Lübeck, 16.01.2023
Possehl-Wettbewerb f¨¹r Neue musikalische Auff¨¹hrungskonzepte in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø entschieden
Den Possehl-Wettbewerb f¨¹r Neue musikalische Auff¨¹hrungskonzepte, der letzte Woche an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø (MHL) ausgetragen wurde, haben Ariadne Dalatsi und ihr Team f¨¹r sich entschieden. Mit ihrer interdisziplin?ren Performance ?Adistroy¡° erhielten sie den mit 4.000 Euro dotierten ersten Preis. Zwei dritte Preise gingen an Philipp Wallis Nicolai und das Katrof Ensemble. Ein zweiter Preis wurde nicht vergeben.
MHL-Studentin Ariadne Dalatsi und ihr Team haben beim Possehl-Wettbewerb f¨¹r Neue musikalische Auff¨¹hrungskonzepte den mit 4.000 Euro dotierten ersten Preis f¨¹r ihre Performance ?Adistroy" errungen. Die 25-J?hrige studiert im Studiengang ?Musik Vermitteln¡° an der MHL. Mit Kreativit?t, inspirierenden Ideen und dem Einsatz neuer Medien zeigten die Studierenden mit ihren interdisziplin?ren Konzertformaten am Donnerstag und Freitag vergangener Woche, was jenseits vom klassischen Erleben im Konzertsaal denkbar ist.
In ihrer 30-min¨¹tigen Performance erforschten Ariadne Dalatsi als Sprecherin, Sophie Kockler an der Klarinette, Jorma Marggraf am Klavier sowie Adrian Thie? an Trompete und Elektronik mit Text, Musik, Bild und Bewegung, wie es dem entfremdeten Individuum in unserer Zeit ergeht. Dabei verbanden die jungen K¨¹nstler Werke unter anderem von Debussy, Stockhausen, Reich und Widmann mit freien Improvisationen, Textcollagen, Video und Schattenspiel. Die hochkar?tig besetzte zw?lfk?pfige Jury unter Vorsitz von Christian Schwandt (Theater ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø), zu der neben MHL-Projektleiter Prof. Sascha Lino Lemke auch die Komponisten Katharina Rosenberger (MHL), Annette Schl¨¹nz (MHL-Hochschulrat) und Manos Tsangaris (M¨¹nchner Biennale) sowie Festival-Intendant Christian Kuhnt (Schleswig-Holstein Musik Festival) geh?rten, lobte die gelungene multimediale Umsetzung der gew?hlten Thematik und die hohe musikalisch-k¨¹nstlerische Qualit?t der Darbietung. Zwei dritte Preise mit jeweils 1.500 Euro Preisgeld vergab die Jury f¨¹r die installative Performance ¨¹ber das Artensterben ?A Sound Vault for a Silent Future¡° von Philipp Wallis Nicolai und die Performance ?The Jar¡° ¨¹ber eine absurde postapokalyptische Unterwasserdiktatur des Ensemble Katrof mit Diego De La Fuente Duran, Clara Wigger, Jan K?hler und Olga Wegener. Die Preise verlieh Christian Schwandt im Rahmen des Possehl-Musikpreis-Konzertes am vergangenen Samstag in der MHL.
Der ?Possehl-Wettbewerb f¨¹r Neue musikalische Auff¨¹hrungskonzepte¡° wurde zum dritten Mal ausgetragen. 2018 konzipiert, soll er Kompetenzen f¨¹r Neue Musik im k¨¹nstlerischen, p?dagogischen und technischen Umgang f?rdern. Dabei steht nicht der klassische Musikvortrag, sondern kreative Darbietung, neue Medien und elektroakustische Performance im Fokus.
Lübeck, 20.01.2023
±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Brahms-Institut zeigt Ausstellung zum b¨¹rgerlichen Brahms
Am Samstag, 28. Januar l?dt das Brahms-Institut an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø (MHL) um 15 Uhr zur Wiederer?ffnung der Ausstellung "Johannes Brahms ¨C Ikone der b¨¹rgerlichen Lebenswelt?" ein. Die Schau geht der Frage nach, wie b¨¹rgerlich Johannes Brahms, bis heute eine Galionsfigur der b¨¹rgerlichen Musikkultur, tats?chlich gewesen ist. In einem von Institutsleiter Prof. Wolfgang Sandberger moderierten Konzert, pr?sentiert Violetta Khachikyan Werke von Brahms, Hensel, Liszt und Mendelssohn.
Die Ausstellung gibt Einblicke in das b¨¹rgerliche Musikleben zu Zeiten von Johannes Brahms (1833¨C 1897), ohne die seine Musik kaum vorstellbar ist. Wolfgang Sandberger erl?utert: "Mit seinen Sinfonien und gro?formatigen Chorwerken, seinen intimen Liedern und Kammermusikwerken repr?sentiert der Wahl-Wiener sowohl die ?ffentlichen Musikfeste als auch den privaten Salon. Beides sind b¨¹rgerliche Gegenwelten zum Arbeitsalltag." Mit seiner Selbstinszenierung steuerte Brahms die ?ffentliche Wahrnehmung: Fotografien, Zeichnungen und B¨¹sten spiegeln den b¨¹rgerlichen Habitus, oft mit Rauschebart, Zigarre und Schleife. Das Musikzimmer in seiner Wiener Wohnung, in das die Ausstellung eindrucksvoll blicken l?sst, ist typisch f¨¹r ein Interieur des ausgehenden 19. Jahrhunderts. An den W?nden: eine Kopie der Sixtinischen Madonna ebenso wie Bismarck im preisenden Lorbeerkranz und Portraits der von Brahms verehrten Musiker.
Die Schau thematisiert aber auch die Br¨¹che dieser Lebenswelt. So blieb Brahms ¨C untypisch f¨¹r b¨¹rgerliche Biografien ¨C zeitlebens unverheiratet. Stattdessen pflegt er einen Freundeskreis, der in jungen Jahren Z¨¹ge eines schw?rmerisch-romantischen Freundschaftsbundes tr?gt. Zentrales Medium der Kommunikation ist damals der Brief. Eindrucksvolle Exponate spiegeln die Briefkultur des 19. Jahrhunderts. Die Ausstellung ist eine ?berarbeitung der zuletzt vor 15 Jahren gezeigten Schau mit gleichnamigem Titel.
Die Er?ffnung mit Pianistin Violetta Khachikyan findet in der Reihe "Musik im Museum" statt. Institutsleiter Prof. Dr. Wolfgang Sandberger moderiert das Konzert und f¨¹hrt anschlie?end durch das Museum. "Johannes Brahms ¨C Ikone der b¨¹rgerlichen Lebenswelt?" ist bis einschlie?lich 16. Dezember 23 jeweils mittwochs und samstags von 14 bis 18 Uhr ge?ffnet. Der Eintritt ist frei. F¨¹hrungen und Sondertermine sind auf Anfrage m?glich. Weitere Informationen: www.brahms-institut.de.
Lübeck, 16.03.2023
Sinfoniekonzert mit LKO - Gesangsstudierende pr?sentieren Opernarien
Das ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Kammerorchester (LKO) ist am Samstag, 25. M?rz zu Gast in der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø (MHL). Unter Leitung von Bruno Merse pr?sentiert es zusammen mit Gesangsstudierenden der MHL ab 19.30 Uhr Arien und Ausschnitte aus gro?en Opern von Wagner und Tschaikowsky.
Die Kooperation zwischen MHL und LKO bietet Gesangsstudierenden verschiedener Stimmf?cher der MHL erneut Gelegenheit, sich solistisch mit einem gro?en Orchester zu pr?sentieren. Unter Leitung von Bruno Merse bringen zw?lf Studierende Solopartien, Duette und Quartette aus Tschaikowskys Oper ?Eugen Onegin¡° auf die B¨¹hne. Sie kommen aus verschiedenen Nationen und studieren in den MHL-Gesangsklassen bei Birgit Calm, Szymon Chojnacki, Prof. Franz-Josef Einhaus, Prof. Manuela Uhl und Isabel Schaarschmidt. In 24 lyrischen Szenen entfaltet Tschaikowsky mit subtilen Stimmungen die unerf¨¹llte Liebesgeschichte zwischen Tatjana und Eugen Onegin, die im Russland des fr¨¹hen 19. Jahrhunderts spielt. Gesangsprofessorin Manuela Uhl erl?utert: ?F¨¹r die Studierenden ist es eine gro?e Herausforderung, sich den Anforderungen dieses wunderbaren, emotional bewegenden Werkes zu stellen.¡° Es singen Natalyia Bogdanova, Pauline Kringel, Qiuyi Lu und Elizaweta Ruminantseva (Sopran), Nino Chickovani (Mezzosopran), Sophie Kampa und Johanna Thomsen (Alt), Gustavo Eda und David Heimbucher (Tenor), Yoogeon Hyeon, Myeongjong Jo und Kazushi Yamada (Bariton).
Das LKO stellt weiterhin sinfonische Ausschnitte aus Wagners ?Parsifal¡° vor. Der Komponist gestaltete mit der Oper ein ?Gesamtkunstwerk¡° aus Text, Musik, B¨¹hnenbild und Geb?rde, das zur alleinigen Auff¨¹hrung im neu errichteten Bayreuther Festspielhaus gedacht war. Der Handlung um den heiligen Gral entsprechen die feierlichen, weihevollen und dramatischen musikalischen Motive.
Das LKO wurde 1996 gegr¨¹ndet und vereint professionelle Musiker und ambitionierte Amateure zu einem Klangk?rper. Chefdirigent Bruno Merse begann seine musikalische Karriere unter anderem als Konzertmeister der ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Philharmoniker. Das Konzert setzt die mehrj?hrige Kooperation fort, die f¨¹r eine wechselseitige Unterst¨¹tzung der musikalischen Arbeit steht: MHL-Studierende erhalten die Gelegenheit, als Instrumental- oder Gesangssolist, Dirigent oder Komponist praktische Erfahrungen in der Arbeit mit einem Sinfonieorchester zu sammeln.
Karten f¨¹r das Konzert in der MHL am Samstag, 25. M?rz um 19.30 Uhr gibt es f¨¹r 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 8 Euro und 12 Euro. Eine weitere Auff¨¹hrung gibt es am Sonntag, 26. M?rz um 15 Uhr im Atlantic Grand Hotel Travem¨¹nde, Karten hierf¨¹r kosten 20 Euro, erm??igt 10 Euro. Kartenreservierung ¨¹ber www.luebeck-ticket.de. Restkarten f¨¹r beide Konzert gibt es an der Tageskasse.
Lübeck, 24.01.2023
?Amao Omi ¨C Sinnloser Krieg¡° ¨C Chorkonzert in St. Aegidien
Zu einem Konzert in ungew?hnlicher Besetzung unter dem Motto ?Amao Omi ¨C sinnloser Krieg¡° l?dt die Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø (MHL) am Samstag, 28. Januar um 19.30 Uhr MHL nach St. Aegidien ein. Der MHL-Chor pr?sentiert zusammen mit Studierenden der Gesangs- und Saxophonklassen unter Leitung des georgischen Gastdirigenten Archil Ushveridze und MHL-Professor Johannes Knecht einen kontrastreichen Abend mit Werken alter Meister und zeitgen?ssischer Musik.
Titelgebend ist das 2005 komponierte ?Amao Omi¡° des georgischen Komponisten Giya Kancheli, das ¨¹bersetzt so viel wie ?sinnloser Krieg¡° bedeutet. Der 2019 verstorbene Komponist bezieht darin eindeutig Stellung. Worte und Satzteile aus georgischen Volksliedern und Gedichten dienen als Folie eines Klanggem?ldes, in dem Chor und Saxophone zu einer kollektiven Stimme der Klage und des Aufbegehrens verschmelzen. Die Leitung hat der georgische Dirigent Archil Ushveridze, ein Weggef?hrte Kanchelis. Er ist Professor am Musikkonservatorin in Tiflis und hat im Rahmen des Erasmus Programms bereits Meisterkurse in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø gegeben. Es ist ihm ein Anliegen, die georgische Volksmusik auf die B¨¹hne zu bringen.
Weiterhin erklingen von Heinrich Sch¨¹tz eine Auswahl aus den kleinen geistlichen Konzerten unter Leitung von MHL-Professor Johannes Knecht. Sch¨¹tz komponierte diese polyphonen Kleinodien von komplexer Sch?nheit, die von tiefer Glaubensgewissheit zeugen, mitten im 30-j?hrigen Krieg.
Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Lübeck, 24.01.2023
MHL-Studierende pr?sentieren Bach und Mendelssohn
Der Kammerchor und das Kammerorchester der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø (MHL) pr?sentieren am Sonntag, 29. Januar um 17 Uhr unter Leitung von MHL-Professor Johannes Knecht im Gro?en Saal Werke von Bach und Mendelssohn.
Rund 50 Studierende sind im Kammerchor und im Kammerorchester der MHL unter Leitung von Johannes Knecht am Sonntag, 29. Januar ab 17 Uhr Musik mit Werken von Bach und Mendelssohn auf der B¨¹hne im Gro?en Saal zu erleben. Das vierte Brandenburgische Konzert G-Dur f¨¹r Solovioline, zwei Blockfl?ten, Streichorchester und Basso continuo verdankt seinen Namen dem Markgraf Christian Ludwig von Brandenburg, dem Bach das dreis?tzige Werk widmete. Im Mittelsatz verarbeitete Bach eines seiner prachtvollsten Fugenthemen. In solistischen Rollen sind Danielle Gonzalez (Violine), Iris B¨¹rger und Pieter-Jan Belder (Blockfl?te) sowie Natalyia Abryutina (Cembalo) zu h?ren. In ?Jesu meine Freude¡°, seiner einzigen f¨¹nfstimmigen Motette, arbeitete Bach Textgrundlagen aus dem Choral ?Jesu, meine Freude¡° und dem achten Kapitel des R?merbriefs kunstvoll ineinander. Der Chor wird begleitet von Gregor Fr¨¹h an der Orgel und Aaron Schr?er am Violoncello.
Felix Mendelssohn gilt als Wiederentdecker Bachs, historisch belegt durch seine legend?re Auff¨¹hrung der Matth?uspassion 1829. In seiner Kantate ?Wer nur den lieben Gott l?sst walten¡° orientiert er sich ohrenf?llig an seinem gro?en Vorbild Bach, w?hrend er die Vorbilder f¨¹r seine vierte Streichersinfonie, komponiert mit gerade einmal zw?lf Jahren, eher bei Bachs Sohn Carl Philipp Emanuel, Haydn und Mozart gesucht hat. Als Solisten sind Celina Denden, Pauline Kringel, Sarah Proske (Sopran), Aisha Otto und Johanna Thomsen (Alt), Caspar Dieler (Tenor) sowie Martin Schulz (Bass) zu h?ren.
Der Eintritt kostet 14 Euro und 19 Euro, erm??igt 8 Euro und 12 Euro. Vorverkauf eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn am Konzerteingang an der Obertrave. Weitere Informationen und Tickets auf www.mh-Luebeck.de/veranstaltungen/.
Lübeck, 26.01.2023
Sechs Mal ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø in der Villa Brahms
Zwei moderierte Dozentenkonzerte unter dem Motto ?6 X ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø¡° finden am Mittwoch, 1. und Freitag, 3. Februar um 19 Uhr in der Villa Brahms statt. Moderiert von Dr. Arne J?hner, pr?sentieren die MHL-Dozenten Troels Svane und Hartmut Leistritz ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøs gesamte Sonaten f¨¹r Cello und Klavier.
?6 X ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø¡° pr?sentiert an zwei Abenden im Hansensaal der Villa Brahms die f¨¹nf Cellosonaten von Ludwig van ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø sowie die f¨¹r Violoncello bearbeitete Hornsonate op. 17. Die bedeutenden Kammermusikwerke umspannen s?mtliche Schaffensperioden des Komponisten. Als repr?sentative autobiografische Beispiele f¨¹r ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøs Entwicklung, entfalten sie virtuose, emotional weitgespannte Erlebniswelten. Am Mittwoch, 1. Februar stehen die Sonaten in F-Dur op. 5, C-Dur op. 10 und A-Dur op. 69 auf dem Programm, am Freitag, 3. Februar die Sonaten g-Moll op. 5, D-Dur op. 102 sowie die Hornsonate F-Dur op. 17 in der Bearbeitung f¨¹r Klavier und Violoncello. Das Konzert bietet Gelegenheit die renommierten MHL-Dozenten Prof. Troels Svane und Hartmut Leistritz zu erleben. Svane konzertierte international solistisch mit namhaften Orchestern und in zahlreichen kammermusikalischen Ensembles. Er spielte mehr als vierzig CDs ein, unter anderem auch das Gesamtwerk f¨¹r Cello und Klavier von ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø und unterrichtet an der MHL eine internationale Celloklasse. Hartmut Leistritz f¨¹hrte eine intensive Konzertt?tigkeit, darunter auch viele Rundfunkaufnahmen durch ganz Europa. Seit vielen Jahren ist er Teil des Ensembles f¨¹r Neue Musik ?l?¨¢rt pour l?¨¢rt¡°. Der Berliner Musikwissenschaftler Dr. Arne J?hner moderiert das Konzert und gibt Einblicke in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøs Schaffen. Das Konzert war urspr¨¹nglich f¨¹r Dezember letzten Jahres angek¨¹ndigt und musste aus Krankheitsgr¨¹nden verschoben werden. Der Eintritt zu den Konzerten ?6 X ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø¡° ist frei, weitere Informationen unter www.brahms-institut.de.
Lübeck, 30.01.2023
MHL-Studierende pr?sentieren ?Werkstatt Popularmusik¡°
Siebzig Studierende der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø (MHL) pr?sentieren sich am Samstag, 4. Februar um 19.30 Uhr und am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr in zwei Konzerten der ?Werkstatt Popularmusik¡°. Zu h?ren sind St¨¹cke aus Pop, Jazz, Brazil, Irish Folk und Klezmer. Dabei gibt es zwei Ensemble-Premieren und auch eine Pr¨¹fung.
70 Studierende verschiedenster Studieng?nge der MHL beschlie?en mit der traditionellen ?Werkstatt Popularmusik¡° das Wintersemester. In zw?lf Ensembles, darunter auch Neugr¨¹ndungen, musizieren, singen und dirigieren sie ein facettenreiches Programm, das sie in den vergangenen Monaten unter Anleitung von Patrick Farrant, Ulrich Kringler, Stefan Kuchel, Michael Pabst-Krueger, Bernd Ruf und Oliver Sonntag und erarbeitet haben. ?Es fasziniert uns immer wieder, mit welcher Neugierde, Offenheit und Begeisterung unsere Studierenden sich den verschiedenen Auspr?gungen popul?rer Musik widmen¡°, sagt Popularmusikprofessor Bernd Ruf, der die Gesamtleitung innehat. ?Wo sonst gibt es Irish Folk, Samba, groovigen Jazz, souligen Pop, Singer-Songwriter und Klezmer in einem Konzert, wenn nicht in unseren Pop-Werkst?tten, die sich ¨¹ber die Jahre zu richtigen Minifestivals entwickelt haben? Es wird ein prickelndes Wochenende werden¡°, k¨¹ndigt Ruf an.
Unter anderen sind das Ensemble ?Brazilian Beatz¡° von Michael Pabst-Krueger, die Popensembles von Ulrich Kringler und Oliver Sonntag sowie die Jazzensembles von Stefan Kuchel und Patrick Farrant sind zu h?ren. Premiere hat am Samstag, 4. Februar um 19.30 Uhr das MHL-Klezmerquartett, das in die Fu?stapfen der inzwischen renommierten Vorg?ngerensembles ?Yxalag¡° und ?Vagabund¡° tritt. Ebenfalls erstmals zu h?ren ist das ?Vinterfolk-Ensemble¡° um Harfenistin Zo? Winter, das mitrei?enden Irish Folk pr?sentiert. Am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr sind die MHL-Bigband und der MHL-PopsChor zu erleben, der die Gelegenheit nutzt, seine St¨¹cke f¨¹r die anschlie?ende gro?e Konzertreise nach Ecuador schon einmal auf die B¨¹hne im gro?en Saal zu bringen. Weiterhin sind verschiedene Jazzensembles und das von MHL-Absolvent Ole Ruge gegr¨¹ndete Popbandprojekt ?Lemon Sugar Large Ensemble¡° zu h?ren. Auf dem vielf?ltigen Programm stehen A-cappella-Volkslieder, souliger H?ndel, satter Bigband Sound, Jazz-Standards und aktueller Pop.
Die Konzerte der ?Werkstatt Popularmusik¡° finden am Samstag, 4. Februar um 19.30 Uhr und am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr im Gro?en Saal der statt. Karten sind f¨¹r jeweils 19 Euro (erm??igt 12 Euro) und 14 Euro (erm??igt 8 Euro) unter www.mh-luebeck.de erh?ltlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.