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Acar-Chojnacka, Sen

Fachdidaktik Klavier, Klavier

Aust, Manfred, Prof.

Manfred Aust wurde im Jahr 2004, gerade 28-j?hrig, Professor f¨¹r Klavier an der MHL ¨C seinerzeit j¨¹ngster Professor an einer deutschen Musikhochschule. W?hrend seines Studiums bei den Professoren Josef Anton Scherrer (K?ln), Christopher Elton (London), Annerose Schmidt (Berlin) und Gilead Mishory (Freiburg) war Manfred Aust Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Weitere k¨¹nstlerische Impulse erhielt er von Detlef Kraus, Helena S¨¢ e Costa, Rudolf Kehrer und Jacques Rouvier._x000a_Als Preistr?ger nationaler und internationaler Wettbewerbe startete er schon fr¨¹h in eine vielf?ltige und intensive Konzertt?tigkeit, die ihn bis in den Fernen Osten f¨¹hrte. Er spielt als Solist mit renommierten Dirigenten und Orchestern und ist bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival aufgetreten. "Ausgereifte Klasse" lautet ein typisches Urteil der Presse ¨¹ber sein Spiel, anl?sslich eines Klavierabends mit Regers Bach-Variationen stellte der Kritiker fest: "Unl?sbare Aufgaben gibt es f¨¹r Aust nicht." Rundfunkaufnahmen seines Spiels liegen bei mehreren deutschen Sendern vor._x000a_Nach einem Studium der Historischen Tasteninstrumente bei Prof. Dr. Robert Hill in Freiburg ist Manfred Aust als Cembalist beispielsweise mit den Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach in Erscheinung getreten. Zahlreiche Absolventinnen und Absolventen seiner Klavierklasse an der MHL sind Preistr?gerinnen und Preistr?ger nationaler und internationaler Wettbewerbe (M¨¹nchen, Schwerin, Rom, Val Tidone, Kreta etc.) und mit vielen Stipendien bzw. Sonderpreisen ausgezeichnet worden. Sie treten international als erfolgreiche K¨¹nstlerinnen und K¨¹nstler auf und sind als P?dagoginnen und P?dagogen im Nachwuchs- sowie Hochschulbereich t?tig._x000a_Au?erdem engagiert sich Manfred Aust in der Ausbildung hochbegabter junger Pianisten. Dazu geh?ren auch spezielle Meisterkurse. Seine Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler sowie Jungstudierende sind Preistr?ger vieler Nachwuchswettbewerbe, z.B. des Internationalen Carl Maria von Weber Wettbewerbs Dresden, des Steinway-Wettbewerbs Hamburg, des Internationalen Klavierwettbewerbs Jugend in Essen sowie des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert (zahlreiche 1. Preise). Als international gefragter P?dagoge gibt Manfred Aust Meisterkurse in Deutschland und im Ausland, u.a. in Polen, Japan, China und Indonesien. Er ist regelm??ig als Juror bei Wettbewerben t?tig.

Fachdidaktik Viola, Fachdidaktik Violine

Bach, Cornelia

Musikp?dagogik

Bartels, Daniela, Dr.

Daniela Bartels studierte Musik und Englisch f¨¹r das Lehramt an Gymnasien an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater und der Universit?t Hannover. Sie verbrachte ein Auslandssemester an der University of Otago in Neuseeland. 2009 beendete sie ihr Studium mit der 1. Staatspr¨¹fung f¨¹r das Amt der Studienr?tin und ging nach Berlin. Von 2009 bis 2013 war sie dort zun?chst als Referendarin und schlie?lich als Musik- und Englischlehrerin an der musikbetonten Clay-Schule t?tig. Ihre Schwerpunkte setzte sie im Bereich der Band- und Chorarbeit. Von 2013 bis 2017 lehrte Daniela Bartels als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule f¨¹r Musik FRANZ LISZT in Weimar. Parallel gr¨¹ndete und leitete sie in Berlin den Pop/Jazz-Chor "zimmmt", in dem bis heute allen S?ngerinnen und S?ngern k¨¹nstlerische Mitbestimmung erm?glicht wird. Von 2017 bis 2019 war sie als Akademische R?tin in der "?sthetischen Erziehung" an der Universit?t zu K?ln t?tig. Ihre Dissertationsschrift "Musikpraxis und ein gutes Leben ¨C Welchen Wert haben ethische Konzeptionen f¨¹r die Musikp?dagogik?" erschien 2018 im Wi?ner-Verlag. Von 2019 bis 2022 lehrte Daniela Bartels als Gastprofessorin an der UdK Berlin._x000a_Ihre Forschungsinteressen sind die "Philosophy of Music Education" und die Verkn¨¹pfung von Theorie und Praxis in der Musikp?dagogik. Im September 2019 ver?ffentlichte sie die erste Folge ihres Podcasts "Mehr als T?ne ¨C Musikp?dagogik und Gesellschaft", in dem Menschen aus verschiedenen musikp?dagogischen Welten zu Wort kommen.
Podcast "Mehr als T?ne"

Ensemble Alte Musik

Belder, Pieter Jan

Pieter-Jan Belder studierte Blockfl?te bei Ricardo Kanji am Royal Conservatium in Den Haag und Cembalo bei Bob van Asperen am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam. Als erfolgreicher Cembalist, Clavichordist, Organist, Pianist und Blockfl?tist trat er bei vielen internationalen Festivals auf, u.a. beim Festival Oude Muziek Utrecht, dem Berliner Musikfest, dem Festival van Vlaanderen, dem Festival Potsdam Sans Souci, dem Bremer Musikfest und dem Leipziger Bachfest._x000a_Der geb¨¹rtige Niederl?nder ist ein gefragter Continuospieler. Regelm??ig spielt er Solokonzerte mit Ensembles wie dem Orchester des 18. Jahrhunderts, der Camarata Trajectina, dem Bach Collegium Japan, dem Gesualdo Consort Amsterdam und der Niederl?ndischen Bach-Gesellschaft. Er arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Frans Br¨¹ggen, Ton Koopman, Masaaki Suzuki, Jos van Veldhoven und Philippe Herreweghe zusammen und begleitet Solisten wie Johannette Zomer, Nico van der Meel, Harry van der Kamp, Sigiswald Kuijken, R¨¦my Baudet und Wilbert Hazelzet. Pieter-Jan Belder dirigiert dar¨¹ber hinaus sein eigenes Ensemble Musica Amphion._x000a_1997 wurde Pieter-Jan Belder mit dem dritten Preis beim Hamburger NDR-Musikpreis f¨¹r Cembalo ausgezeichnet. Im Jahr 2000 gewann er den Leipziger Bach-Cembalo-Wettbewerb. 2005 deb¨¹tierte er als Dirigent im Amsterdamer Concertgebouw und dirigierte seitdem regelm??ig Produktionen mit Solisten wie Michael Chance und Sarah Connolly (Dido & Aeneas) und dem Chor Collegium Vocale Gent. ?ber 130 CD-Einspielungen liegen mit ihm vor, die meisten davon als Solo- und Kammermusikproduktionen. Seit 1999 arbeitet er an seiner 2007 erschienenen Gesamtaufnahme der Scarlatti-Klaviersonaten. Seitdem hat er Bachs Wohltemperiertes Klavier zusammen mit den kompletten Cembalo-Werken von Rameau und Soler aufgenommen. K¨¹rzlich ver?ffentlichte Brilliant zwei B?nde mit Cembalomusik aus dem "Fitzwilliam Virginal Book" und eine Aufnahme der Kenner und Liebhaber-Reihe von Carl Philipp Emanuel Bach._x000a_Pieter-Jan Belder hat auch mehrere Orchester- und Kammermusikproduktionen mit Musica Amphion aufgenommen, darunter Telemanns Tafelmusik, die kompletten Werke von Corelli, Bachs Brandenburgische Konzerte, Bachs Konzerte f¨¹r Cembali und die komplette Kammermusik von Purcell.

Kontrabassposaune (Nebeninstrument), Orchesterstudien Posaune

Bender, Thomas

B¨¹hnentanz, K?rpertraining

Benninghoven, Ulla

Fl?te, Orchesterstudien Fl?te

Biermann, Thomas

Klavier, Klavierbegleitung

B?hler, David

David B?hler, 1973 in Freiburg geboren, erhielt ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren. 1987 wurde er als Jungstudent in die Klasse von Prof. Elza Kolodin an der Staatlichen Musikhochschule f¨¹r Musik in Freiburg aufgenommen. Nach dem Abitur setzte er das Klavierstudium bei Prof. Kolodin und Prof. Vitaly Margulis fort. 1994 wechselte er an die Hochschule f¨¹r Musik und Theater, Hannover, in die Klasse von Prof. Karl-Heinz K?mmerling und schloss dort mit dem Examen in "K¨¹nstlerischer Ausbildung" und als Diplommusiklehrer ab. Von 1999 bis 2002 studierte David B?hler bei Prof. Konrad Elser an der Musikhochschule in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø im Rahmen eines Aufbaustudiums._x000a_Im September 2000 ging er als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes f¨¹r ein Jahr in die USA. Er studierte an der Eastman School of Music in Rochester / NY, in der Klasse von Prof. Dr. Jean Barr, vorrangig Klavier-Kammermusik._x000a_David B?hler ist Preistr?ger nationaler und internationaler Wettbewerbe, u.a. des "Chopin-Wettbewerbes" in G?ttingen (1990), des "Chopin-Wettbewerbes" in Darmstadt (1992). Er ist Stipendiat der Edwin-Fischer-Stiftung, der Kunststiftung Baden-W¨¹rttemberg, der Yahama Music Foundation of Europe und der Studienstiftung des Deutschen Volkes. In Deutschland, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Polen und den USA gab er Recitals, konzertierte mit Orchestern und als Kammermusik-Partner._x000a_Seit 2002 hat er an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø einen Lehrauftrag f¨¹r Klavier und Korrepetition.

Angewandtes Klavierspiel, Klavier, Pop-Klavier

Brede, Reinhard

Reinhard Brede absolvierte von 1972 bis 1978 ein Mathematik-Studium. Es folgte von 1979 bis 1985 ein Klavierstudium mit einem k¨¹nstlerischen und einem instrumental-p?dagogischen Abschluss. Neben seiner Mitwirkung in zahlreichen Jazz-Formationen seit 1970 ist er auch in einigen Kammermusik-Ensembles aktiv, vorwiegend mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters zu Kiel. Von 1986 bis 2010 leitete er das Gala-Orchester 'Die Studiker'. In die gleiche Zeit f?llt seine T?tigkeit als Musical Director f¨¹r Vicky Leandros.

Fachdidaktik Oboe

Br¨¹ggemann, Johannes

Vom-Blatt-Singen

Bunderla, Darko

Darko Bunderla wurde im westf?lischen Halle geboren. W?hrend seiner Schulzeit sang er in diversen Schulch?ren, darunter jahrelang im renommierten und preisgekr?nten Christophorus-Jugendkammerchor Versmold. Seine erste solistische Ausbildung erhielt er im Gesang, weiteren Unterricht am Klavier sowie in Musiktheorie schlossen sich an. Nach dem Abitur studierte er Schulmusik an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø (Hauptf?cher Gesang bei Prof. G¨¹nter Binge und Kammers?nger Prof. Thomas Thomaschke sowie Chorleitung bei Prof. Gerd M¨¹ller-Lorenz). Neben dem k¨¹nstlerischen und p?dagogischen Studium stellte die Musikwissenschaft einen weiteren Schwerpunkt dar. Nach dem Ersten Staatsexamen studierte er Musikwissenschaft, Politikwissenschaft und Geschichte an der Christian-Albrechts-Universit?t zu Kiel._x000a_Als Gesangssolist trat Darko Bunderla ebenso auf wie als Dirigent und Chorleiter. Rundfunkmitschnitte und -aufnahmen mit dem NDR und WDR dokumentieren sein vielseitiges K?nnen. Konzertreisen f¨¹hrten ihn ins In- und europ?ische Ausland, darunter nach Belgien, D?nemark, Frankreich, Griechenland, Lettland, Polen, ?sterreich, Tschechien und Slowenien. Er ist Preistr?ger von Jugend musiziert und war mehrere Jahre lang Stipendiat der Werner Richard - Dr. Carl D?rken Stiftung._x000a_Seit 2001 leitet er den traditionsreichen Chor der Singeleiter ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, mit dem er geistliche und weltliche Chormusik aus sechs Jahrhunderten sowie oratorische Werke erarbeitet ¨C vornehmlich von Georg Friedrich H?ndel. Als erfahrener Gesangsp?dagoge und Stimmbildner ist Darko Bunderla ebenso t?tig wie als gerngesehener Leiter verschiedener Vokalensembles und Chorseminare (u.a. bei den "Lecker Musiksommer", der Nordseeakademie Leck und bei "Voices of Europe"). Seit 2000 unterrichtet er als Dozent an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, seit 2022 leitet er zudem das ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Frauenvokalensemble ?Intonare?.

Kinderchorleitung

B¨¹rger, Eckhard

Der Leiter des ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Bach-Chores und Kirchenmusiker an St. Aegidien, Eckhard B¨¹rger, wuchs in einem altm?rkischen Pfarrhaus auf. Nach seinem kirchmusikalischen A-Diplom in Halle/Saale wechselte er zum Aufbaustudium im Fach Orgel an die Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø zu Prof. Martin Haselb?ck. W?hrend dieser Zeit hatte er seine erste Anstellung als Kirchenmusiker in Gro? Gr?nau. Er war Finalist im internationalen Orgelwettbewerb "Gottfried Silbermann" und Teilnehmer zahlreicher Meisterkurse. Von 2000 bis zum Sommer 2008 war er Kirchenmusiker an der evangelischen Kirche St. Blasii zu Nordhausen (Th¨¹ringen) und hat als Leiter der dortigen Kantorei ein breites Repertoire an Oratorien und a-capella-Literatur dirigiert. Er verf¨¹gt als Organist, Kammermusikpartner und Chorleiter ¨¹ber reichhaltige Erfahrungen. Als Leiter der der umfangreichen musikalischen Arbeit mit Kindern an St. Aegidien in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø versammelt er w?chentlich ca. 100 Kinder vom Vorschulalter bis zur Oberstufe in den Kurrenden und dem Jugendchor.

Violine

Callies, Christoph

Gesang

Calm, Birgit

Geboren in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, studierte Birgit Calm in Kiel zun?chst Musikwissenschaft und Germanistik. Ihre s?ngerische Ausbildung erhielt sie als Fulbright-Stipendiatin an der University of Iowa, USA, bei Marsha Hunt sowie an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø bei Prof. Ute Niss und als Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung an der Hochschule f¨¹r Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. S?ngerische Anregungen holte sie sich sp?ter auch bei Judith Beckmann und Brigitte Fassbaender. Die Studieng?nge Gesangsp?dagogik und Oper schloss sie jeweils mit Diplom ab. Bereits w?hrend des Studiums hatte sie mehrfach Gelegenheit, als Solistin an den B¨¹hnen der Landeshauptstadt Kiel aufzutreten und war Mitglied im Chor der Bayreuther Festspiele. 1984 folgte das erste Festengagement an den St?dtischen B¨¹hnen Osnabr¨¹ck. Nach einem Gastspiel in M¨¹nchen als "H?nsel" holte Wolfgang Sawallisch sie als festes Mitglied des Solistenensembles an die Bayerische Staatsoper, wo sie sich in den folgenden Jahren mit rund 40 Partien des Mezzofaches einen gro?en Teil ihres Opernrepertoires erarbeitete, z.B. mit Regisseuren wie G?tz Friedrich, Jean-Pierre Ponelle, Nikolaus Lehnhoff, August Everding und Otto Schenk und neben Wolfgang Sawallisch mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Giuseppe Sinopoli, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Daniel Barenboim, Erich Leinsdorf und Giuseppe Patan¨¦, um nur einige zu nennen._x000a_F¨¹r ihre F?higkeit, in k¨¹rzester Zeit auch gr??ere Partien zu ¨¹bernehmen bzw. ohne Proben erfolgreich in bereits bestehende Inszenierungen einzuspringen (z.B. als Cherubino im "Figaro", Siebel im "Faust", Magdalena im "Rigoletto" oder Niklausse in "Les Contes d¡¯Hoffmann"), erhielt sie den Festspielpreis der Bayerischen Staatsoper M¨¹nchen. Es folgten Gastauftritte an in- und ausl?ndischen B¨¹hnen, an der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper, wo sie in der vielbeachteten Kupfer-Inszenierung von H?ndels "Giustino" die Rolle der Leocasta ¨¹bernahm, in Augsburg, Regensburg, ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø und Wiesbaden, im Ausland in Rom, an der Mail?nder Scala, Pompeji, Bregenz, Bilbao und immer wieder an der Nederlandse Opera in Amsterdam, wo es zur Zusammenarbeit mit Hartmut Haenchen, Edo de Waart und Harry Kupfer, David Pountney und Willi Decker kam._x000a_Parallel zu ihrer B¨¹hnent?tigkeit widmet sich Birgit Calm dem Konzertbereich und dem Oratorium. Sie sang u.a. mit Marek Janowski und dem Orchestre Philharmonique de Radio France, mit Rudolf Beck und den Bamberger Symphonikern, dem NDR Sinfonieorchester unter Herbert Blomstedt und den Stuttgarter Philharmonikern mit Carlos Kalmar, dem M¨¹nchner Rundfunkorchester sowie dem Windsbacher Knabenchor und den Regensburger Domspatzen._x000a_Sie wirkte au?erdem bei einer Reihe von Rundfunk- und Plattenaufnahmen (EMI, BMG Classics, Capriccio, Harmonia Mundi) sowie Film- und Fernsehaufzeichnungen mit (u.a. Wagners "Ring des Nibelungen", der 1993 mit dem Gramophone Award for Video ausgezeichnet wurde). _x000a_Als Gesangsp?dagogin k¨¹mmert sich Birgit Calm seit vielen Jahren um die Ausbildung des s?ngerischen Nachwuchses. Seit 2003 ist sie als Dozentin f¨¹r Gesang bei den Sommerkursen auf Schloss Wartenberg in Baden-W¨¹rttemberg t?tig und unterrichtet seit 2006 Gesang an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø.

Musiktheater

Carsten, Christian

Christian Carsten studierte Musiktheaterregie in Hamburg. Er war Regieassistent am Saarl?ndischen Staatstheater in Saarbr¨¹cken und an der Staatsoper Hannover, wo er mit Regisseuren wie Barrie Kosky, Luk Perceval und Anna Viebrock arbeitete. Die Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Philipp Himmelmann, Christof Nel und Monique Wagemakers brachte ihn mehrfach an die Op¨¦ra National de Lorraine und die Nederlandse Reisopera Enschede, aber auch an das Grand Th¨¦?tre de Gen¨¨ve, die Angers Nantes Op¨¦ra, an die Oper Graz und die Op¨¦ra de Nice, die Deutsche Oper am Rhein und die Semperoper Dresden. Von 2003 bis 2005 war er Stipendiat der Akademie Musiktheater Heute. In Hamburg inszenierte er "H?nsel und Gretel 2000", seine Version von "La Boh¨¨me" an der Nederlandse Reisopera Enschede tourte in den Niederlanden und in England und spielte beim Festival Classique in Den Haag. Mit Inszenierungen wie einem Offenbach-Doppelabend oder H?ndels "Aci, Galatea e Polifemo", mit Sch?nbergs "Pierrot lunaire" oder Henry Purcells "King Arthur" erforschte er verschiedene Musiktheaterformen zwischen Komik und Tragik. Er inszenierte bei den Osterfestspielen Baden-Baden Mozarts "Die G?rtnerin aus Liebe" und arbeitete zuletzt am Th¨¦?tre du Capitole Toulouse._x000a_Seit dem Wintersemester 2019/20 hat er einen Lehrauftrag f¨¹r szenische Darstellung an der Hochschule f¨¹r Musik, Theater und Medien Hannover inne. Seit dem Wintersemester 2021/22 ist er au?erdem Dozent f¨¹r szenische Arbeit im Bereich Musiktheater an der MHL.

Orchesterstudien Oboe

Costa e Sousa, Guilherme Filipe

Improvisation, liturgisches Orgelspiel, Orgel

Danksagm¨¹ller, Franz, Prof.

Der Komponist und Organist Franz Danksagm¨¹ller vereint in seinen innovativen Projekten, Kompositionen und Live-Elektronik Performances ein weites k¨¹nstlerisches Spektrum. In seiner Arbeit lotet er die Verbindung von historischer und neuer Musik, von klassischen Klangk?rpern und neuesten elektronischen Instrumenten immer wieder neu aus. In genre¨¹bergreifenden und interdisziplin?ren Projekten arbeitet er mit Wissenschaftlern und unterschiedlichsten K¨¹nstlerpers?nlichkeiten zusammen._x000a_F¨¹r seine j¨¹ngsten Projekte verbindet Franz Danksagm¨¹ller seine Kompositionen mit Visualisierungen und Filmaufnahmen. Er ist sowohl solistisch als auch in unterschiedlichen Besetzungen t?tig und gastiert in gro?en Konzerth?usern und auf internationalen Festivals._x000a_Franz Danksagm¨¹ller studierte Orgel, Komposition und elektronische Musik in Wien, Linz, Saarbr¨¹cken und Paris. Zu seinen Lehrern z?hlen Michael Radulescu, Daniel Roth, Erich Urbanner und Karlheinz Essl. 1994 erhielt er den W¨¹rdigungspreis des ?sterreichischen Bundesministeriums f¨¹r Wissenschaft und Forschung, und wurde bei mehreren internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Seit 2005 ist er Professor f¨¹r Orgel und Improvisation an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. Als Juror ist er bei bedeutenden Orgelwettbewerben t?tig, u.a. in Haarlem, Alkmaar, ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø und St. Albans. Seit 2015 ist er Gastprofessor an der Musikhochschule in Xi'an in China, seit September 2018 Gastprofessor an der Royal Academy of Music in London.

Musikp?dagogik

Dembowski, Knut

Korrepetition/Partienstudium

Dethleffsen, Bendix

Musiksoftware

De Troyer, Jana

Horn

Diaz Martinez, Adrian, Prof.

Diaz Martinez wurde in Madrid geboren und erhielt seine musikalische Grundausbildung in seiner Heimatstadt. Im Jahr 2017 schloss er sein Musikstudium bei Marie-Luise Neunecker an der Hochschule f¨¹r Musik "Hanns Eisler" in Berlin mit dem Master ab. Der junge Hornist kann bereits auf eine internationale Orchesterkarriere zur¨¹ckblicken. Bereits als 16-J?hriger wurde er ins Schleswig-Holstein Musik Festival Orchester und ins Gustav Mahler Jugendorchester aufgenommen. W?hrend seiner Studienzeit spielte er im Konzerthausorchester Berlin._x000a_Als tiefer Hornist ist er seit 2014 festes Mitglied im NDR Elbphilharmonie Orchester und seit 2019 im Bayreuther Festspielorchester. Diaz Martinez arbeitete mit weiteren renommierten Orchestern wie unter anderen den Berliner Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra oder der Capella Andrea Barca zusammen. Er tritt bei renommierten Festivals auf, darunter beim Zermatt Festival und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern._x000a_2017 gewann er den 2. Preis und den Publikumspreis beim "International Horn Competition Citta di Porcia", im Jahr 2020 den 3. Preis beim renommierten internationalen Mozartwettbewerb in Salzburg._x000a_Seit 2017 unterrichtet Diaz Martinez als Dozent f¨¹r Horn an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg und seit 2020 an der Brass Academy Alicante. Er gibt Meisterkurse an Hochschulen in ganz Europa und doziert gelegentlich auch in Korea und Japan._x000a_2018 ver?ffentlichte der Hornist seine erste CD mit dem Titel "Avantgarde". Zusammen mit der Pianistin Ikuko Odai pr?sentiert er darauf selten zu h?rende Werke f¨¹r Horn und Klavier von Hermann Neuling, Francis Poulenc, Jan Koetsier und Jane Vignery. 2021 wird das Duo ein weiteres Album mit dem Titel "Manu Scriptum" vorlegen._x000a_Diaz Martinez folgt zum Wintersemester 2021/22 einem Ruf als Hornprofessur an die MHL.

Partiturspiel

Dobler, Fabian

Fachdidaktik, Mediendidaktik, Musikp?dagogik

Drese, Carl Philipp

Fachdidaktik Harfe, Harfe, Kammermusik Harfe, Orchesterstudien Harfe

Dreyer, Gesine, Prof.

Gesine Dreyer studierte Harfe an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg bei Prof. Julie Raines und Prof. Maria Graf. Sie absolvierte Meisterkurse bei Susanna Mildonian und Ursula Holliger._x000a_Nach einem Zeitvertrag beim Opernhaus- und Museumsorchester Frankfurt war sie von 1994 bis 2001 Soloharfenistin des Philharmonischen Orchesters Kiel. Seitdem lebt sie mit ihrer Familie in Hamburg und arbeitet sowohl als Lehrkraft als auch als freischaffende Harfenistin._x000a_Sie hat eine Honorarprofessur an der Hochschule f¨¹r Musik "Hanns Eisler" Berlin inne und unterrichtet die Harfenklasse der MHL. Ihre Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler sowie Studierenden sind Preistr?ger nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter vom Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" und den Wettbewerben in Szeged, Porto und Wales. Sie treten in Landesjugend- und dem Bundesorchester sowie dem SHMF- und EUY-Orchester auf._x000a_Ihre Orchesteraushilfen f¨¹hren Gesine Dreyer regelm??ig zur Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, zum Ensemble Resonanz, an die Hamburger Staatsoper und zu weiteren renommierten Orchestern. Daneben tritt sie als Kammermusikerin auf, unter anderem mit den Kolleginnen und Kollegen der MHL.

Orchesterstudien Viola, Viola

Eckels, Lena, Prof.

Lena Eckels, geboren 1982 in Detmold, spielt seit ihrem zehnten Lebensjahr Viola und wurde zun?chst von Charlotte Hauser in Detmold ausgebildet. Nach dem Abitur absolvierte sie ihr Studium bei Barbara Westphal in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø und Lars-Anders Tomter in Oslo/Norwegen. Sie gewann u.a. den GWK F?rderpreis 2004 und den 1. Preis beim Internationalen Brahms-Wettbewerb in P?rtschach im Jahr 2005. K¨¹nstlerische Anregungen erhielt sie u.a. von Kim Kashkashian, Yuri Bashmet und Nobuko Imai und wurde 2007 f¨¹r die Verbier Festival Academy ausgew?hlt._x000a_Lena Eckels war 10 Jahre lang Mitglied des Amaryllis Quartetts mit dem sie 2011 den 1. Preis und den Grand Prize beim renommierten Melbourne International Chamber Music Competition (Australien) und den Finalistenpreis beim Premio Paolo Borciani (Italien) gewann. Mit dem Quartett war sie regelm??ig bei gro?en Konzertreihen und Festivals zu Gast, unter anderem beim Lucerne Festival, dem Heidelberger Fr¨¹hling, dem Chelsea Music Festival (NYC), dem Huntington Music Festival (Australien), den Schwetzinger Festspielen, dem Wiener Musikverein, der Alten Oper Frankfurt und dem Melbourne Recital Centre. Das Quartett wurde 2012 mit dem h?chstdotierten Kammermusikpreis Deutschlands ausgezeichnet, dem Kammermusikpreis der J¨¹rgen Ponto-Stiftung. Die CD "White¡° mit Streichquartetten von Haydn und Webern wurde als beste Kammermusikeinspielung des Jahres mit dem ECHO Klassik 2012 ausgezeichnet. Seit 2018 ist sie Professorin f¨¹r Viola an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø und ist regelm??ig bei bedeutenden europ?ischen Festivals und Konzertreihen zu Gast. Sie ist Mitglied im Deutsch-Israelischen Else Ensemble (www.else-ensemble.com)._x000a_Lena Eckels spielt auf einer Bratsche von Haat-Hedlef Uilderks nach Gasparo da Salo.

Fachdidaktik Violine, Violine

Egelhof, Maria, Prof.

Prof. Maria Egelhof, Professorin an der MHL, absolvierte ihr Studium in Saarbr¨¹cken bei Prof. Ulrike Dierick und an der Guildhall School of Music and Drama, London, in der Konzertklasse von Prof. Yfrah Neaman. Sie beendete ihre Ausbildung mit dem Solistendiplom (Premier Prix) in London sowie mit dem Konzertexamen in Saarbr¨¹cken. Ausgezeichnet mit nationalen und internationalen Preisen wurde sie au?erdem durch zahlreiche Stipendien gef?rdert. Bereits in jungen Jahren begann sie ihre Konzertt?tigkeit als Solistin mit bedeutenden Orchestern sowie als Kammermusikerin. Diese, sowie die T?tigkeiten als Leiterin von Violin- und Kammermusikkursen, f¨¹hrten die K¨¹nstlerin in nahezu alle europ?ischen L?nder und in die Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Eine besondere Bedeutung und Tradition erlangten die Violin- und Kammermusikkurse in Neuwied/Engers, Kloster Altenberg sowie in Jerevan, Armenien. Maria Egelhof ist als Solistin und Kammermusikerin gern gesehener Gast internationaler Festivals. Fernseh-, Rundfunk-, Schallplatten- und CD Produktionen m?gen das Bild ihrer k¨¹nstlerischen Vielseitigkeit vervollst?ndigen._x000a_Studenten ihrer Violinklasse sind inzwischen in weltweit anerkannten Ensembles, sowie in renommierten Orchestern und solistisch t?tig. Stellvertretend sei hier unter anderem auch das Arditti-Quartett erw?hnt._x000a_Als Herausgeberin vieler Editionen des Schott-Verlages hat sie sich seit Jahren einen Namen gemacht. Insbesondere auch durch eine Neuausgabe der Violinet¨¹den von R. Kreutzer. Die darin ver?ffentlichen Neuerungen durch das Original von R. Kreutzer wurden weltweit beachtet.

Kammermusik Klavier, Klavier

Eickhorst, Konstanze, Prof.

F¨¹r Konstanze Eickhorst begann die internationale Konzertt?tigkeit nach dem Gewinn der Wettbewerbe "Clara Haskil" und "Geza Anda" sowie vorderen Platzierungen beim Bach-Wettbewerb in Toronto und beim "Concours Reine Elisabeth" in Br¨¹ssel. Die Pianistin wird als Solistin und Kammermusikerin in die Musikmetropolen der Welt eingeladen, gastiert unter anderem bei den Salzburger Festspielen, den Luzerner Festspielen und spielt mit Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester Z¨¹rich, dem Orchester des Bayerischen Rundfunks, dem Toronto Symphony oder dem Royal Philharmonic Orchestra London. Seit vielen Jahren ist Konstanze Eickhorst Mitglied des Linos-Ensemble, das in Besetzungen von Duo bis Septett ein breites Repertoire pflegt. Cpo, Capriccio, Genuin und weitere CD-Lables produzieren mit Konstanze Eickhorst._x000a_Sie studierte bei Karl-Heinz K?mmerling und Vlado Perlemuter. Als 28-j?hrige zur Professorin in Hannover ernannt, folgte sie einige Jahre darauf einem Ruf an die Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. Konstanze Eickhorst leitet Meisterkurse f¨¹r Solisten und Ensembles und wird als Jurorin zu internationalen Wettbewerben eingeladen. Seit mehreren Jahren f¨¹hrt sie den Juryvorsitz des Europ?ischen Klavierwettbewerbs Bremen und arbeitet im k¨¹nstlerischen Ausschuss.

Instrumental- und Gesangsp?dagogik

Eikmeier, Corinna, Prof. Dr.

Dr. Corinna Eikmeier studierte Violoncello, zeitgen?ssische Musik und Improvisation in Hannover, Duisburg, Mainz und Leipzig, wo sie ihr Konzertexamen mit den Schwerpunkten zeitgen?ssische Musik und Improvisation ablegte. Zu ihren Lehrern geh?rten Konrad Haesler, Julius Berger, Siegfried Palm, Gerhard Mantel, Tilo Augsten und Peter Jarchow. W?hrend ihres Studiums entwickelte sie das Interesse f¨¹r die Zusammenh?nge zwischen musikalischem Ausdruck und der Qualit?t der Spielbewegungen und erg?nzte ihr Musikstudium durch ein Feldenkrais-Training in Wien (1992 bis 1995)._x000a_Sie war Lehrbeauftragte f¨¹r Feldenkrais von 1997 bis 2020 an der Hochschule f¨¹r Musik, Theater und Medien Hannover sowie seit 2007 f¨¹r Elementare Improvisation. Au?erdem betreut sie als Mentorin Lehrende im Projekt ?Improkultur¡°. Sie unterrichtet das Fach Violoncello seit 30 Jahren privat und an Musikschulen._x000a_K¨¹nstlerisch ist sie auf Improvisation spezialisiert und in vielen interdisziplin?ren Projekten beteiligt, u.a. als Mitglied im ersten improvisierenden Streichorchester. Sie gastierte mehrfach auf dem New Directions Cello-Festival in Ithaca (New York), ist Dozentin am Exploratorium Berlin und gastiert auf vielen nationalen und internationalen Symposien und Festivals._x000a_Von 2007 bis 2009 f¨¹hrte sie als Stipendiatin des Dorothea-Erxleben Programmes ein Projekt zum Thema Feldenkrais und Improvisation durch. Eine Sammlung von Improvisations¨¹bungen auf Basis der Feldenkrais-Methode sind in der Projektdokumentation 2010 unter dem Titel ?Ungewohnte Positionen. Ein Beitrag zur Anwendung der Feldenkrais-Methode auf musikalische Improvisation¡° erschienen. Sie f¨¹hrte das Projekt wissenschaftlich weiter und promovierte an der Universit?t f¨¹r Musik und darstellende Kunst in Wien. Ihre Dissertation ist 2016 unter dem Titel ?Bewegungsqualit?t und Musizierpraxis. Zum Verh?ltnis von Feldenkrais-Methode und musikalischer Improvisation¡° ver?ffentlicht._x000a_Von 2017 bis 2018 war sie Gastprofessorin f¨¹r Musikp?dagogik an der Brandenburgischen Technischen Universit?t Cottbus/Senftenberg. Von 2010 bis 2016 war sie 1. Vorsitzende des FVD Feldenkrais-Verband Deutschland e.V und derzeit ist sie 1. Vorsitzende des Rings f¨¹r Gruppenimprovisation und Redaktionsmitglied der Zeitschrift Improfil Theorie und Praxis improvisierter Musik. 2020 folgte Corinna Eikmeier einem Ruf an die MHL.

Gesang

Einhaus, Franz-Josef, Prof.

Prof. Franz-Josef Einhaus, Bariton, studierte zun?chst Schulmusik (Hauptf?cher Gesang und Klavier, Leistungsf?cher Chor- und Orchesterleitung), Germanistik und Erziehungswissenschaften an der Universit?t zu K?ln und der Hochschule f¨¹r Musik und Tanz K?ln. Nach seinem Ersten und Zweiten Staatsexamen bildete ihn Prof. Josef Metternich in seiner Meisterklasse an der K?lner Musikhochschule zum S?nger aus. Ferner studierte er in der Meisterklasse von Prof. Dietrich Fischer-Dieskau an der Universit?t der K¨¹nste Berlin drei Jahre lang Liedinterpretation. Seine Ausbildung schloss er mit dem Konzertexamen ab. Schon w?hrend seines Studiums sang er alle gro?en Oratorienpartien seines Faches, so die Matth?us- und Johannes-Passion von Bach, die gro?en H?ndel- und Haydn-Oratorien, das Brahms-Requiem, Mendelssohns Elias, Brittens War Requiem sowie Orffs Carmina burana etc._x000a_Es folgten Wettbewerbserfolge (VDMK, "Neue Stimmen", Belvedere) sowie ein Stipendium der Bayreuther Festspiele. Konzertreisen f¨¹hren den S?nger ins In- und Ausland (u.a. Italien, Spanien, Belgien, Niederlande, Polen, Brasilien etc.), Arbeiten f¨¹r Rundfunk und Fernsehen (ARD, ZDF, WDR, NDR, RAI UNO, BRT 2 u.a.) erg?nzen sein T?tigkeitsfeld._x000a_Als Liedinterpret kann der Bariton auf zahlreiche Soloabende (u.a. Alte Oper Frankfurt, Liederhalle Stuttgart, Oper K?ln, Schwetzingen) zur¨¹ckblicken, ferner betraut ihn der WDR regelm??ig mit Urauff¨¹hrungen moderner Lieder und Kammermusik. Die Moderne ist auch f¨¹r die Opernlaufbahn des Baritons pr?gend gewesen. So gab er an der D¨¹sseldorfer Oper sein vielbeachtetes Debut mit der Titelpartie des "Lenz" von Wolfgang Rihm. Dort sang er auch den Junius in Brittens "The Rape of Lucretia". Seine Anf?ngerzeit verbrachte er am K?lner Opernhaus. Die Partie des Lenz sang er ebenfalls in einer Produktion des Br¨¹sseler Opernhauses, das belgische Fernsehen fertigte eine Filmfassung der Kammeroper an, die auch bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt wurde. Ferner ¨¹bernahm er die Rolle in einer Inszenierung des Bonner Opernhauses. Gastvertr?ge f¨¹hrten ihn an die Opernh?user nach Dresden, Duisburg, Dortmund, D¨¹sseldorf, Bonn, Br¨¹ssel, Antwerpen, Maastricht u.a. Er arbeitete mit namhaften Regisseuren wie H. Kupfer, A. Homoki, A. Pilavachi und Dirigenten wie W. Trommer, J. Conlon, St. Lano, J. Fiore, H. Rilling, P. Schreier und S. Young zusammen. Sein Repertoire umfasst mehr als 50 Opernpartien._x000a_Neben der k¨¹nstlerischen Arbeit ist Einhaus seinem Engagement als P?dagoge treu geblieben und konnte beide T?tigkeiten erfolgreich miteinander verbinden. So legte er sein Staatl. Gesangslehrerdiplom ab und unterrichtete ab 1986 als Lehrbeauftragter an der K?lner Musikhochschule. Seine Schulmusikerausbildung beendete er mit dem Zweiten Staatsexamen, seine Zweite Staatsarbeit schrieb er ¨¹ber die Schwierigkeiten bei der Rezeption moderner Vokalmusik unter Ber¨¹cksichtigung lernpsychologischer und kommunikationstheoretischer Fragestellungen, Kenntnisse und Erfahrungen, die er den Opernh?usern und Hochschulen, die ihn verpflichten, gerade bei der Werbung um ein junges Publikum beratend zur Verf¨¹gung stellt._x000a_1992 wurde Einhaus zum Professor f¨¹r Gesang an die Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø berufen. Dort war er Mitglied des Senates und stellv. Leiter des Instituts f¨¹r B¨¹hnen- und Konzertgesang, Fachgruppensprecher und Modulbeauftragter. Ferner h?lt er dort Liedinterpretationskurse f¨¹r S?nger und Pianisten ab._x000a_Neben seiner T?tigkeit in Oper und Konzert zeigte er unl?ngst seine erste Regiearbeit mit einer eigenen Bearbeitung von Mozarts "Zauberfl?te", in Vorbereitung sind Mozarts "Cosi fan tutte", Verdis "La Traviata" und Brittens "The Rape of Lucretia"._x000a_Im Rahmen der Mattheiser Sommerakademie h?lt Einhaus regelm??ig Meisterkurse ab. Ferner war er Gastprofessor an der Musikhochschule in Osaka/Japan._x000a_In Gr¨¹ndung befindet sich seine Stiftung "Besser Singen" zur F?rderung junger Gesangstalente._x000a_?ber 40 seiner Studierenden aller Stimmf?cher singen an Opernh?usern im In- und Ausland, so Scala di Milano, Wiener Volksoper, Staatsopern in Hamburg, Dresden, Maastricht, Aachen, Basel, Bremen, Bonn, Coburg, Detmold, Dortmund, D¨¹sseldorf, M¨¹nster, Frankfurt, Heidelberg, Hannover, Leipzig, Kiel, ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, Rostock, Reykjavik, Schwerin, Saarbr¨¹cken, Tokio, Oldenburg, Pretoria, Johannesburg, W¨¹rzburg u.a. sowie im Opernchor Bayreuth. Ferner arbeiten seine Studierenden mit Festvertr?gen in den Rundfunkch?ren des WDR, NDR und SWR. Desweiteren sind f¨¹hrende Positionen im Theater- und Konzertleben mit seinen Studierenden besetzt (stellv. GMD Aachen, Bonn, Chordirektor Gelsenkirchen, Kantor Dresdener Frauenkirche, Wiener S?ngerknaben, Limburger Dom etc.). F¨¹r die Finalrunden des 35. Belvedere-Wettbewerbes qualifizierten sich gleich 2 Studierende seiner Klasse.

Kammermusik Klavier, Klavier

Elser, Konrad, Prof.

Geboren in Schw?bisch Gm¨¹nd, studierte der Pianist Konrad Elser zun?chst an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Paul Buck, Prof. Andrzej Jasinski und Prof. Oleg Maisenberg, der ihm noch w?hrend des Studiums seine Assistenz ¨¹bertrug. Konrad Elser war Sch¨¹ler von Martha Argerich in Genf und besuchte Meisterkurse u.a. bei Lew Vlasenko, J?rg Demus und Nikita Magaloff._x000a_Bei zahlreichen Wettbewerben erhielt Konrad Elser Preise und Auszeichnungen. So wurde ihm 1982 beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf die Bronze-Medaille verliehen. 1984 war er Preistr?ger beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn, 1985 errang er den 1. Preis beim Concours International de Piano in Epinal, 1987 und 1989 folgten Preise beim Busoni-Wettbewerb in Bozen und beim Internationalen Schubert-Wettbewerb in Dortmund. Seine Konzertt?tigkeit als Solist und Kammermusikpartner f¨¹hrte Konrad Elser ins europ?ische Ausland, nach S¨¹damerika, China und Japan. ?ber viele Jahre konzertierte er mit dem 'Melos-Quartett', mit namhaften K¨¹nstlern wie David Geringas, Ida Bieler, Thomas Brandis, dem Tenor James Wagner, dem 'Lotus-Quartett', dem 'Cuarteto Casals' und dem 'Trio di clarone' mit Sabine Meyer. _x000a_Als leidenschaftlicher P?dagoge und Juror hat sich Konrad Elser einen hervorragenden Ruf erworben. Nach seiner Lehrt?tigkeit an der Musikhochschule Stuttgart und der Hochschule f¨¹r Kirchenmusik in Esslingen folgte Konrad Elser 1992 dem Ruf an die Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, an der er als Professor f¨¹r Klavier und Kammermusik den pianistischen Nachwuchs ausbildet.

Klavier

Escudero Garcia, Edith

Edith Escudero Garc¨ªa stammt aus Mexiko-Stadt, wo sie von ihren Eltern schon sehr fr¨¹h musikalisch gef?rdert wurde. Zun?chst studierte sie Klavier bei Dr. Fernando Garc¨ªa Torres an der Musikhochschule ihrer Heimatstadt. Dieses Studium schloss sie mit Auszeichnung ab. Danach zog sie nach Deutschland, um ihre Ausbildung fortzusetzten. An der MHL absolvierte sie ihre k¨¹nstlerische Ausbildung, ein Aufbaustudium im Fach Klavier bei Prof. Konrad Elser, Musikerziehung bei Prof. Manfred Aust und ein Aufbaustudium im Fach Kammermusik bei Prof. Inge-Susann R?mhild._x000a_Sie trat als Solistin und gemeinsam mit verschiedenen Ensembles in diversen St?dten Mexikos, sowie in Norwegen, Deutschland, ?sterreich, den Niederlanden, Pal?stina, England, Spanien und den USA auf._x000a_Durch ihre au?ergew?hnliche Leistung als Solistin und Kammermusikerin gewann sie verschiedene Preise und Anerkennungen sowohl in ihrer Heimat Mexiko als auch im Ausland. Mit 15 Jahren gewann sie den zweiten Preis beim nationalen Gesang- und Interpretationswettbewerb der mexikanischen Nationalen Kunstakademie. Mit 18 Jahren gewann sie den ersten Preis des IV. Edvard Grieg Nationalwettbewerbs in Chihuahua. Seit 2006 wird sie als Solistin und Kammermusikerin von der internationalen Yehudi Menuhin - Live Music Now Stiftung gef?rdert. 2007 bekam sie die Unterst¨¹tzung der Marie-Luise Imbusch-Stiftung und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Im Jahr 2009 gewann sie mit ihrem Trio Arion den ersten Preis des Possehl-Wettbewerbs in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø._x000a_Sie absolvierte Meisterkurse bei international anerkannten Musikern wie Oleg Maisenberg, Andrzje Jasinski, Anatol Ugorski, Gyorgy Sandor, Eva Kupiec, Aquiles Delle Vigne, Jorge Federico Osorio, Bernard Flavigny und Jorge Luis Prats._x000a_Zurzeit ist Edith Escudero Garc¨ªa Dozentin im Fach Klavier an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, Mitglied im Trio Arion und ist regelm??ig Jurymitglied des Wettbewerbs "Jugend musiziert".

Ensemblearbeit Popularmusik, Fachdidaktik E-Gitarre

Farrant, Patrick

Saxophon

Fateyeva, Asya

Fl?te, Kammermusik Fl?te, Orchesterstudien Fl?te

Firkins, Angela, Prof.

Angela Firkins, geb. Tetzlaff, studierte bei J.-C. G¨¦rard (Hamburg), bei W. Bennett (Freiburg) und bei P. Meisen (M¨¹nchen). Nach mehreren ersten Preisen im Wettbewerb "Jugend musiziert" erhielt sie 1985 einen Preis beim Deutschen Musikwettbewerb und 1986 den 1. Preis beim Wettbewerb der Deutschen Hochschulen. Als Mitglied des Albert-Schweitzer-Quintetts wurde sie Preistr?gerin bei zahlreichen Wettbewerben (Deutscher Musikwettbewerb, ARD-Wettbewerb u.a.). Sie erhielt den Preis der deutschen Schallplattenkritik, produzierte verschiedene CDs sowie Rundfunkaufnahmen und konzertiert im In- und Ausland. Nachdem sie lange Zeit Mitglied im Bundesjugendorchester, in der Jungen Deutschen Philharmonie und im Jugendorchester der Europ?ischen Gemeinschaft war, wurde sie von 1988 bis 1993 Solofl?tistin der Hamburger Symphoniker und 1994 Solofl?tistin der Radiophilharmonie Hannover des NDR. 1997 folgte die Berufung als Professorin an die Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø.

Bassklarinette (Nebeninstrument), Klarinette (Nebeninstrument)

Fischer, Kai

Schlagzeug, Schlagzeugensemble

Fischer, Johannes, Prof.

Johannes Fischer wird von der Presse als der Klangzauberer unter den Schlagzeugern gefeiert. Mit ungeahnter Leichtigkeit, impulsiver Spielfreude und Einf¨¹hlsamkeit ber¨¹hrt der vielseitige K¨¹nstler sein Publikum. Der 1. Preistr?ger des ARD-Musikwettbewerbs beweist, dass es als Schlagzeuger nicht nur darum geht, das Klischee eines virtuosen Kraftaktes zu erf¨¹llen. M¨¹helos begeistert Johannes Fischer seine H?rer auch mit den poetischen Qualit?ten seines Instrumentariums, dem er eine faszinierende Vielfalt magischer Kl?nge entlockt._x000a_Seine Auseinandersetzung mit Musik erfolgt nicht nur aus Sicht des Interpreten, sondern umfassender, auch als Komponist und improvisierender Instrumentalist._x000a_Immer wieder begibt er sich auf die Suche nach der Schnittstelle seiner unterschiedlichen Bet?tigungsfelder, zu der auch vermehrt das Dirigieren z?hlt._x000a_Gerade die Wechselwirkung dieses interdisziplin?ren Arbeitens sind f¨¹r ihn sehr inspirierend. Dabei sind neben seiner internationalen solistischen T?tigkeit, die ihn bereits in Konzerts?le wie den Musikverein und das Konzerthaus in Wien, Carnegie's Zankel Hall in New York oder die Berliner Philharmonie, sowie zu zahlreichen Orchestern und Festivals f¨¹hrte, insbesondere die Zusammenarbeit mit anderen Instrumentalisten, Komponisten oder K¨¹nstlern aus den unterschiedlichsten Bereichen von gro?er Bedeutung._x000a_In seinem Repertoire pflegt er die wichtigen Werke des 20./21. Jahrhunderts, darunter Kompositionen von Steve Reich, Iannis Xenakis, John Cage oder Karlheinz Stockhausen, gew?hrleistet gleichsam durch stetige Zusammenarbeit mit zeitgen?ssischen Komponisten eine ?Frischluftzufuhr¡° die bereits einige signifikante, meist ihm gewidmete Werke hervorgebracht hat. Sein Instrumentarium umfasst unz?hlige Instrumente aus aller Welt, sowie Alltagsgegenst?nde, Selbstgebautes oder neu erfundene Instrumenten._x000a_Die Besch?ftigung mit Improvisation steht f¨¹r Johannes Fischer ganz selbstverst?ndlich auf der gleichen Ebene wie die Arbeit an komponiertem Repertoire. So improvisierte er z.B. mit Schlagzeugern wie Matthias Kaul oder Fritz Hauser zusammen, entwirft gemeinsam mit Nicholas Rimmer neue Livemusiken f¨¹r Stummfilme und arbeitet zur Zeit f¨¹r die kommenden Jahre an mehreren abendf¨¹llenden Solokonzepten in Verbindung mit elektronischen Kl?ngen sowie Video Projection Design._x000a_Johannes Fischer spielt in unterschiedlichen Kammermusikformationen, darunter das eardrum percussion duo, mit dem duo d'accord aus M¨¹nchen, im Duo mit seiner Frau Nari Hong (Fl?ten) oder im Trio Belli-Fischer-Rimmer (Posaune, Klavier, Schlagzeug)._x000a_Gemeinsam mit Nari Hong (Fl?ten, Elektronik) und Franz Danksagm¨¹ller (Live-Elektronik, KYMA) erforscht er in der Formation ?pulse generator¡° experimentelle psychadelische Club Sounds._x000a_Als Komponist erhielt er u.a. Auftr?ge vom Crested Butte Music Festival, dem Lucerne Festival, dem Louvre Paris, dem Jungen Klangforum Mitte Europa, vom Amaryllis Quartet, Third Coast Percussion, Heidelberger Fr¨¹hling, dem Lockenhaus Kammermusikfest, vom BBC sowie vom Bayerischen Rundfunk. Ein Schwerpunkt ist die instrumentale Kammermusik, gelegentlich erweitert durch elektronische Klangzuspielungen oder Verfremdungen._x000a_Seine CD-Einspielungen bei OehmsClassics (?Gravity¡°) und Genuin (?Traces¡°, ?ritual obsessions¡°)wurden in der internationalen Fachpresse hochgelobt und mit besten Kritiken bedacht._x000a_2015 erschien seine Einspielung der 2. Sinfonie f¨¹r Solo-Percussion und Orchester von Enjott Schneider mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin bei Wergo._x000a_Er erhielt als Schlagzeuger und Komponist zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, darunter Preise beim Deutschen Hochschulwettbewerb, dem Deutschen Musikwettbewerb und den 1. Preis sowie vier weitere Sonderpreise beim 56. Internationalen Musikwettbewerb der ARD in M¨¹nchen._x000a_Sein Studium absolvierte er bei Prof. Bernhard Wulff, Tajiro Miyazaki und Pascal Pons an der Musikhochschule Freiburg sowie als Stipendiat der Gerd-Bucerius-Stiftung bei Prof. Steven Schick an der University of California San Diego. Private Studien erfolgten dar¨¹ber hinaus in Dirigieren bei Francis Travis und Komposition bei Dieter Mack._x000a_Von 2006 bis 2014 unterrichtete Johannes Fischer am Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano. 2009 wurde er als Schlagzeugprofessor an die MHL berufen.

Orchesterstudien Fagott

Fliegauf, Vera

Aufnahmetechnik, Medienkunde

Fricke-Masur, Thomas

Trompete

Fuchs, Helmut

Fachdidaktik Trompete, Trompete

F¨¹ller, Tobias, Prof.

Orgel

Gast, Arvid, Prof.

Arvid Gast wurde 1962 in Bremen geboren und studierte Orgel und Kirchenmusik in Hannover. Bereits w?hrend des Studiums gewann er mehrere Orgelwettbewerbe und ¨¹bernahm 1990 das Amt des Organisten und Kantors an der Hauptkirche St. Nikolai zu Flensburg. 1993 wurde er als Professor f¨¹r Orgel an die Hochschule f¨¹r Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy¡° in Leipzig berufen und zum Leipziger Universit?tsorganisten ernannt._x000a_Seit 2004 ist Arvid Gast Professor f¨¹r Orgel und Sprecher des Studienganges Kirchenmusik an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. Im Januar 2005 wurde er zum Organisten der St. Jakobi-Kirche ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø mit ihren bedeutenden historischen Orgeln ernannt. 2007 rief er den "Internationalen Dieterich-Buxtehude-Wettbewerb¡° ins Leben, der alle 3 Jahre in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø ausgetragen wird. Dar¨¹berhinaus war er von 2008 bis 2014 Titularorganist der Konzerthalle "Georg-Philipp-Telemann¡° in Magdeburg._x000a_Arvid Gast konzertiert und unterrichtet im In- und Ausland, als Juror wirkte er bei vielen renommierten Wettbewerben u.a. in Tokyo, Graz, Leipzig und Alkmaar mit. Zahlreiche Aufnahmen und CD-Einspielungen vermitteln einen lebendigen Eindruck von der Breite und Vielfalt seines Repertoires, wobei die Werke des norddeutschen Barocks, Johann Sebastian Bachs und der Deutschen Romantik eine ganz besondere Stellung einnehmen. Mit Joachim Pliquett, dem Solotrompeter des DSO-Berlin, bildet er seit 1979 ein festes Duo (www.pliquett-gast.de).

Angewandtes Klavierspiel, Klavierimprovisation, Pop-Klavier

Gerl, Christoph M.

Christoph Michael Gerl studierte Schulmusik in Weimar und Chorleitung sowie Jazzpiano in W¨¹rzburg. Er ist Dozent f¨¹r Angewandtes Klavierspiel, Klavierimprovisation und Jazzklavier und arbeitete lange Jahre als Lehrkraft f¨¹r Musik und Darstellendes Spiel an der Theodor-Mommsen-Schule Bad Oldesloe. Dar¨¹ber hinaus leitet er den Hamburger Popchor Cantaloop (www.cantaloop-hamburg.de), mit dem er zuletzt einen 3. Preis beim Deutschen Chorwettbewerb 2023 in Hannover gewann. Christoph M. Gerl ist als Dozent f¨¹r Angewandtes Klavierspiel, Arrangement und Popchorleitung am Nordkolleg Rendsburg (www.nordkolleg.de) t?tig.

Improvisation, Klavierbegleitung

Gloger, Ninon

elektronische Musik

Gonz¨¢lez Fern¨¢ndez, Pedro

Barocktrompete (Nebeninstrument)

G?rg, Moritz

Englischhorn (Nebeninstrument)

Gorisse, Augustin

E-Gitarre

Grabowski, David

Kontrafagott (Nebeninstrument)

Groth, Bj?rn

Orchesterstudien Fl?te, Piccolofl?te (Nebeninstrument)

Haberland, Mareile

digitale Kreation

Hein, Nicola Leonard, Prof.

Nicola Leonhard Hein ist Klangk¨¹nstler, Gitarrist, Komponist und Forscher im Bereich der Musik?sthetik und Kybernetik. Seine Arbeit wird von der Interaktion von Klang, Raum, Licht, Bewegung und der emergenten Dynamik ?sthetischer Systemen bestimmt. In seiner k¨¹nstlerischen Arbeit verwendet er physische und elektronische Erweiterungen von Synthesizern und E-Gitarre, Klanginstallationen mit Motoren/Videoprojektionen/Licht, kybernetische Mensch-Maschine-Interaktion mit interaktiven A.I.-Musiksystemen, Augmented Reality, telematische Echtzeitkunst, ambisonische Klangprojektion, Instrumentenbau, konzeptionelle Kompositionen. Intermediale Arbeiten mit Videokunst, Tanz, Literatur und anderen Kunstformen. Die interdisziplin?re Kollaboration mit vielen unterschiedlichen K¨¹nstlerinnen und K¨¹nstlern aus der Musik und ebenso aus der Videokunst, dem Tanz, dem Theater, der Literatur, der Malerei u.v.m. spielen eine zentrale Rolle in seinem k¨¹nstlerischen Schaffen. _x000a_Der 1988 in D¨¹sseldorf geborene Klangk¨¹nstler studierte Jazzgitarre, Philosophie, Germanistik und Klangkunst-Komposition an den Universit?ten Bonn und Mainz, unter anderem bei Prof. Markus Gabriel und Prof. Peter Kiefer. Dar¨¹ber hinaus arbeitet er als Forscher auf dem Gebiet der Musik?sthetik und hielt Vortr?ge an verschiedenen Institutionen auf der ganzen Welt. Auf Einladung von Prof. George E. Lewis war er Gastwissenschaftler an der Musikabteilung der Columbia University in New York. In der Vergangenheit unterrichtete er an der Hochschule D¨¹sseldorf am Lehrstuhl f¨¹r von Prof. Hyun Kang Kim und an der Columbia Universit?t in New York. Mit Unterst¨¹tzung des Goethe-Instituts und vieler anderer Institutionen wurden seine Arbeiten in mehr als 30 L?ndern in Nordamerika, S¨¹damerika, Afrika, Asien und Europa realisiert. Besonders hervorzuheben ist dabei auch die international sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit der K¨¹nstlerin Claudia Schmitz, mit welcher Nicola L. Hein die interdisziplin?re Institution f¨¹r mediale Kunst UnStumm betreibt, welche inzwischen die Arbeit mit ¨¹ber 100 unterschiedliche K¨¹nstlerinnen und K¨¹nstlern in 12 unterschiedlichen L?ndern weltweit und dar¨¹ber hinaus im virtuellen Raum realisiert hat. _x000a_Sein k¨¹nstlerisches Schaffen ist auf ¨¹ber 30 CD, Tape und Vinyl Publikationen auf internationalen Labels wie Clean Feed dokumentiert. F¨¹r seine Arbeit wurde er mit vielen unterschiedlichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Im Bereich der Sound Art und der improvisierten Musik arbeitete er mit vielen renommierten K¨¹nstlerinnen und K¨¹nstlern zusammen, u.a. mit Max Eastly, Evan Parker, George Lewis, Miya Masaoka, Paul Lytton, Seth Cluett, Chris Chafe, Robert Dick, Michael Vorfeld, Axel D?rner, Mazen Kerbaj, Ute Wassermann, Claudia Schmitz, Akiko Nakayama, Viola Yip, Toshimaru Nakamura, Jin Sangtae, Anne La Berge, Sofia Jernberg, Audrey Chen, Ignaz Schick, Burkhard Beins, Laetitia Sonami, Katherine Liberovskaya, Ana Mar¨ªa Romano G¨®mez, Lou Mallozzi, Lillevan, Sejin Kim und viele weitere mehr. _x000a_Pr?sentationen seiner Arbeiten erfolgten auf vielen unterschiedlichen internationalen B¨¹hnen und Festivals, u.a. MaerzMusik Festival (Berlin), Ars Electronica (Linz), Moers Festival, A L'ARME! FESTIVAL (Berlin), Super Deluxe (Tokyo), Sonica Festival (Glasgow), Acht Br¨¹cken Festival (K?ln), Experimental Intermedia (New York), Harvestworks (New York), Museo Arte Moderno (Medell¨ªn), Museo Morelense de Arte Contempor¨¢neo Juan Soriano (Cuernavaca), Gray Center for Arts and Inquiry University of Chicago und New York City Electronics Music Festival. _x000a_Der international renommierte Klangk¨¹nstler Nicola Leonhard Hein wird ab Oktober 2022 als Professor f¨¹r ¡°Digitale Kreation¡± an der MHL unterrichten.

Pop-Gesang

Heinke, Charlotte

Gesang

He?, Andrea

Diktion, franz?sische und italienische, Korrepetition/Partienstudium

Hochman, Irina

Musikp?dagogik

Hoene, Sabine

Sabine Hoene hat an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø das Erste Staatsexamen f¨¹r Schulmusik und das Diplom f¨¹r Musikerziehung abgelegt. Nach dem Referendariat war sie Lehrerin am Katharineum zu ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. Seit 1996 ist sie als hauptamtliche Studienleiterin f¨¹r die Referendarausbildung im Fach Musik (Laufbahn Gymnasium) zust?ndig. Des Weiteren ist sie seit 2006 Landesfachberaterin f¨¹r das Fach Musik am Institut f¨¹r Qualit?tsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH)._x000a_Ihre Arbeitsfelder sind neben der Referendarausbildung: Vertretung des Faches auf Landesebene, Verbindung zum Bildungsministerium und zu den Verb?nden, Arbeit an der Entwicklung der Lehrpl?ne und der Fachanforderungen f¨¹r die Abiturpr¨¹fung, Koordination der Fortbildung im Fach Musik, Organisation und Leitung von Landesfachtagen, Gestaltung von Arbeitstagungen des Fachteams, Erarbeitung und Herausgabe von Ver?ffentlichungen. Sabine Hoene bietet seit 1999 auch Veranstaltungen unterschiedlicher Formate an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø an._x000a_Sie ist auf Landesebene Vorstandsmitglied im Bundesverband Musikunterricht (BMU).

Klarinette

Hoffmann, Akos

Korrepetition/Partienstudium, Orchester-/Ensembleleitung

Hube, Frank Maximilian

Frank Maximilian Hube studierte zun?chst Kirchenmusik und Klavier bei Professor Bernd Zack, bevor er sich dem Dirigierstudium bei Professor Klauspeter Seibel an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater in Hamburg widmete. Er vervollst?ndigte seine Ausbildung bei Professor Karl ?sterreicher, Yuji Yuasa und Heinz R?gner. 1995 wurde er als Dirigent und Assistent des Generalmusikdirektors Michail Jurowski an das Volkstheater Rostock engagiert. Als er 2000 als Kapellmeister an die Oper Leipzig wechselte. begann eine enge und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Gewandhausorchester._x000a_Neben seiner T?tigkeit in Deutschland arbeitete er u.a. in den USA als Chefdirigent des Festivals Opera in the Ozarks, das er von 1995 bis 2001 als Music Director leitete. Dort dirigierte er mehr als 20 Opern und diverse Konzerte. Im Rahmen seines Engagements als Erster Kapellmeister des Theater ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø k¨¹mmerte er sich intensiv um das zeitgen?ssische Repertoire. Mit der Oper "W?lt der Zwischenf?lle" von Haflidi Halgrimsson, die unter seiner Leitung in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø zur Urauff¨¹hrung kam, hatte er einen gro?en Erfolg in Wien zusammen mit dem Ensemble Die Reihe. 2008 folgte sein Debut als Dirigent beim WDR Rundfunkorchester. W?hrend seiner Laufbahn als Dirigent trat Frank Maximilian Hube immer wieder als Pianist und Liedbegleiter auf. Nach seiner Lehrt?tigkeit an der Musikhochschule Rostock und der S?ngerakademie Hamburg ist er seit Januar 2010 Dozent an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø.

Gesang

Hundelt, Martin

Martin Hundelt ist verantwortlicher Vizepr?sident f¨¹r die Lehre an der MHL. Er studierte Gesang bei Prof. Ute Niss an der MHL. Er ist im lyrischen Tenorfach als Konzerts?nger t?tig. Sein Repertoire reicht von der Seconda Pratica bis zur zeitgen?ssischen Musik. Einen Schwerpunkt bilden die Liederzyklen Franz Schuberts und Robert Schumanns und die Werke Johann Sebastian Bachs. Auftritte bei nationalen und internationalen Festivals sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentieren diese T?tigkeit. Als Operns?nger trat er in gut einem Duzend Fachpartien auf (darunter als Mozarts Belmonte, Don Ottavio und Ferrando) unter anderem an der Wiener Kammeroper und am Hans-Otto-Theater Potsdam auf. Von 1993 bis 2012 unterrichtete er als Lehrbeauftragter an der Universit?t der K¨¹nste Berlin. Seit 2001 lehrt er Gesang und Fachdidaktik an der MHL.

Fachdidaktik Pop-Gesang, Pop-Gesang

Jahn, Ariane

Pop-Gesang

Jensen, Julie-Ann, Dr.

Angewandtes Klavierspiel

Jessen, Mara

Komposition

Jimenez Becerra, Marisol, Dr.

Orchesterstudien Violine, Violine

Johnson, Carlos

Geboren in Lima (Peru), erhielt Carlos Johnson mit sechs Jahren seinen ersten Violinunterricht und errang bald mehrere Preise bei verschiedenen Wettbewerben. Sein Debut als Solist gab er im Alter von zehn Jahren. Als vierzehnj?hriger Stipendiat ging er f¨¹r erste Studien nach Sofia (Bulgarien) und Michigan (USA). Sein Studium an Hochschule f¨¹r Musik Detmold schloss er mit der K¨¹nstlerischen Reifepr¨¹fung und dem Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Er unterrichtete als Assistent von Prof. Lukas David an der Hochschule f¨¹r Musik Detmold und an der ?cole de Musique von Prof. Tibor Varga in Sion (Schweiz). Wichtige Anregungen erhielt er von Ivry Gitlis. Johnson ist Preistr?ger des "Nicanor Zabaleta-Wettbewerbes" in San Sebastian (Spanien). Seit 2008 ist er als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø t?tig, zudem gibt er regelm??ig Kurse in Spanien, Griechenland und Chile. Als Kammermusiker wurde er bereits zu diversen Festivals eingeladen wie z.B. auf das Festivale Musicale de la Umbria, nach Italien, Valencia, Barcelona, Melilla in Spanien, Griechenland, Holland, Frankreich. Konzertt?tigkeiten mit den Wiener Kammersolisten, dem Prentki-Quartett und dem Trio Tre Mondi zeichnen ihn als erfahrenen Kammermusiker aus. Aufnahmen spielte er bei den Labels Sony und Crescendi Records ein. Mehrere Konzerttourneen f¨¹hrten ihn nach Japan, S¨¹dkorea, USA und durch ganz Europa. Johnson spielte wiederholt als Solist unter anderen mit dem Sinfonieorchester Berlin in der Berliner Philharmonie und mit dem Kammerorchester Tibor Varga. Nach einem Engagement beim Rundfunkorchester des WDR ist Carlos Johnson seit 2000 Erster Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. Als k¨¹nstlerische Leiter des ¡°Festival Internacional de M¨²sica de C¨¢mara¡° in Lima, erhielt er 2010 die Anerkennung des Bundespr?sidenten f¨¹r seine musikalischen und kulturellen Verdienste. Carlos Johnson spielt auf einer Geige von Ferdinando Gagliano aus dem Jahre 1765 von der Maggini Stiftung.

Kammermusik Oboe, Oboe

Jonas, Diethelm, Prof.

Professor Diethelm Jonas folgte 2001 einem Ruf an die MHL, nachdem er seit 1980 einen Lehrstuhl f¨¹r Oboe an der Musikhochschule Trossingen inne hatte. Er studierte in Essen an der Folkwang Universit?t der K¨¹nste, in London an der Royal Academy of Music bei Lady Evelyn Rothwell-Barbirolli und in Freiburg an der Hochschule f¨¹r Musik bei Heinz Holliger. Er gewann zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe._x000a_Diethelm Jonas hat in ¨¹ber 25 Jahren als Solo-Oboist der Sinfonieorchester in Essen, M¨¹nchen (Symphonieorchester des BR) und Stuttgart (SWR Sinfonieorchester) unter vielen bedeutenden Dirigenten gespielt, darunter Bernstein, Kubelik, Solti, Sinopoli, Leins?dorf, B?hm, Haitink, Celibidache und Giulini. Als Mitglied des Luzerner Festivalorchesters spielte er zehn Jahre unter Claudio Abbado._x000a_Seine Soloverpflichtungen und Meisterkurse f¨¹hren ihn regelm??ig nach Taiwan, China, S¨¹damerika und Japan. An der Gedai-Universit?t in Tokio unterrichtet er alle zwei Jahre als Gastprofessor._x000a_Von den mehr als 25 CD-Einspielungen, darunter mit seinem Aulos-Quintett und dem Bl?seroktett Sabine Meyer, wurden einige mit dem Deutschen Schallplattenpreis (Echo Preis) ausgezeichnet.

Bigband-Leitung

Jung, Hartmut

Angewandtes Klavierspiel

Juretzka, Nikolai

Angewandtes Klavierspiel

Kellhuber, Lorenz, Professor

Fachdidaktik Fagott, Kontrafagott (Nebeninstrument), Orchesterstudien Fagott

Kircheis, Ulrich

Orchesterstudien Schlagzeug, Pauke, Percussion-Ensemble, Schlagzeug

Kirchhoff, Olaf

Arrangement, Notensatzsoftware

Klammer, Sven

Sven Klammer ist ein vielseitiger Komponist, Arrangeur und Instrumentalist, der konsequent auf der Suche nach einer eigenen Ausdrucksform ist. Tourneen mit verschiedenen Formationen f¨¹hrten ihn u.a. quer durch Europa, die USA, Marokko, China, Indien und Vietnam._x000a_Seine Liebe zu stilistischer Vielfalt spiegelt sich in seinen unterschiedlichen musikalischen Werken wider, die aus diversen Kompositionen f¨¹r klassische Kammermusikensembles ¨¹ber klassisches Gitarrenorchester bis hin zu traditionellen Bigbandbesetzungen und Sinfonieorchester bestehen. Im Jahre 2001 gewann er den internationalen Gustav Mahler Kompositionswettbewerb der Stadt Klagenfurt mit "Messiomerie", einem Werk f¨¹r Jazzorchester, Violine und Gitarre._x000a_Er arrangierte au?erdem die Musik zum Filmkonzert des deutschen Science-Fiction Klassikers "Raumpatrouille Orion", schrieb Musik f¨¹r die ZDF-Dokumentation "Russlands Helden der K?lte" und arrangierte Gustav Holsts ber¨¹hmte Orchestersuite "Die Planeten" f¨¹r die NDR Big Band. Demn?chst erscheint eine CD mit seiner stilistisch farbenfrohen Komposition "Fehmarnbelt Suite" f¨¹r Gitarrenorchester. Nebenbei ist er auch Vorsitzender des Vereins "Jazz pool ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø e.V." und engagiert sich dort in Projekten, um den Jazz in der Region zu f?rdern und leitet 2018 die Salt Peanuts Big Band ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø.

Klavierimprovisation

Klapp, Lukas

Fachdidaktik Fl?te

Klinke, Melanie

Melanie Klinke absolvierte ihr Diplomstudium in Instrumentalp?dagogik Querfl?te an der MHL. Ein Auslandsjahr am Conservatoire National Sup¨¦rieur in Paris vertiefte ihre k¨¹nstlerische Ausbildung, die sie erfolgreich an der MHL abschloss. Erg?nzend zu ihrer musikalischen Laufbahn studierte sie Betriebswirtschaftslehre an der TH ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø._x000a__x000a_Als versierte Fl?tistin spielte Melanie Klinke in zahlreichen Auswahl- und Profiorchestern und konzertierte in verschiedenen kammermusikalischen Projekten. Bereits w?hrend ihres Musikstudiums war sie als Fl?tenlehrerin aktiv und baute sukzessive ihre Unterrichtst?tigkeit in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø und Ratzeburg aus. Seit 2011 ist sie als Lehrbeauftragte f¨¹r Fachdidaktik Fl?te und Lehrpraxis an der MHL t?tig._x000a__x000a_2023 ¨¹bernahm Melanie Klinke die Gesch?ftsf¨¹hrung der Kreismusikschule Herzogtum Lauenburg. Mit ihrer umfangreichen Erfahrung und Leidenschaft f¨¹r Musik engagiert sie sich f¨¹r die musikalische Bildung und f¨¹r die F?rderung junger Talente.

Chorleitung

Knecht, Johannes, Prof.

Johannes Knecht stammt aus Speyer am Rhein. Er studierte Musik und Literaturwissenschaften in Saarbr¨¹cken, in Mannheim und K?ln Violine, Klavier und Dirigieren. Neben solistischer und kammermusikalischer T?tigkeit war er Mitglied verschiedener Orchester, u.a. der Bayerischen Kammerphilharmonie und des Orchesters des Pfalztheaters Kaiserslautern. 1993 wurde er als Dirigent ans Stadttheater Pforzheim engagiert. Sein Weg f¨¹hrte ihn ¨¹ber Coburg und Wuppertal nach Stuttgart, wo er noch bis August 2017 als Erster Chordirektor am Staatstheater engagiert ist._x000a_Johannes Knecht war Professor f¨¹r Oratorienleitung und Vokalensemble an der Musikhochschule Stuttgart und seit 2003 k¨¹nstlerischer Leiter des Philharmonia Chores Stuttgart. Urauff¨¹hrungen bedeutender Komponisten hat er einstudiert und geleitet. Gastengagements verbinden ihn mit verschiedenen Rundfunkch?ren der ARD, prominenten Orchestern und bedeutenden Festspielen im In- und Ausland. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren sein vielseitiges K?nnen. Seit einigen Jahren engagiert er sich zudem als Komponist und Herausgeber von Chormusik. Seit dem Sommersemester 2017 ist Johannes Knecht Professor f¨¹r Chorleitung an der MHL.

Generalbass, Improvisation, Klavierimprovisation, Partiturspiel

Knipphals, Hans-J¨¹rgen, Prof.

Musiktheorie/Geh?rbildung

Korte, Oliver, Prof. Dr.

Prof. Dr. Oliver Korte, geboren 1969 in Hamburg, ist seit 2006 Professor f¨¹r Musiktheorie und Geh?rbildung an der MHL. Zuvor war er an der Hochschule f¨¹r Musik "Hanns Eisler" Berlin, an der Universit?t der K¨¹nste Berlin und an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Rostock besch?ftigt. Er ist Mitgr¨¹nder der Gesellschaft f¨¹r Musiktheorie (GMTH) und Herausgeber der Publikationsreihe "Schriften der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø". 2001 wurde er an der Technischen Universit?t Berlin mit einer Arbeit ¨¹ber Bernd Alois Zimmermann promoviert. Er studierte Komposition, Musiktheorie und Musikwissenschaft in Hamburg, Wien und Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Musik um 1500 und nach 1900 sowie auf dem Schaffen von Gustav Mahler und Ludwig van ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. Oliver Kortes Kompositionen erklingen regelm??ig im In- und Ausland und sind auf vielen Tontr?gern dokumentiert. Zu den Interpreten seiner Werke z?hlen das Konzerthausorchester Berlin, die Staatsphilharmonie Cottbus, die Niederrheinischen Sinfoniker, die Philharmonie Magdeburg, das SWR Vokalensemble Stuttgart, Markells Stimmen Novosibirsk, das Ensemble Aventure Freiburg und das modern art sextet Berlin. Zuletzt komponierte Oliver Korte die Oper "Copernicus" f¨¹r S?nger, Sprecher, Orchester und Elektronik, die im Oktober 2015 in Dresden uraufgef¨¹hrt wurde.
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Orchesterstudien Trompete, Trompete

Krebber, Matthias

Gesang

Kroeger, Catharina

Orgelimprovisation

Kropf, Karl-Bernhardin

Karl-Bernhardin Kropf wurde 1966 in Klagenfurt (?sterreich) geboren. Nach Studien an der Wiener Musikhochschule (Katholische und Evangelische Kirchenmusik, Orgel) und der Musikhochschule des Saarlandes (Orgelimprovisation bei Daniel Roth) war er als evangelischer Kirchenmusiker in Schleswig-Holstein und Hamburg t?tig. Seit 2007 ist er Kirchenmusiker an der Rostocker Marienkirche, seit 2021 als Kirchenmusikdirektor. Nach Lehrt?tigkeiten in Mainz, ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, Graz und Rostock ist er seit Herbst 2023 Lehrbeauftragter f¨¹r Orgelimprovisation an der MHL.

Gesang

Kruppa, Andreas

Ensemblearbeit Popularmusik, Improvisation, Pop-Saxophon

Kuchel, Stefan

Stefan Kuchel gewann mehrfach den Jazzpodiumspreis Schleswig-Holstein, arbeitet als Bandleader und Solok¨¹nstler bei Vernissagen, Lesungen, Konzerten und war als Komponist und Studiomusiker mit gr??eren Ensembles wie z.B. der NDR Bigband, der Jazzhaus-Bigband Hamburg, dem Theater ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø und dem Orchester L¨¹neburg t?tig._x000a_Er spielte beim Montreux Jazzfestival, auf der Expo 2000 (ars baltica), Jazzfestival Leipzig, Jazzfestival Salzau, S.H.M.F. 2015, Chorfestival Istanbul 2015, Mecklenburger Festspiele 2016, Weltchorfest Barcelona 2017, Konzerte u.a. mit Joachim K¨¹hn, Bob Mintzer, Maria Schneider, Roger Cicero, Fiete Felsch, Uli Beckerhoff, Soulounge, Groove Galaxi, Ensemble Du Verre, Rainer Schnelle, Max&Friends, SONUX Ensemble, NDR BigBand, uvm._x000a_2008 bekam mit dem Ensemble Du Verre den Preis der Deutschen Schallplattenkritik._x000a_Neben der k¨¹nstlerischen T?tigkeit unterrichtet er seit vielen Jahren als Dozent an der Musikhochschule in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø Saxophon, Improvisation und Ensemblespiel._x000a_Discographie: (Auswahl)_x000a_MojoSampler Vol 9¡°Never felt so free¡±, 2000, Groove Attack Records, Universal _x000a_Groove Galaxi, ?Groove Galaxi¡° 2001, Traumton Records, Indigo_x000a_Groove Galaxi, ¡°Interstellar Hi-Fi Patrol¡±, 2002, Traumton Records, Indigo_x000a_MojoRemix-Sampler 2002, groove attack Records, Universal,_x000a_Stefan Kuchel "Schweben", Eigenvertrieb 2002_x000a_Duo Hirche/Kuchel, "YOGA", Eigenvertrieb 2003_x000a_Cultured Pearls "Live on Tuesday" WEA 2002_x000a_Soulounge, "the essence of a live event" Universal 2003_x000a_Ensemble Du Verre, "facing, transparent", fante 2004_x000a_Soulounge "Home", Edel Contraire 2004_x000a_ Ensemble Du Verre, Sancuary for Animals, 2008_x000a_SONUX Ensemble ?Light and Love¡°, Rondeau 2015

Generalbass

Kulikov, Ilia

Klavierbegleitung

Kuwahara, Yoko

Violoncello

Lai, Benjamin

Musiktheorie/Geh?rbildung

Lemke, Sascha Lino, Prof.

1976 in Hamburg geboren, studierte Sascha Lino Lemke Musiktheorie, Komposition und Computermusik an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg, dem EULEC L¨¹neburg und dem Conservatoire national sup¨¦rieur de musique et de danse de Paris (CNSMDP). Er besuchte Kompositions- und Computermusikkurse des Institut de recherche et coordination acoustique/musique (IRCAM) in Paris. Nach dem Studium war er Lehrbeauftragter f¨¹r Musiktheorie, Geh?rbildung, Analyse und Multimedia an den Hochschulen in Hamburg und ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø sowie k¨¹nstlerischer Leiter des elektronischen Studios der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. Seit 2016 wirkt er als Professor f¨¹r Musiktheorie und Geh?rbildung an der MHL. Seine analytischen Publikationen besch?ftigen sich schwerpunktm??ig mit zeitgen?ssischen Komponisten wie etwa Ligeti, Grisey, Poppe, B.A. Zimmermann und Lanza sowie mit computergest¨¹tzter Analyse._x000a_Als Komponist erhielt er zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen: Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes, Kranichsteiner Stipendienpreis der Darmst?dter Ferienkurse, Bachpreis-Stipendium der Stadt Hamburg, Dresdner MusikStipendium, Saarbr¨¹cker Komponistenwerkstatt, 1. Preis der European Live-Electronic Competition der ECPNM, Stipendium der Bundeskulturstiftung bzw. der Academia tedesca/Villa Massimo f¨¹r die Casa Baldi in Italien, Hindemith-Preis 2010, Aufnahme in die Freie Akademie der K¨¹nste Hamburg._x000a_Auftragswerke und Auff¨¹hrungen von Sascha Lino Lemke sind Bestandteil bei zahlreichen Veranstaltungen und Festivals: musica viva (M¨¹nchen), M¨¹nchener Biennale f¨¹r zeitgen?ssisches Musiktheater, Darmst?dter Ferienkurse, Klangwerktage, Greatest Hits, Club Katarakt, Non-Piano/Toy-Piano-Weekend (Hamburg), IRCAM (Paris), ICMC (International Computer Music Conference), Festival Musica (Stra?burg), Forum der K¨¹nste Hellerau, ZKM Karlsruhe, Gaudeamus Music Week (Amsterdam), M¨²sica Viva Festival (Lissabon), Autumn Festival (Talinn), Norddeutscher Rundfunk, Seoul International Computer Music Festival (SICMF), Shanghaier Fr¨¹hlings-Festival und in den USA.
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Klavierbegleitung

Li, Ying-Han

Klarinette, Orchesterstudien Klarinette

Lipp, Andreas

Musikwissenschaft

Lotzow, Alexander, Dr.

Korrepetition/Partienstudium

Lucius, Henning

Der Pianist Henning Lucius studierte in Hamburg bei Peter-J¨¹rgen Hofer, Gernot Kahl und Volker Banfield bis zum Konzertexamen sowie in Bloomington (USA) bei Gy?rgy Sebok und Shigeo Neriki. Entscheidende Impulse bekam er zudem auf Kursen bei Ralf Goth¨®ni, Dietrich Fischer-Dieskau, Hartmut H?ll, Christoph Eschenbach, Peter Feuchtwanger, J?rg Demus, Elisabeth Leonskaja, Rostislav Dubinsky, Peter Elkus und Aribert Reimann. Er erhielt mehrere Preise und Stipendien, u.a. beim Deutschen Musikwettbewerb. Als Dozent ist Henning Lucius an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, der HMT Rostock und am Hamburger Konservatorium t?tig sowie als Gastdozent im Ausland. Zwischenzeitlich unterrichtete er an der HdK Bremen._x000a_Er begleitete unter anderem Gesangsmeisterkurse von Judith Beckmann, Helen Donath, Margreet Honig, Klesie Kelly, Edith Mathis, Christiane Oelze, Sibylla Rubens Michaela Schuster, Siegfried Jerusalem, Thomas Quasthoff, Peter Schreier, Doreen DeFeis und James Hooper. Als gefragter Liedbegleiter und Kammermusiker trat er bei verschiedenen Festivals auf._x000a_Henning Lucius konzertiert unter anderem im Klavierduo mit Matthias Veit (CDs), dem Fl?tisten J¨¹rgen Franz (CD) und der Geigerin Marietta Kratz (CD), dem Geiger Martynas ?v?g?da von Bekker (CD), den S?ngerinnen und S?ngern Christiane Oelze, Graciela de Gyldenfeldt (CD), Frauke-Maria Thalacker (CD), Knut Schoch (CD). Tourneen f¨¹hrten ihn nach Argentinien, China, in den Iran, nach Litauen und Japan. In Zusammenarbeit mit dem S?ngerkomponisten Steffen Wolf und dem Verlag Breitkopf und H?rtel nahm er den "Deutschen Vaccai" auf und ist zusammen mit Cord Garben Mitherausgeber des Klaviertrio von Carl Loewe (Erscheinungsjahr 2019 im Noetzel-Verlag, ehemals Heinrichshofen). Henning Lucius pr?gte ¨¹ber mehrere Jahre als k¨¹nstlerischer Leiter die Konzertreihe_x000a_Appen Classics. Rundfunkaufnahmen wie auch Fernseh- und CD-Produktionen (Spektral, TYXart, Telos, Funkturm, CPO) dokumentieren seinen k¨¹nstlerischen Werdegang.

Kontrabass

L¨¹cke, Sophie, Prof.

Seit 2023 ist Sophie L¨¹cke Professorin f¨¹r Kontrabass an der MHL und Solo-Kontrabassistin beim Ensemble Resonanz in Hamburg. Ihre Liebe zur Musik begann in Wernigerode, wo sie ihren ersten Kontrabassunterricht bei Andreas Nettels erhielt. Ihre Studien f¨¹hrten sie nach Berlin zu Janne Saksala und London zu Rinat Ibragimov. Anregungen durch Esko Laine, Nabil Shehata, Klaus Stoll, Joel Quarrington und Evgeny Kolosov, sowie Kurse in historischer Auff¨¹hrungspraxis bei Kristin von der Goltz und Reinhard Goebel erweiterten ihre musikalischen Ansichten._x000a_Mit 20 Jahren wurde Sophie L¨¹cke Stipendiatin der Karajan Akademie der Berliner Philharmoniker und zwei Jahre sp?ter Solo-Kontrabassistin im M¨¹nchener Kammerorchester. Es folgten Jahre als Gast-Solobassistin in gro?en Sinfonieorchestern. Von 2014 bis 2023 war sie Solobassistin des G?rtnerplatztheaters. Zudem ist sie Gr¨¹ndungsmitglied des Ensemble der/gelbe/klang f¨¹r aktuelle Musik._x000a_Sophie L¨¹cke unterrichte 2013/2014 vertretungsweise an der Hochschule der K¨¹nste in Bern und gab Meisterkurse in S?o Paulo, M¨¦xico City, Hong Kong und Pj?ngjang. Durch das st?ndige Musizieren in Ensembles wie dem Kammerorchester Basel, Les Siecles, Les Dissonance, Royal Northern Sinfonia, der Kammerphilharmonie Bremen, dem Scottish und Mahler Chamber Orchestra oder auf Festivals wie in Mecklenburg-Vorpommern, Davos oder Zermatt kam Sophie L¨¹cke ihrem eigentlichen Ursprung, dem des Ensemble- und kammermusikalischen Spiel, wieder n?her. In den letzten Jahren ist insbesondere durch die regelm??ige Zusammenarbeit mit dem Klangforum Wien ein verst?rktes Interesse an zeitgen?ssischer Musik entstanden. Die Arbeit mit Komponistinnen und Komponisten wie Aperghis, Saunders, Furrer und Lachenmann sowie mit Dirigenten wie Pomarico und Wiegers inspirieren und bereichern ihr Leben nachhaltig.

Fachdidaktik Klavier

Lueg-Kr¨¹ger, Sabine

Sabine Lueg-Kr¨¹ger studierte Klavier bei Prof. Wilhelm Rau im Studiengang Instrumentalp?dagogik an der MHL. Nach dem Diplom schloss sie aus Interesse an der musikalischen Arbeit mit Kindern noch einige Aufbausemester im Fachbereich musikalische Fr¨¹herziehung an._x000a_Schon w?hrend des Studiums unterrichtete sie eine gro?e Klavierklasse in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø und setzte diese Arbeit zehn Jahre lang erfolgreich freiberuflich fort. Seit dem Jahr 2000 ist sie hauptamtliche Klavierp?dagogin an der ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Musikschule und Dozentin an der MHL, wo sie Methodik, Fachdidaktik und Lehrpraxis im Unterstufenbereich Klavier lehrt. Neben der individuellen pianistischen und kammermusikalischen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen (viele ihrer Sch¨¹ler gewinnen Preise bei musikalischen Jugendwettbewerben wie ?Jugend musiziert¡°) interessiert sie sich auch f¨¹r den Instrumentalunterricht mit Vorschulkindern ab vier Jahren und baut zur Zeit an der ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Musikschule den Fachbereich Fr¨¹hinstrumentalp?dagogik auf._x000a_Pianistisch ist Sabine Lueg-Kr¨¹ger vor allem als Liedbegleiterin und Kammermusikerin aktiv.

Fachdidaktik darstellendes Spiel

Maack, Christiane

Schulorchesterleitung

Maetzel, Gernot

Gernot Maetzel hat von 1992 ¨C 1997 an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø das Lehramt Musik studiert (Hauptfach Geige bei Prof. Friedrich W¨¹hrer, Leistungsfach Orchesterleitung bei GMD Erich W?chter). Von 1995 ¨C 2006 hat er das Orchester der Universit?t zu ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø geleitet. Seit 2000 ist er Dozent an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø f¨¹r Instrumentalensemble- bzw. Schulorchesterleitung. Im gleichen Jahr legte er sein 2. Staatsexamen ab und wurde Gymnasiallehrer f¨¹r Musik, Mathematik und Physik. Seit 2001 ist er Lehrer am Johanneum zu ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, an dem er die Leitung des Musikzweiges und des Sinfonieorchesters mit dem Schuljahr 2005/06 ¨¹bernommen hat._x000a_Gernot Maetzel ist verheiratet und hat vier T?chter.

Fachdidaktik Fagott, Fagott

Martens, Pierre, Prof.

Als Pierre Martens mit acht Jahren sein erstes Fagott in H?nden hielt, war er kaum gr??er als sein Lieblingsinstrument. Die Liebe zu dem Fagott lie? ihn auch ¨¹ber die kommenden Jahre nicht los, der Beginn einer wunderbaren Leidenschaft nahm seinen Lauf. Der heute 34j?hrige belgische Fagottist studierte am Conservatoire Royal de Musique de Bruxelles (Pierre Kerremans), an der Escola Superior da Musica do Porto (Hugues Kesteman) und an der Hochschule f¨¹r Musik in Karlsruhe (Prof. G¨¹nther Pfitzenmaier), wo er sein k¨¹nstlerisches Aufbaustudium und das darauf folgende Konzertexamen mit Auszeichnung absolvierte._x000a_Als Solist gewann er zahlreiche nationale und internationale Preise: Tenuto (Belgien), International Competition of Musical Personalities Alexandre Tansman (Lodz-Polen), Pacem in Terris (Bayreuth). Zudem spielte er solistisch mit verschiedenen europ?ischen Orchestern auf renommierten B¨¹hnen (u.a. Tonhalle Z¨¹rich, Konzert an der Regnitz Bamberg, Victoria Hall Genf, Palais des Beaux-Arts Bruxelles, Schleswig Holstein Musik Festival). Mehrere Komponisten widmeten ihm Werke, die dazu beitrugen, dass das Fagottrepertoire erweitert werden konnte. Sein k¨¹nstlerisches Schaffen ist auf verschiedenen CDs dokumentiert, dazu kommen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen. _x000a_Pierre Martens begann seine Orchestermusikerkarriere in 1997 als Solofagottist in dem belgischen Vlaams Rundfunk Orchester und schaffte 2000 den Sprung zum Solofagottisten der Bamberger Symphoniker. Pierre Martens lehrt mit gro?er Begeisterung. So unterrichtete er an der Hochschule in Gent (Belgien) und an der N¨¹rnberger Hochschule f¨¹r Musik, bevor er einem Ruf an die ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Musikhochschule folgte. Seit 2008 leitet er die Holzbl?ser beim Festival junger K¨¹nstler in Bayreuth. Regelm??ig gibt er Meisterkurse u.a. in Portugal, Belgien, Deutschland und Brasilien.

Klavier

Martini, Barbara

Musiktheorie/Geh?rbildung

Mathes, Oliver

Rohrbau

Mejia, Gonzalo

Violine

Melkonyan, Anna

Anna Melkonyan wurde in Yerevan (Armenien) geboren. Sie studierte zun?chst am Staatlichen Komitas-Konservatorium in Yerevan, bevor sie ihr Studium an der MHL bei Prof. Maria Egelhof fortsetzte und die Pr¨¹fung zum K¨¹nstlerischen Diplom in der Klasse von Prof. Elisabeth Weber ablegte. Anschlie?end besuchte sie die Violinklasse von Prof. Sebastian Hamann in Luzern, wo sie mit einem Master of Arts in Solo Performance abschloss. Ihre musikalische Ausbildung erg?nzte sie durch Meisterkurse bei Nora Chastain, Rainer Kussmaul, Giuliano Carmignola, Kim Kashkashian._x000a_Anna Melkonyan war Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und wurde durch die Alfred-Toepfer-Stiftung (Hamburg) sowie die Hirschmann Stiftung (St. Gallen) gef?rdert. Bereits w?hrend ihres Studiums und dar¨¹ber hinaus besch?ftigte sie sich intensiv mit der historisch informierten Auff¨¹hrungspraxis. Wichtige Anregungen auf diesem Gebiet erhielt sie u.a. von Enrico Onofri, Amandine Beyer, Anton Steck und Monica Hugget._x000a_Anna Melkonyan arbeitet regelm??ig mit etablierten Ensembles zusammen, konzertiert international als Konzertmeisterin und Kammermusikerin und war bereits zu Gast bei renommierten Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik-Festival, den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und den Salzburger Festspielen. Au?erdem wirkte sie bei zahlreichen Rundfunk und CD-Produktionen mit, u.a. f¨¹r Na?ve, Sony und Deutsche Grammophon._x000a_Ihre Unterrichtst?tigkeit begann Anna Melkonyan als Assistentin von Prof. Sebastian Hamann an der Musikhochschule Luzern. Seit 2016 nimmt sie einen Lehrauftrag f¨¹r Violine an der MHL wahr und unterrichtet im Rahmen des postgradualen Studiengangs des Balthasar Neumann Ensembles in Kooperation mit der Universidad San Geronimo in Havanna. Dar¨¹ber hinaus ist sie Dozentin und Jurorin der von Thomas Hengelbrock gegr¨¹ndeten Cuban-European Youth Academy und gibt Meisterkurse an der Akademie f¨¹r Alte Musik in Bruneck.

Musiktheorie/Geh?rbildung

Me?torff, Jan

Kammermusik Violine, Violine

M¨¹ller, Heime, Prof.

Heime M¨¹ller wurde 1970 in Hamburg geboren und erhielt dort seinen ersten Violinunterricht bei Marianne Petersen. Er studierte bei Uwe-Martin Haiberg, Ulf Hoelscher und Nora Chastain sowie auf Kursen bei Hermann Krebbers, Ida Haendel und Eduard Schmieder. Diplom und Konzertexamen mit Auszeichnung absolvierte er an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø._x000a_Von 1991 bis 2007 war Heime M¨¹ller 1. und 2. Geiger im Artemis Quartett. Lehrer und Mentoren des Quartetts waren Walter Levin und das Alban Berg Quartett. Entscheidende Impulse kamen auch von Gy?rgy Kurt¨¢g, dem Juilliard und dem Emerson Quartett. Das Quartett gewann den Deutschen Musikwettbewerb, einen 1. Preis beim ARD-Wettbewerb in M¨¹nchen und den Premio Paolo Borciani. Heime M¨¹ller musizierte im Artemis Quartett etwa 900 Konzerte auf allen gro?en Kammermusikpodien der Welt. Zu h?ren sind Aufnahmen von Heime M¨¹ller auf vielen Ver?ffentlichungen von Virgin Classics, die pr?miert sind mit dem Deutschen Schallplattenpreis, dem Diapason d'Or, dem Choc du monde und dem Echo-Preis. Mit dem Artemis Quartett sind zwei Filme unter der Regie des ber¨¹hmten Musikfilmers Bruno Monsaingeon entstanden, "Der Tod und das M?dchen" und "Strings attached". Kammermusikpartner waren u.v.a. Sabine Meyer, David Geringas, Barbara Westphal, Juliane Banse, Elisabeth Leonskaja, Leif Ove Andsnes und Truls M?rk._x000a_Seit seinem Ausscheiden aus dem Quartett aus gesundheitlichen Gr¨¹nden konzentriert sich Heime M¨¹ller auf seine Unterrichtst?tigkeit. Er war Professor f¨¹r Violine und Kammermusik an der Universit?t der K¨¹nste Berlin und ist seit 2009 in gleicher Funktion an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø t?tig. Au?erdem unterrichtet er Streichquartette an der Escuela Superior de M¨²sica Reina Sof¨ªa in Madrid. Er gibt Violin- und Kammermusikkurse z.B. f¨¹r den Oberstdorfer Musiksommer, f¨¹r ProQuartet und f¨¹r die ECMA. Zudem ist er k¨¹nstlerischer Leiter des International Chamber Music Campus der Jeunesses Musicales in Weikersheim, einem der bedeutendsten und traditionsreichsten Kammermusikkurse ¨¹berhaupt._x000a_Heime M¨¹ller ist gefragter Juror bei internationalen Kammermusikwettbewerben._x000a_Heime M¨¹ller hat mehrere Werke von Alban Berg bearbeitet. Er transkribierte die Klaviersonate op. 1 f¨¹r Streichsextett und bearbeitete die Liederzyklen "Sieben fr¨¹he Lieder" und op. 2 f¨¹r Gesang und Streichquartett. Au?erdem gibt es von ihm eine Fassung der R¨¹ckert-Lieder von Gustav Mahler f¨¹r Gesang und Streichseptett.

Fachdidaktik Klarinette

M¨¹ller, Nora-Louise, Dr.

Gesang

M¨¹ller-Kasztelan, Michael

Partiturspiel

Nagasaki, Takahiro

Klavierbegleitung

Nevolovitsch, Marianna

Marianna Nevolovitsch stammt aus einer Musikerfamilie. Den ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von f¨¹nf Jahren von ihrem Vater, Komponist und Pianist Arnold Nevolovitsch. Ihre erste musikalische Ausbildung erhielt sie in ihrer Heimatstadt St. Petersburg. Ihre Studien bei Prof. Alexander Sandler und Prof. James Tocco, in St. Petersburg und in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, schloss sie erfolgreich mit dem Aufbaustudiengang ab. Zudem besuchte sie Meisterkurse bei Vitaly Margulis, Hans Schicker, Karl-Heinz K?mmerling, Walter Blankenheim und Robert D. Levin._x000a_Seit ihrer Kindheit ist Marianna Nevolovitsch international bei namhaften Wettbewerben erfolgreich. So hat sie zwischen 1987 und 2002 mehrere Preise errungen. Als Konzertpianistin ist Marianna Nevolovitsch seit Jahren erfolgreich t?tig. Sie konzertiert regelm??ig im In- und Ausland, sowohl als Solistin als auch als gefragte Partnerin im Bereich Kammermusik. Sie erhielt bereits Einladungen zu wichtigen Festivals, unter anderen zu dem Schleswig-Holstein Musikfestival und dem Kammermusikfest der Scharwenka-Gesellschaft. Marianna Nevolovitsch ist eine gefragte und erfahrene Klavierbegleiterin. Sie arbeitet regelm??ig in verschiedenen Instrumentalklassen und mit vielen S?ngern, begleitet bei Internationalen Wettbewerben und Meisterkursen. Seit 2004 arbeitet sie als Dozentin f¨¹r Korrepetition an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø und ist in den Violinkassen von Prof. Thomas Brandis und Carlos Johnson t?tig. Seit 2007 ist Marianna Nevolovitsch als Klavierbegleiterin st?ndiger Gast bei den Internationalen Meisterkursen ?Sommerliche Musikakademie Wohldorf-Ohlstedt¡° in Hamburg und arbeitete bereits u. a. mit Prof. Jens Peter Maintz, Prof. Bernhard Gmelin, Prof. Claudio Bohorquez und Prof. Wolfgang Boettcher zusammen.

Gregorianik, Liturgik (kath.), Theologie (kath.)

Nonn, Nikolaus, Pater

Musikp?dagogik

Oltmann, Ole

Musiktheorie/Geh?rbildung

Opfermann, Lars

Lars Opfermann, geboren 1989 in Homberg, ist Komponist und Musiktheoretiker. Seine Studien in Komposition (Wolf, Mack) und Musiktheorie (Korte) absolvierte er in Rostock und ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. Er erhielt diverse Kompositionspreise, darunter den Bundeswettbewerb Komposition (2008, 2009) und den Wettbewerb des Theaters Augsburg mit dem Orchesterwerk Relief (2016). Auff¨¹hrungen seiner Werke fanden unter anderem mit dem WDR-Sinfonieorchester und dem Sinfonieorchester Aachen sowie bei Festivals wie next_generation am ZKM Karlsruhe und Br¨¹cken in Rostock statt. Seine Kompositionen waren in Rundfunksendungen des Deutschlandfunk und des WDR zu h?ren. Seit April 2020 ist er Lehrbeauftragter an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø._x000a__x000a_Werke (Auswahl):_x000a_Zeichnung f¨¹r Ensemble (2016)_x000a_Ansichten f¨¹r Fl?te, Violoncello und Elektronik (2017)_x000a_Wandlungen f¨¹r Orchester (2017)_x000a_Presence f¨¹r Fl?te und Schlagzeug (2018)_x000a_Konzertessenz f¨¹r Bratschen solo und Ensemble (2020)

Sprecherziehung

Ottenbreit, Jutta

Percussion-Ensemble

Pabst-Krueger, Michael, Prof. Dr.

Michael Pabst-Krueger studierte Diplom-Physik und Philosophie sowie Musik und Physik f¨¹r das Lehramt mit dem k¨¹nstlerischen Hauptfach Gitarre. Er nahm an Meisterkursen f¨¹r Gitarre teil und bildete sich im Bereich Schlaginstrumente fort. Ein Studienaufenthalt in Salvador da Bahia, Brasilien, erg?nzt seine Qualifikation im Bereich lateinamerikanischer Musik. Nach mehrj?hriger T?tigkeit als Musik- und Physiklehrer, Leiter von Lehrerfortbildungen und Lehrbeauftragter an der Universit?t Kiel ging Michael Pabst-Krueger 1997 an die Musikp?dagogik in Kiel. Seit Sommer 2002 ist er hauptamtlich als Dozent f¨¹r Angewandte Musikp?dagogik an der MHS ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø t?tig. Von 2003 bis 2006 leitete er hier das Institut f¨¹r Schulmusik und f¨¹hrte in dieser Zeit tiefgreifende Studienreformen durch. In den Jahren 2000-2005 promovierte er ¨¹ber das Thema "Musikstunde-ONLINE: Musikp?dagogische Fortbildung im Virtuellen Klassenraum"._x000a_Im Rahmen seiner Lehrt?tigkeit entwickelte Michael Pabst-Krueger eine bundesweit beachtete Konzeption zur Vermittlung von Kompetenzen f¨¹r das Schulpraktische Ensemblemusizieren, die sich in vielen musikalischen Lernumgebungen einsetzen l?sst, wie unter anderem in Allgemeinbildenden Schulen, Musikschulen und Gemeindearbeit. Hierbei werden die Grundlagen der Spieltechniken und der klanglichen M?glichkeiten von Instrumenten f¨¹r das Laienmusizieren, Methoden der Probenleitung f¨¹r Laienensembles sowie Grundprinzipien des Arrangierens in verschiedener Stilistik f¨¹r heterogene Lerngruppen und Ensembles erarbeitet, ge¨¹bt und reflektiert.

Barockfagott (Nebeninstrument)

Patrick, Rhoda

Rhoda Patrick begann ihre musikalische T?tigkeit mit dem Dulzian bei Medieval Players of London, gewann den 1. Preis beim Sir James Card Wettbewerb in Wigmore Hall und studierte anschlie?end in Amsterdam Historische Blasinstrumente. _x000a_F¨¹r CD-Aufnahmen und Konzerte wird sie von den renommiertesten Dirigenten der historisch informierten Auff¨¹hrungspraxis wie William Christie, Jordi Saval, Frans Br¨¹ggen, Joshua Rifkin und Siegeswald Kuijken engagiert.

Bewegungsgestaltung

Pelz, Elisabeth, Prof.

Elisabeth Pelz studierte in Trossingen bei Prof. Elisabeth Gutjahr Musik und Bewegung/Rhythmik und das Hauptfach Blockfl?te (Prof. Husenbeth)._x000a_Sie fand weitere Expertise in einem zehnj?hrigen Weiterbildungs-und Forschungsprojekt "Laban/Bartenieff-Bewegungsanalyse und Body-Mind-Centering" und einem einj?hrigen Stipendium am Institut Jacques Dalcroze mit den Schwerpunkten Solf¨¨ge, Klavierimprovisation und klassische Dalcroze-Rhythmik._x000a_Beruflich f¨¹hrte es sie direkt nach dem Studium ein Jahr nach Mexiko-City mit einem Lehrauftrag an die dortige Musikhochschule und das Colegio Alem¨¢n und nach Guanajuato, wo sie in Zusammenarbeit mit Prof. Jos¨¦ Luis Aguayo eine Musikschule aufbaute._x000a_Wieder zur¨¹ck er?ffnete sich ein Feld an Dozentent?tigkeiten innerhalb der Musik- und Bewegungsp?dagogik und k¨¹nstlerischen Aktivit?ten im In- und Ausland._x000a_Neun Jahre als Dozentin f¨¹r Bewegungserziehung und Methodik/Didaktik innerhalb der Schule f¨¹r Physiotherapie Grone in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø._x000a_Seit 1994 als Lehrgangsleitung der Zusatzausbildung zur Rhythmikp?dagogIn des BWR an unterschiedlichen Landesmusikakademien. Heute ist sie die erste stellvertretende Vorsitzende des BWR._x000a_Zehn Jahre tanzcompany "leises blau" - Tanzperformances - Mode/Architektur/bildender Kunst, sowie Tanz- und Musikperformances im ?ffentlichen Raum._x000a_Seit 1999 unterrichtet sie Rhythmik innerhalb der VHGS (Verl?ssliche Halbtagsgrundschule), auch altersstufen¨¹bergreifend in Projekten "Streitschlichtung, Konfliktl?sungsstrategien", Gestaltung von Lesungen, Musik-und Bewegungstheater, multimediale Performances und weiteren Projekten im Inklusionsbereich sowie an Festivals im Schulkontext z.B. Plattform-Festival des Ernst-Deutsch-Theaters._x000a_Seit mehreren Jahren leitet sie den Studiengang Musik und Bewegung/Rhythmik am Hamburger Konservatorium S¨¹lldorf mit den Schwerpunkten Fachtheorie, Methodik f¨¹r verschiedenste Zielgruppen, Musik-Rhythmik, interaktive Rhythmik und k¨¹nstlerische Projekte._x000a_Zudem hat sie einen Lehrauftrag an der MHL f¨¹r "Bewegungstraining und Bewegungsgestaltung" innerhalb des Master EMP, BM und "Musik und Bewegung" f¨¹r BA und BM._x000a_Das Schwerpunkttriangelum ihres Schaffens bilden die K?rperarbeit mit Musikern im Dialog zwischen Musik und Bewegung (Action Profiling/Contemporary Performance), die eindeutige methodische Transparenz im Initiieren von Musikvermittlungsprozessen und die Entwicklung von Musik- und Bewegungstheaterproduktionen von 4 bis (bisher) 85, zuletzt mit Senioren innerhalb einer Musiktheater-Performance der MHL ¨¹ber Fische und Identit?t "fisch in dir".

Klavierbegleitung

Ponce Guevara, Jason Alejandro

Jason Alejandro Ponce Guevara wurde in Kolumbien geboren. Er studierte Instrumentalmusik mit dem Hauptfach Klavier an der Universidad Nacional de Colombia. 2005 erlangte er dort den Titel ?Pianist mit Schwerpunkt Kammermusik¡°. Danach zog er nach Deutschland, um sein Studium im Diplomstudiengang K¨¹nstlerische Ausbildung an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø (MHL) in der Klasse von Prof. Konrad Elser durchzuf¨¹hren. 2009 schloss er es erfolgreich ab. Anschlie?end studierte er, auch bei Prof. Konrad Elser, das Erg?nzungsstudium Klavierbegleitung an der MHL._x000a_Sp?ter studierte er an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg er den Masterstudiengang Liedgestaltung in der Klasse von Prof. Burkhard Kehring. Er war Pianist des Orquesta de C¨¢mara de la Universidad Tecnol¨®gica de Pereira und des Orquesta Sinf¨®nica Juvenil Batuta Risaralda. Er bet?tigte sich als Korrepetitor an der Oper Kolumbiens in der Spielzeit 2002 und 2003 und bei Bogot¨¢s Musikfest ?Oper und Zarzuela im Park¡° 2004, 2005 und 2006. Auch war er Klavierdozent am Konservatorium f¨¹r Musik der Universidad Nacional de Colombia in den Jahren 2005 und 2006. Zurzeit ¨¹bt er Lehrauftr?ge als Klavierbegleiter der Gesangsklassen an der MHL und als Klavierbegleiter im Fachbereich Schulmusik an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg aus. Auch ist er Klavierlehrer an der Musik- und Kunstakademie ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø._x000a_Als Solist mit Orchester spielte er 1999 in Kolumbien mit dem Orquesta de C¨¢mara de Caldas, 2001 und 2003 mit dem Orquesta Sinf¨®nica de la Universidad Nacional de Colombia, 2001 und 2006 mit dem Orquesta Sinf¨®nica Nacional de Colombia und 2007 mit dem Orquesta Filarm¨®nica de Bogot¨¢._x000a_Beim Maritim Musikpreis 2010 in Timmerdorfer Strand erhielt er den ersten Preis der Klavierbegleiter. Im Wettbewerb ?Revivamos nuestra m¨²sica¡° der Universidad Nacional de Colombia bekam er den Ersten Preis, als Resultat davon nahm er bei der CD-Aufnahme kolumbianischer traditioneller Musik des 20. Jahrhunderts teil.

Korrepetition/Partienstudium

Prandi, Ettore

Ettore Prandi studierte Klavier, Dirigieren und Komposition in Mailand und Hamburg. Von 2004 bis 2014 war er als Studienleiter an verschiedenen deutschen Theatern engagiert. Seit Herbst 2014 ist er Musikalischer Leiter der Hamburger Kammeroper, wo er ein breit gef?chertes Repertoire vom Barocktheater bis zur Urauff¨¹hrung neuer Werke einstudiert und dirigiert hat. Seine vokalen und sinfonischen Kompositionen, unter anderem verschiedene Liederzyklen und drei Sinfonien, werden in Deutschland regelm??ig aufgef¨¹hrt. Ettore Prandi ist Musikalischer Leiter und Mitgr¨¹nder des Kammerorchesters "Rungholt Ensemble Hamburg", das sich seit 2017 der Musik nordischer Komponisten widmet.

Musikwissenschaft

Ramming, Teresa C?cilia

Musiktheorie/Geh?rbildung

Ramos Regino, Luis Antonio

Luis Ramos, geboren 1984 in Cali (Kolumbien), erhielt sein Diplom in Komposition und Querfl?te in seiner Heimatstadt. An der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø studierte er Musiktheorie bei Oliver Korte und Geh?rbildung bei Holger Best mit dem Schwerpunkt Dirigieren bei Gerd M¨¹ller-Lorenz, Kerstin Behnke und Frank Hube. Am ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Brahms-Institut wirkte er als studentische Hilfskraft am Pilotprojekt ?Brahms-Gewidmet? mit, im Rahmen des Langzeitvorhabens ?B¨¹rgerliche Musikkultur in Deutschland im 19. Jahrhundert?. Im Jahr 2014 erhielt Ramos das ?Deutschlandstipendium? des Bundesministeriums f¨¹r Bildung und Forschung. 2016 schloss er den Master in Musiktheorie bei Ludwig Holtmeier an der Hochschule f¨¹r Musik in Freiburg ab. Es folgten Lehrauftr?ge in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, Freiburg und Karlsruhe. Im Rahmen des vom Schweizer Nationalfonds finanzierten Projekts ?Integrative Listening? an der Hochschule der K¨¹nste Bern arbeitet er an seiner Dissertation ¨¹ber den Einfluss neapolitanischer Lehrmethoden in der Musikausbildung an der K?niglichen Kapelle und der K?niglichen Schule f¨¹r S?ngerknaben in Madrid, betreut von Claudio Bacciagaluppi (HKB) und Felix Diergarten (HfM Freiburg). In diesem Kontext war er 2017¨C2021 junior researcher im Institut Interpretation der Hochschule der K¨¹nste Bern. Seit dem Sommersemester 2021 ist er Lehrkraft f¨¹r besondere Aufgaben im Fach Musiktheorie und Geh?rbildung an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø.

Euphonium (Nebeninstrument), Posaune

Ranzenberger, Michael

Hymnologie, Liturgik (ev.)

Reinke, Stephan A.

Fachdidaktik Gesang, Gesang

Resch, Eva

Korrepetition/Partienstudium

Roche, Robert, Prof.

Robert Roche, 1963 in Chicago, USA geboren, studierte an der Eastman School of Music, Rochester NY bei Barbara Lister-Sink Klavier und bei Robert Spillmann Liedbegleitung. W?hrend des Studiums nahm er zudem u.a. an Liedseminaren bei J?rg Demus, Elly Ameling und Rudolf Jansen in M¨¹nchen teil. 1985 wechselte er an die Musikhochschule K?ln zu Wilhelm Hecker und schloss sein Studium 1988 mit Auszeichnung ab. Bereits zu dieser Zeit etablierte Roche sich als Liedbegleiter und Coach f¨¹r Gesangsklassen und Meisterkurse von Gerard Souzay, Jessye Norman, Evelyn Lear, Edith Kertesz, Dalton Baldwin, Edda Moser u.a._x000a_1988 begann er als Solorepetitor am Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen. Nach 2 Jahren in N¨¹rnberg unter Christian Thielemann kehrte er 1993 als Studienleiter nach Gelsenkirchen zur¨¹ck, wo er mit namhaften Pers?nlichkeiten wie Anja Harteros oder Peter Konwitschny arbeitete._x000a_2001 wechselte er als Studienleiter an die Staatsoper Hannover, wo er seine Arbeit mit zahlreichen internationalen Opernstars (u.a. Bryn Terfel oder Brigitte Fassbaender) und Dirigenten (Marc Albrecht uva) erfolgreich fortsetzte. Seit 2002 nahm er zudem einen Lehrauftrag u.a. f¨¹r Partienstudium und Klavierauszugspiel an der HMTM Hannover wahr._x000a_Im April 2015 folgte Robert Roche dem Ruf an die Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø.

Musiksoftware, Schulpraktisches Gitarrenspiel

Rollwage, Markus

Franz?sisch

Romain, Sophie

Es-Klarinette (Nebeninstrument)

Ruf, Katharina

Jazz, Musikwissenschaft Popular, Orchester-/Ensembleleitung, Popularmusik, Weltmusik

Ruf, Bernd, Prof.

Bernd Ruf gilt inzwischen als einer der profiliertesten Grenzg?nger in der deutschen Musikszene. Die Zusammenf¨¹hrung und Gegen¨¹berstellung von Klassik, Neuer Musik, Jazz und sogenannter Weltmusik bilden seinen Arbeitsschwerpunkt. Als freier Dirigent arbeitet er im In- und Ausland und dirigiert seit einigen Jahren regelm??ig als Gast das Stuttgarter Kammerorchester und die Stuttgarter Philharmoniker. F¨¹r die H?ndelfestspiele Halle konzipiert und leitet er die j?hrliche Konzertveranstaltung "Bridges to the Classics"._x000a_Seiner musikalischen Offenheit wegen ist er ein gefragter Vermittler unterschiedlicher Musikgenres: Mit dem ORF-Radiosinfonieorchester in Wien f¨¹hrte er eine Latin Night und mit den Stuttgarter Philharmonikern eine Tango Night auf. F¨¹r die Jazz-Ikone Joe Lovano leitete er die Urauff¨¹hrung eines Konzerts f¨¹r Saxophon und Orchester beim Bell Atlantic Jazz Festival in New York und f¨¹r den irischen Rockbarden Chris De Burgh eine Rock-Symphonic-Tour. Nach seinem Kapellmeisterstudium war Bernd Ruf einige Jahre Assistent von Dennis Russell Davies beim Stuttgarter Kammerorchester und den Salzburger Festspielen. Als erfahrener Interpret zeitgen?ssischer Musik initiiert er in enger Zusammenarbeit mit Komponisten regelm??ig Urauff¨¹hrungen._x000a_Bernd Ruf ist Gr¨¹nder und k¨¹nstlerischer Leiter des GermanPops Orchestra. Das Orchester hat sich spezialisiert f¨¹r Studioproduktionen und Live-Konzerte im Bereich von Classical Crossover. Im Jahr 2002 wurde er gemeinsam mit seinem Orchester in den USA f¨¹r einen Grammy nominiert (CD Paquito D¡¯Rivera ¨C The Clarinetist, volume one). Als Instrumentalist und S?nger wirkt Bernd Ruf neben Gregor und Veit H¨¹bner und Karl Albrecht Fischer im Ensemble Tango Five. Seit inzwischen 20 Jahren spielt Tango Five voller Improvisationsfreude und unstillbarer Neugierde eine Musik, die sich zwischen seri?sem Konzertpodium und Musik Comedy bewegt. Die musikalischen Wurzeln finden sich im Tango, Klezmer und Jazz. F¨¹r die Realisierung seiner grenz¨¹berschreitenden Projekte erhielt Bernd Ruf F?rderungen der Karajan-Stiftung Berlin, der Kunststiftung Baden-W¨¹rttemberg, des Goethe-Instituts und des deutschen Generalkonsulats in New York._x000a_Studien:_x000a_Staatliche Hochschule f¨¹r Musik und Darstellende Kunst Stuttgart: Schulmusik (Gesang, Dirigieren) / Musikerziehung (Klarinette) / Jazz-und Popularmusik (Saxophon, Komposition) / Kapellmeisterstudium_x000a_Hochschule f¨¹r Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main: Musikwissenschaft

Saxophon

Russanowa, Lilija

Klavierbegleitung

Ruvolo, Christian

Christian German Ruvolo wurde 1973 in Mailand geboren. Er studierte Klavier und Komposition an der Civica Scuola di Musica in Mailand und am Konservatorium bei Andrea Di Renzo und Pippo Molino. 1993 gewann er den ersten Preis beim Opern-Korrepetitions-Wettbewerb am Teatro alla Scala di Milano und arbeitete danach als Korrepetitor am selben Theater. 1997 legte er die Klavier-Diplompr¨¹fung f¨¹r den Aufbaustudiengang I (K¨¹nstlerische Ausbildung) an der Musikhochschule Freiburg mit Auszeichnung ab, 1999 die Klavier-Diplompr¨¹fung f¨¹r den Aufbaustudiengang II (Solistenexamen) ebenfalls mit Auszeichnung._x000a_Christian German Ruvolo konzertiert in Italien, Deutschland, Frankreich, England, in den USA, Hong-Kong, S¨¹dkorea und Brasilien sowohl solistisch als auch in kammermusikalischer Besetzung, darunter mit renommierten K¨¹nstler und Ensembles wie Sabine Meyer, Barbara Westphal, Christiane Edinger, dem Trio di Clarone, Sir Willard White, Noemi Nadelmann, dem W¨¹rttembergischen Kammerorchester Heilbronn und anderen. Ebenso ist er auch als Arrangeur t?tig: w?hrend regelm??iger Tourneen durch Europa und Brasilien hat er eine Reihe von Arrangements brasilianischer Volksmusik f¨¹r Klavier und Violine pr?sentiert. Au?erdem nahm er die CD-Reihe Descobertas auf, die sowohl unver?ffentlichte Werke klassischer und volkst¨¹mlicher brasilianischer Komponisten als auch eigene Bearbeitungen f¨¹r Violine und Klavier beinhaltet. Einige dieser St¨¹cke sind vom Orchestra Sinfonica Amazonas im Rahmen des Festivals Villa Lobos in Manaus aufgef¨¹hrt worden._x000a_Christian German Ruvolo ist regelm??ig Gast bei wichtigen Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Internationalen Musiksommer Oberstdorf, dem Internationalen Musikfestival Londrina (Brasilien), Ticino Musica (Schweiz), Stringfest at the Royal Scottish Academy of Music and Drama-Glasgow (Gro?britannien). Er machte Aufnahmen f¨¹r den s¨¹ddeutschen Rundfunk SWF, f¨¹r NDR-Klassik und die brasilianischen TV-Cultura. Seit Juni 2000 ist er als Dozent an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø t?tig.

Jugendchorleitung

Salomon, Eva-Maria

Eva-Maria Salomon ist Musik- und Englischlehrerin am Johanneum zu ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø (Gymnasium mit Musikzweig) und als Dozentin f¨¹r Schulchorleitung seit 2010 an der MHL t?tig. Sie leitet den Oberstufenchor des Johanneums und den Schulchor (Mittelstufe), der den Studierenden der MHL als ?bungschor zur Verf¨¹gung steht. Mit ihren Ch?ren nahm sie erfolgreich an Chorwettbewerben teil. Zahlreiche Konzertreisen f¨¹hrten sie u.a. nach G?teborg, Kopenhagen, Venedig und in die USA._x000a_Eva-Maria Salomon stammt aus Baden-Baden, studierte an der MHL, in M¨¹nchen, Heidelberg und Hamburg Schulmusik, Gesangsp?dagogik und Englisch. Sie ist die Gr¨¹nderin des Universit?tschores zu ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, welchen sie 17 Jahre lang leitete. Als Sopranistin singt sie solistisch und im Gesangsensemble Viva Voce ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø.

Kammermusik Oboe, Oboe

Sanchez, Sergio, Prof.

Musikwissenschaft

Sandberger, Wolfgang, Prof. Dr.

Prof. Dr. phil. Wolfgang Sandberger, M. A. _x000a_geboren 1961, ist seit 1999 Professor f¨¹r Musikwissenschaft und Leiter des Brahms-Instituts an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. Musikstudium (Violoncello) am Konservatorium Osnabr¨¹ck/Musikhochschule Hannover, nach dem Diplom 1986 Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Geschichte in M¨¹nster und Hamburg (Magister). Promotion mit einer Arbeit ¨¹ber ?Das Bach-Bild Philipp Spittas?, die mit dem Preis der ?Joachim Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften? ausgezeichnet wurde. Publikationen erschienen zur Musikgeschichte des 17. bis 21. Jahrhunderts (vgl. Publikationsliste unter www.brahms-institut.de). Hauptarbeitsgebiete sind neben dem Schwerpunkt Brahms biographisch-historische, rezeptionshistorische und wissenschaftsgeschichtliche Fragestellungen. _x000a_Ein Arbeitsfeld Sandbergers ist zudem die Musikvermittlung. Zwischen 1993 und 2003 war er fester freier Mitarbeiter mit Rahmenvertrag beim NDR, d.h. mit ca. 150 Sendungen im Jahr ?on air?. Von 1998 bis 1999 ¨¹bernahm er Redaktionsvertretungen beim WDR in den Abteilungen ?Alte Musik? und ?Feature?. Als Autor und Moderator ist er weiterhin f¨¹r verschiedene ARD-Anstalten t?tig (aktuell: ?Musikstunde? SWR 2, ?Klassikforum? WDR 3) und ber?t verschiedene Festivals (z.B. G?ttinger H?ndel-Festspiele). Seit 2013 ist er Projektleiter des Brahms-Festivals der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. _x000a_Projekte, Tagungen, Ausstellungen_x000a_Im Mittelpunkt der Projektarbeit steht das Brahms-Institut an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. Hier realisierte Sandberger als Projektleiter mehrere Erschlie?ungsprojekte sowie das DFG-Projekt ?Brahms-Briefwechsel-Verzeichnis? (2006-09). Aus Mitteln der ?Leuchtturmprojektf?rderung? des Landes Schleswig-Holstein l?uft derzeit die Digitalisierung der Sammlung. Aktueller Baustein: die Erschlie?ung des Teilnachlasses von Theodor F¨¹rchtegott Kirchner (2015). Mit Hilfe der REEMTSMA STIFTUNG wurde auch die Erschlie?ung des Teilnachlasses Joseph Joachim begonnen (Juli 2016). _x000a_Federf¨¹hrend leitete Sandberger zahlreiche Symposien und Tagungen, darunter: ?Bach, ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø und die norddeutsche Musiktradition? (2000), ?Brahms und die Musikforschung seiner Zeit? im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft f¨¹r Musikforschung (2003), das Furtw?ngler-Symposion (2004) sowie das Buxtehude-Symposion (2007) in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. Seit 2005 ist Sandberger mitverantwortlich f¨¹r die Konzeption der j?hrlichen Tagungen im Rahmen der G?ttinger H?ndel Festspiele (vgl. G?ttinger H?ndelbeitr?ge bis 2013 gemeinsam mit Hans Joachim Marx, danach mit Laurenz L¨¹tteken). Seit 2014 konzipiert er das j?hrliche Symposium des Schleswig-Holstein Musik Festivals. _x000a_Federf¨¹hrend verantwortet er zahlreiche Ausstellungen des Instituts (gemeinsam mit Stefan Weymar), die in den Katalogen des Instituts (bei et+k in M¨¹nchen) dokumentiert sind. _x000a_Gremien: _x000a_Sandberger ist u.a. Pr?sident der G?ttinger H?ndelgesellschaft, Stellvertretender Vorsitzender der Musikgeschichtlichen Kommission, Vorstandsmitglied der Johannes Brahms Gesamtausgabe M¨¹nchen, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein, Aufsichtsrat der G?ttinger H?ndel-Festspiele, Jury-Vorsitzender des Wettbewerbs ?G?ttinger Reihe Historischer Musik?, Vorstandsmitglied der Internationalen Dieterich Buxtehude Gesellschaft ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, Mitglied im Stiftungsvorstand der Possehl-Stiftung ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø.
Brahms-Institut an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø

Gesang

Schaarschmidt, Isabel

Die Sopranistin Isabel Schaarschmidt studierte an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø bei Kammers?ngerin Edith Lang und Prof. James Wagner. Ihr Operndiplom machte sie mit der Partie der Rolle der Pamina in Mozarts "Zauberfl?te" und schlo? ihr Studium 1998 mit dem Konzertexamen ab, das sie mit Auszeichnung bestand._x000a_Sie besuchte Meisterkurse bei Sena Jurinac, Maria Venuti und Enrico Faccini und arbeitete mit Dirigenten wie GMD Erich W?chter, Helmuth Rilling, Max Pommer, Claus Bantzer und Martin Haselb?ck. Im Rahmen ihrer regen Konzertt?tigkeit im In- und Ausland trat sie in verschiedenen Rundfunkanstalten auf, z.B. beim Norddeutschen Rundfunk, bei Radio Berlin, dem Kroatischen Rundfunk und der BBC sowie beim Schleswig- Holstein Musikfestival. Ihr Repertoire umfasst die klassischen Oratorien und Lieder ebenso wie Werke der Moderne._x000a_Dar¨¹ber hinaus hat Isabel Schaarschmidt seit 2001 einen Lehrauftrag f¨¹r Gesang an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø.

Generalbass, Historische Tasteninstrumente

Schnoor, Hans-J¨¹rgen, Prof.

Hans-J¨¹rgen Schnoor war Kirchenmusikdirektor an der Vicelinkirche Neum¨¹nster und ist Professor f¨¹r Cembalo an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø._x000a_Er konzertiert solistisch am Cembalo, Hammerklavier und an der Orgel in Europa und ?bersee, aber auch als Liedbegleiter und Kammermusikpartner in verschiedenen Ensembles. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen in Deutschland, Polen, D?nemark, den Niederlanden und den USA dokumentieren seine Arbeit. Es liegen Einspielungen von Orgel- und Cembalowerken von Bach, Bruhns, Weckmann u.a. vor. Er ist Mitbegr¨¹nder und Leiter des Ensemble Enrico Leone.

Musizierendengesundheit

Scholz, Daniel, Prof. Dr.

Daniel Sebastian Scholz wurde in T¨¹bingen geboren. Er studierte in Marburg Psychologie mit einem neurophysiologischen und klinischen Schwerpunkt. Im Anschluss studierte er bei Niels Klein Jazz-Komposition in Osnabr¨¹ck mit Erg?nzungsfach Jazz-Gitarre bei Joachim Sch?necker, Andreas Wahl und Frank Wingold. Zeitgleich promovierte er am Zentrum f¨¹r systemische Neurowissenschaften in Hannover._x000a_Ab 2011 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut f¨¹r Musikphysiologie und Musiker-Medizin (IMMM) unter Leitung von Prof. Dr. Eckart Altenm¨¹ller an der Hochschule f¨¹r Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH). Dort besch?ftigte er sich im Rahmen vieler, internationaler Forschungsprojekte mit der Auswirkung von Musik auf das Gehirn und auf die psychische und physische Gesundheit. Zudem lehrte er von 2015 bis 2019 als Dozent in den Bereichen Jazz-Komposition und Arrangement und p?dagogische Psychologie an der Hochschule f¨¹r Musik, Theater und Medien in Hannover._x000a_Seit Mai 2021 ist Scholz auch als approbierter klinisch psychologischer Psychotherapeut mit der Fachrichtung Verhaltenstherapie mit einem Schwerpunkt auf der psychischen Gesundheit Musikschaffender t?tig. Er spielt Gitarre, Oud und Klavier, unter anderem in der Psycho-Rap-Rock-Band "Ego Super" und ist Mitbegr¨¹nder und Betreiber des eigenen Plattenlabels "quadratisch rekords".
Zur Publikationsliste geht es hier.

Sprecherziehung

Sch?ttler, Corinna

Medienkunde

Sch¨¹ler, Kai

Elementare Musikp?dagogik

Schulze, Marno, Prof.

Marno Schulze studierte in Leipzig Klavier und Komposition sowie am Carl-Orff-Institut des Salzburger MOZARTEUMS Musik- und Bewegungserziehung. Seine langj?hrige musikp?dagogische T?tigkeit l?sst ihn auf ein breites berufspraktisches Erfahrungsspektrum zur¨¹ckgreifen. Er arbeitete an Musikschulen, in Kinderg?rten sowie in der Fortbildung f¨¹r Lehrer, Erzieher und Sozialp?dagogen._x000a_Marno Schulze nahm diverse Lehrauftr?ge wahr und leitete an der Hochschule Lausitz in Cottbus den Bereich ?Elementare Musikp?dagogik¡°. Die Mitarbeit an und. die Entwicklung eigener Projekte bilden einen Schwerpunkt seiner p?dagogischen T?tigkeit (?Klangwelten¡°: ein Soundscape-Projekt mit Sch¨¹lern des Jahn Gymnasiums Rathenow / ?Ohrwurm-Labor¡°: Sch¨¹ler schreiben eigene Songs etc. ). In seinem elementaren Musik- und Bewegungstheater integriert er Sprache, Klang und Bewegung zu einem expressiven Gesamtkonzept (?Pierrot lunaire¡°: bewegte Kl?nge nach Texten von Albert Giraud / ?OPERAtionICH¡° ¨C Versuchsanordnung mit Identit?ten)._x000a_Als Chorleiter und Klavierp?dagoge pflegt Marno Schulze kontinuierlich den Blick ¨¹ber sein Fachgebiet hinaus und kann Impulse wechselseitig nutzbar machen.

Violoncello

Schwabe, Gabriel, Prof.

Orchesterstudien Violoncello

Schwarz, Hans-Christian

Der 1966 geborene Cellist Hans-Christian Schwarz absolvierte sein Studium bei Prof. Rudolf Glei?ner (Stuttgart), sowie in der Celloklasse von Prof. Wolfgang Boettcher (Berlin), woselbst er sein Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss. W?hrend des Studiums sammelte er Erfahrungen auf internationalen Festivals und Meisterkursen u.a. bei Andr¨¦ Navarra, Natalia Gutman, Boris Pergamenschikow, Arto Noras, Heinrich Schiff, Leonard Bernstein, dem Beaux Arts Trio, dem Melos- sowie Amadeus Quartett und wurde Preistr?ger des ?10. Concorso Internationale di Musica da Camera? in Trapani. Rundfunkaufnahmen, sowie eine umfangreiche kammermusikalische und solistische T?tigkeit folgten. Hans-Christian Schwarz erarbeitete sich ein breites Repertoire, welches nahezu alle kammermusikalischen Sparten und Besetzungen umfasst. Mehrere Werke zeitgen?ssischer Komponisten wurden von ihm Uraufgef¨¹hrt und sind ihm gewidmet._x000a_Neben seiner T?tigkeit als 1. Solocellist des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, welche er seit 1994 aus¨¹bt, tritt er regelm??ig als Solist verschiedener Orchester auf._x000a_Im Jahre 2004 wurde ihm der Furtw?ngler-F?rderpreis vom Verein "Orchesterfreunde-Konzertsaal der Hansestadt ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø" verliehen. Im besonderen Umfang setzt sich Hans-Christian Schwarz f¨¹r den musikalisch-cellistischen Nachwuchs ein, u.a. als Dozent an der ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Musikhochschule.

Theologie (ev.)

Schwarze, Bernd, Dr.

Bernd Schwarze, 1961 in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø geboren und aufgewachsen, studierte in Hamburg Evangelische Theologie. Er schloss dort 1990 ein Promotionsstudium mit einem Forschungsprojekt ¨¹ber religi?se Motive in der Popmusik an. Von 1992 bis 1995 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut f¨¹r Praktische Theologie der Universit?t Hamburg und gleichzeitig Lehrbeauftragter in den Bereichen Homiletik, Liturgik, Religion und Kultur. 1996 wurde er zum Doktor der Theologie promoviert. Er absolvierte sein Vikariat in Timmendorfer Strand und ist seit 1998 in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø als Pastor f¨¹r stadtkirchliche Aufgaben t?tig. Zw?lf Jahre lang betreute er die stadtkirchlichen Projekte in St. Marien und St. Petri. Seit M?rz 2012 hat er eine volle Pfarrstelle zur k¨¹nstlerischen und gesch?ftlichen Leitung der Kultur- und Universit?tskirche St. Petri inne._x000a_Bernd Schwarze hat im Laufe seiner T?tigkeit in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø eine ganze Reihe von experimentellen und auf unterschiedliche Zielgruppen ausgerichteten Veranstaltungen (±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Woche der Engel, Adventsleuchten, Volksfestgottesdienst, Stadt-Osterfr¨¹hst¨¹ck, Petrivisionen) geleitet und im Jahr 2004 die Inauguration der Kulturkirche St. Petri zur Universit?ts- und Hochschulkirche initiiert. Er war und ist selbst in den musikalischen Bereichen Rock-, Pop und Jazz (Schlagzeug, Songwriting), Theater und Literatur k¨¹nstlerisch t?tig. Er ist Mitglied verschiedener Forschungsgruppen zur popul?ren Kultur und zur Stadt- und Kulturkirchenarbeit._x000a_An der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø ist er seit dem Jahr 2000 Dozent f¨¹r Evangelische Theologie im ?kumenischen Studiengang Kirchenmusik.

Italienisch

Semeraro, Mariacristina

Violine

Sepec, Daniel, Prof.

Daniel Sepec, 1965 in Frankfurt am Main geboren, studierte bei Dieter Vorholz in Frankfurt und Gerhard Schulz in Wien. Seit 1993 ist Daniel Sepec Konzertmeister der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, mit der er ebenfalls regelm??ig solistisch auftritt. Angezogen von der reichen Ausdrucksvielfalt der Barockmusik gewann die Barockvioline f¨¹r Daniel Sepec zunehmend an Bedeutung. So wirkt er ebenfalls seit langer Zeit als Konzertmeister in dem auf Originalinstrumenten spielenden Balthasar-Neumann-Ensemble unter der Leitung von Thomas Hengelbrock mit._x000a_Als Solist trat er mit der Academy of Ancient Music unter Christopher Hogwood, der Wiener Akademie unter Martin Haselb?ck und dem Orchestre des Champs-Elys¨¦es unter Philippe Herreweghe auf. Zusammen mit Antje Weithaas, Tabea Zimmermann und Jean-Guihen Queyras gr¨¹ndete Daniel Sepec 2004 das Arcanto-Quartett, das seitdem in den wichtigen Musikzentren Europas konzertiert. Unter dem Platten-Label Harmonia Mundi France erschienen mit diesem Ensemble Streichquartette von Bart¨®k, Brahms, Debussy, Ravel, Dutilleux, Mozart und dem Streichquintett von Franz Schubert._x000a_F¨¹r seine Aufnahme der ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø-Sonaten mit Andreas Staier, die internationale Anerkennung fand, spielte Daniel Sepec auf der wiedergefundenen Violine des Komponisten. Dieses Instrument wurde ihm dankenswerterweise vom ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø-Haus Bonn geliehen. Die folgende Einspielung des Duos erschien im Juni 2010 mit den Sonaten Robert Schumanns und der Chaconne von J. S. Bach in der Version Schumanns._x000a_Im September 2010 erschien die Aufnahme der Rosenkranz-Sonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber, die Sepec zusammen mit Hille Perl (Gambe), Lee Santana (Laute) und Michael Behringer (Orgel) f¨¹r das Label Coviello Classics eingespielt hat. Diese Einspielung wurde daraufhin mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Unter demselben Label folgte 2011 eine Aufnahme der Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi zusammen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen._x000a_Von September 2010 bis Juli 2014 unterrichtete Daniel Sepec als Professor an der Hochschule f¨¹r Musik in Basel, 2014 folgte er dann einem Ruf f¨¹r eine Professur an die Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø.

Klavier

Serban, Catalin

Der in Bukarest (Rum?nien) aufgewachsene Pianist Catalin Serban begann seine musikalische Ausbildung im Alter von sechs Jahren an dem Bukarester Musikgymnasium "George Enesco" und studierte dann bei den Professoren Martin Hughes und L¨¢szl¨® Simon an der UdK Berlin und an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø bei Professor Konrad Elser. Mittlerweile unterrichtet er als Klavierdozent an der ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Musikhochschule._x000a_Weitere k¨¹nstlerische Impulse bekam er in Meisterkursen der Professoren Claude Frank, Georgy Sebok, Pascal Devoyon, Theodor Paraschivesco und Elena Lapitskaja._x000a_Zu Beginn seines Klavierstudiums an der UdK war Catalin Serban bereits mehrfacher erster Preistr?ger bei Klavierwettbewerben in Rum?nien und wird bei internationalen Wettbewerben wie beim Sennigalia Klavierwettbewerb in Italien oder beim Bremer Klavierwettbewerb in Deutschland (3. Preis und F?rderpr?mie f¨¹r die beste Interpretation eines modernen Werkes), ausgezeichnet. Er war Stipendiat der Berliner Universit?t der K¨¹nste, der ?Paul Hindemith¡° Gesellschaft Berlin und der Marie-Louise Imbusch Stiftung ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø._x000a_In seiner solistischen Laufbahn trat Catalin Serban im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, im Bukarester Ath?neum, in der Bremer Glocke, im Stadtcasino Basel, im Radiosaal Bukarest auf und wirkte in Solo-Recitals und als Kammermusikpartner auf Musikfestivals wie dem Oberstdorfer Musiksommer, den Fr?nkischen Kammermusiktagen und den Brahms Wochen ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø mit. Als Solist mit Orchester spielte er u.a. mit der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Sinfonie-Orchester Berlin, dem Philharmonischen Orchester Konstanza und den Jugendorchestern Bukarest und Basel._x000a_Musikkritiker loben die Expressivit?t und Klarheit seines Spiels. Der Pr?sident der Musikkritikerunion Rum?niens, G. Constantinescu schreibt ¨¹ber Serbans ?feingliedrige und klare Wiedergabe des Notentextes, wobei weder die Virtuosit?t noch die zarte Lyrik Chopins zu kurz kommen¡° und ¨¹ber die ?Vielschichtigkeit seiner Expressivit?t, die ihm den Zugang zu Ravel verschafft¡°._x000a_Die Badische Zeitung schreibt ¨¹ber Catalins Interpretation des d-Moll Klavierkonzerts von Mozart: ?In Catalin Serban hatte man einen sehr f?higen, technisch hervorragend ger¨¹steten Mozart-Interpreten. In den Ecks?tzen mit ihrem Wechsel von schwerm¨¹tigen Themen, schmerzlichem Aufbegehren und unruhiger, dr?ngender Geste gl?nzte Serban in den schnellen L?ufen mit enormer Brillanz und uneitler Virtuosit?t. Sein Spiel hatte auch noble Klarheit, Pr?zision und Versonnenheit in den ruhevolleren Momenten der Romanze.¡°_x000a_Catalin Serban lebt und arbeitet in Berlin und entfaltet von hier aus seine T?tigkeit als Solist und Kammermusikpartner.

Drum-Set, Improvisation

Sonntag, Oliver

Orchesterstudien Viola

Spengler, Caroline

Klavier

Stellmacher, Vera-Carina

Vera-Carina Stellmacher wurde in Kiel geboren. Ab dem sechsten Lebensjahr erhielt sie Klavierunterricht bei ihrem Vater, Prof. Manfred Fock. W?hrend ihrer Schulzeit war sie mehrfach Preistr?gerin von Wettbewerben wie Jugend musiziert, dem Grotrian-Steinweg-Wettbewerb und dem internationalen Wettbewerb von Stresa (Italien)._x000a_1990 begann sie ihr Studium an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø (MHL), wo sie die Studieng?nge allgemeine k¨¹nstlerische Ausbildung, Musikerziehung und Schulmusik abschloss und anschlie?end ihr Konzertexamen ablegte. Im Laufe des Studiums nahm sie an Meisterkursen bei Teresa Manasterska, Yara Bernette, J¨¹rgen Uhde, James Tocco und Andreij Jasinski teil. Konzertreisen f¨¹hrten sie nach Frankreich, Polen, Ungarn, Russland, Kanada, Neuseeland und in die S¨¹dsee. Zwischen 1992 und 1996 war sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. 1995 geh?rte sie zu den Preistr?gern des ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Possehl-Wettbewerbs._x000a_Sie war an mehreren Fernseh- und Rundfunkproduktionen beteiligt und nahm eine CD mit der Geigerin Natalia Prischepenko auf._x000a_1999 erhielt Vera-Carina Stellmacher einen Lehrauftrag am Hamburger Konservatorium im Fach Liedbegleitung und Korrepetition, 2001 folgte zus?tzlich ein Lehrauftrag an der MHL im Fach Klavier.

Angewandtes Klavierspiel, Klavierimprovisation

Ster, Axel, Dr.

Axel Ster, geboren 1968 in Sande, war als Jugendlicher mehrfach Preistr?ger bei Jugend musiziert, dem Hamburger Steinway Wettbewerb und dem Hamburger LTM-Wettbewerb und erhielt 1986 den Jugendkulturpreis des Landes Schleswig-Holstein. Er studierte ab 1990 an den Musikhochschulen Detmold, Wien und ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø und erlangte Diplomabschl¨¹sse in Musiktheorie, in Musikerziehung Klavier, das k¨¹nstlerische Diplom Klavier sowie das erste und zweite Staatsexamen in Schulmusik. Eine Weiterbildung im Bereich Jazz erfolgte in den USA an der California State University Fullerton. 1997 war er Dozent f¨¹r Musiktheorie an der Hong Academy of Performing Arts._x000a_Axel Ster promovierte 2006 am Institut f¨¹r Musiktherapie an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg und ver?ffentlichte mehrere wissenschaftliche Beitr?ge zur Musiktherapie. Er war an der Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg im Bereich Musiktherapie Lehrbeauftragter._x000a_Als Pianist konzertierte Axel Ster beim Schleswig-Holstein Musik Festival und f¨¹hrte f¨¹r das Goethe-Institut San Francisco in kommentierten Konzerten das Klavierwerk Arnold Sch?nbergs und ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøs Klaviersonaten auf._x000a_Im Bereich Jazz arbeitet er mit Nils Landgren zusammen und hatte bei Jazz Baltica mehrfach Auftritte mit Nils Landgren und der OGT Big Band. Axel Ster gestaltet seit 2005 mehrfach Projekte mit Jazz und klassischer Musik f¨¹r das Goethe-Institut Tokyo und betreut als Gastdozent die Big Band der Hosei-Universit?t Tokyo._x000a_Seit 1998 ist er Studienrat f¨¹r Musik am Ostsee-Gymnasium Timmendorfer Strand. 1999 gr¨¹ndete er die Big Band des Ostseegymnasiums (OGT Big Band), mit der er mehrfach Konzertreisen nach Schweden, Japan und in die USA unternahm. _x000a_An der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø unterrichtet Axel Ster angewandtes Klavierspiel, Improvisation, Jazzpiano und tonsatzbegleitendes Klavierspiel.

Fachdidaktik, Mediendidaktik, Musikp?dagogik

Strank, Willem, Dr.

Kammermusik Violoncello, Violoncello

Svane, Troels, Prof.

Troels Svane studierte bei David Geringas an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø und bestand sein Diplom- und Konzertexamen mit Auszeichnung und H?chstnote in s?mtlichen F?chern. Au?erdem erhielt er Unterricht bei Anner Bylsma, Frans Helmerson, Ralph Kirshbaum, Gy?rgy Ligeti, Yo-Yo Ma, Siegfried Palm, Boris Pergamenschikow, Mstislaw Rostropowitsch, Daniil Shafran, Paul Tortelier und dem Amadeus Quartett._x000a_Nach seinem Abitur wurde er mit 18 Jahren stellvertretender Solocellist der Kopenhagener Philharmoniker. Neben zahlreichen Stipendien wurde er mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Als Solist wurde er von den meisten d?nischen Orchestern und von Orchestern in Deutschland, England, Italien, Lettland, Litauen, Niederlande, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien und ?sterreich eingeladen._x000a_In Recitals und als Kammermusiker trat er in ganz Europa, Australien, Asien, S¨¹damerika und in den USA auf. Troels Svane konzertierte u.a. mit Yuri Bashmet, Wolfgang Boettcher, Thomas Brandis, Zakhar Bron, Ana Chumachenco, Ulf Hoelscher, Karl Leister, Sabine Meyer und Thomas Zehetmair._x000a_Er spielte mehr als 40 CDs ein, u.a. das Gesamtwerk f¨¹r Cello und Klavier von ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, Rachmaninow und Reger._x000a_Nach 11-j?hriger Assistenz von David Geringas wurde er 2004 als Professor f¨¹r Violoncello an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø berufen. Au?erdem hat er eine Celloklasse an der Hochschule f¨¹r Musik Hanns Eisler Berlin. Er gab Meisterkurse in Australien, Asien, Ukraine, S¨¹damerika und in zahlreichen L?ndern Europas und wirkte als Juror bei bedeutenden internationalen Wettbewerben._x000a_Unter seinen Studenten befinden sich zahlreiche Preistr?ger internationaler Wettbewerbe (ARD, Feuermann, Genf, Isang Yun, Markneukirchen, Queen Elisabeth, Rostropowitsch, Tschaikowsky), Professoren an Musikhochschulen und Mitglieder renommierter Kammermusikensembles und Orchester, wie dem Armida Quartett, der Berliner Philharmoniker, dem Gewandhausorchester und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Erziehungswissenschaften

Sychowski, Gaja von, Prof. Dr. phil. habil.

Prof. Dr. phil. habil. Gaja von Sychowski, 1974 in Wesel geboren, studierte von 1993 bis 2001 Germanistik, P?dagogik und Erziehungswissenschaften an der Gerhard Mercator Universit?t Duisburg (GMU) mit dem Abschluss des Ersten Staatsexamens f¨¹r das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen (Sek. I und II)._x000a_2005 wurde sie dort zum Thema "Logos im Schweigen und Reden ¨C Studien zum Zusammenhang von Sprache und Bildung" (DuEPublico 2005) promoviert. Daf¨¹r erhielt sie ein Graduiertenstipendium der GMU. Parallel dazu betreute sie zwischen 2002 und 2012 organisatorisch sowie wissenschaftlich die monastisch-universit?ren deutsch-franz?sischen Colloquia an der Universit?t Duisburg-Essen (UDE) und an der Ecole Saint Jean (Saint-Jodard, Loire, France), inklusive der (Mit-)Herausgabe von Tagungsb?nden (z.B. Aletheia 2011, Janus 2008 und 2012)._x000a_Am Studienseminar Bocholt absolvierte sie von 2005 bis 2007 das Referendariat mit dem Abschluss des Zweiten Staatsexamens f¨¹r das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen (Sek. I und II) in den F?chern Deutsch und im Unterrichtsfach P?dagogik. Nach einiger Zeit in der Schule war sie von 2007 bis 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der "Allgemeinen Systematischen P?dagogik" am Institut f¨¹r Berufs- und Weiterbildung der Fakult?t f¨¹r Bildungswissenschaften an UDE._x000a_Dort habilitierte sie sich im Jahr 2010, und zwar mit einer Arbeit zum Thema "Geschlecht und Bildung ¨C Beitr?ge der Gender-Theorie zur Grundlegung einer Allgemeinen P?dagogik im Anschluss an Judith Butler und Richard H?nigswald" (K?nigshausen & Neumann 2011)._x000a_Im Sommersemester 2012 hatte sie eine Gastprofessur f¨¹r Bildungswissenschaft am IfB der Fakult?t f¨¹r Philosophie und Bildungswissenschaft an der Universit?t Wien inne. W?hrend des Wintersemesters 2012/2013 vertrat sie die Professur "Allgemeine Systematische P?dagogik" am IBW der Fakult?t f¨¹r Bildungswissenschaften an der UDE._x000a_Seit dem Sommersemester 2013 ist sie Professorin f¨¹r Erziehungswissenschaften an der MHL. Dort ist sie au?erdem Studienleiterin f¨¹r die Studieng?nge Musik Vermitteln (Bachelor of Arts und Master of Education), Stellvertretende Leiterin des Zentrums f¨¹r Lehrkr?ftebildung (ZfL) sowie Gleichstellungs- und Diversit?tsbeauftragte, jeweils nebenamtlich._x000a_Seitdem positioniert sie sich zunehmend als eine Allgemeine P?dagogin, genauer als eine Erziehungs- und Bildungsphilosophin an einer Musikhochschule. Beispielsweise mit der theoriegenerierenden Schrift "Allgemeine Korrelative P?dagogik ¨C Systematische P?dagogik in der Postmoderne", die von musikalischen Performanzen ausgeht (K?nigshausen & Neumann 2025a)._x000a_Au?erdem improvisiert sie seit Dezember 2021 u. a. im "Trio Performanz" mit der Pianistin Jean Beers und der Cellistin Corinna Eikmeier zu eigener "TextArt", das sind Texte "f¨¹r Improvisationen und Performanzen" (ebenfalls K?nigshausen & Neumann 2025b). Damit entwickelt sie eine neue Artistic Research-/Performance-Praxis._x000a_Zu ihren Forschungsschwerpunkten z?hlen Neukantianismus, Gender Studies, Dekonstruktivismus und Poststrukturalismus in der Allgemeinen Systematischen P?dagogik (Theorien der Bildung und Erziehung) und neuerdings Artistic Research._x000a_Mitgliedschaften: Deutsche Gesellschaft f¨¹r Erziehungswissenschaft (DGfE), dort: Sektion Allgemeine Erziehungswissenschaft und Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie, Fachgesellschaft Geschlechterstudien/Gender Studies Association ¨C Gender e.V. sowie Bundesverband Musikunterricht (BMU), dort im schleswig-holsteinischen Landesvorstand.
Zum ORCID-Profil von Prof. Dr. von Sychowski geht es hier.

Klavierbegleitung

S?rensen, Mikkel M?ller

Mikkel M?ller S?rensen studierte bei Prof. Konrad Elser an der MHL, bei Prof. Beatrice Berthold an der Hochschule f¨¹r Musik, Theater und Medien Hannover und bei Prof. John Damgaard an der Royal Academy of Music in Aarhus (D?nemark). Seinen fr¨¹hesten Klavierunterricht erhielt er in D?nemark, zuerst bei Olav Pedersen in Bjerringbro und anschlie?end bei Klaus Andersen an der privaten Klavierschule ?Gradus¡° in Aarhus. _x000a_Er nahm an Meisterkursen bei Eugen Indjic, Eero Heinonen, Veronika Vitaite, Aleksandra Zvirblyte, Sergei Senkov, Krzysztof Jablonski, Maciej Lukaszczyk, Hans P?lsson, Marianne Jacobs, Clelia Sarno und Elisabetta Pacelli teil. Kammermusikmeisterkurse bei Gerhard Schulz und Eduard Brunner sowie Meisterkurse f¨¹r S?nger und Pianisten bei Roger Vignoles, Gustav Djupsj?backa, Thomas Seyboldt, Daniel Fueter, Barbara Bonney und Bo Skovhus runden seine Ausbildung ab. _x000a_Mikkel M?ller S?rensen ist in D?nemark, Schweden, Norwegen, Deutschland, Litauen, Italien, Spanien und Frankreich aufgetreten und konzertierte als Solist u.a. mit dem Symphonieorchester des D?nischen Rundfunks und dem Aarhus Symphonieorchester.

Klavierbegleitung, Orgel

Tcherepanov, Sergej

Sergej Tcherepanov wurde in der UdSSR geboren, absolvierte sein Musikstudium am Tschaikowsky-Konservatorium Moskau, im Fach Klavier bei Viktor Merzhanow und im Fach Orgel bei Natalia Gureewa. Gleichzeitig nahm er auch an Orgel- und Cembalo-Kursen teil, u.a. bei Siebe Henstra (Utrecht) und wirkte in verschiedenen Ensembles f¨¹r Alte Musik mit, u.a. unter der Leitung von Alexei Lubimov. Sein Orgelstudium setzte er in Deutschland fort, zun?chst in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø bei Prof. Martin Haselb?ck, danach bei Prof. Wolfgang Zerer in Hamburg (Konzertexamen). Weitere Studien bei Prof. Harald Vogel und KMD Martin B?cker (Stade) folgten. Neben einem Stipendium der Hamburger Busche-Stiftung erhielt er besondere Auszeichnungen bei Orgelwettbewerben in S¨¹dafrika und Deutschland._x000a_Solistische T?tigkeiten f¨¹hrten ihn zu Festivals und Orgelwochen in vielen europ?ischen L?ndern. Er wirkt auch als Continuo-Spieler in verschiedenen Ensembles f¨¹r Alte Musik mit, tritt bei Festivals wie den Salzburger Festspielen oder dem Festival Alte Musik Utrecht auf, arbeitete bei Theatern in Flensburg, Kiel und Mexico. Er konzertiert als Kammermusikpartner von Gunar Letzbor (Barockvioline), Diethelm Jonas (Oboe), Susanne Ehrhardt (Fl?te) und Alexander Paperny (Balalaika). Neben der umfangreichen Hochschult?tigkeit in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø ist er als Kirchenmusiker und k¨¹nstlerischer Leiter der Konzertreihe und der Sommerakademie an der St. Petri Kirche Bosau am Pl?ner See t?tig. Es entstanden viele TV- und CD-Aufnahmen.

Musikwissenschaft

Tewinkel, Christiane, Prof. Dr.

Christiane Tewinkel studierte Schulmusik an der Staatlichen Hochschule f¨¹r Musik Freiburg und Germanistik und Anglistik an der Albert-Ludwigs-Universit?t Freiburg. Im akademischen Jahr 1998/99 war sie Fulbright-Stipendiatin an der Harvard University. Anschlie?end folgte eine Hospitanz im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen, wenig sp?ter ein neuerlicher Aufenthalt an der Harvard University als teaching assistant und 2002 die Promotion an der Universit?t W¨¹rzburg mit einer Arbeit ¨¹ber Robert Schumanns Liederkreis op. 39. Von 2001 bis 2004 war Christiane Tewinkel wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Staatlichen Hochschule f¨¹r Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Nach Stationen in Leipzig, Berlin und Berkeley habilitierte sie sich 2014 an der Universit?t der K¨¹nste Berlin mit einer Arbeit zur Wissensgeschichte der Musik im 20. Jahrhundert. Von Oktober 2015 bis M?rz 2016 ¨¹bernahm sie, ebenfalls an der UdK, die Leitung eines von der Thyssen-Stiftung gef?rderten Editionsprojektes zum amerikanischen Liszt-Sch¨¹lerkreis. Von 2016 bis 2020 war Christiane Tewinkel lecturer in musicology an der Barenboim-Said Akademie Berlin, im akademischen Jahr 2017/18 ¨¹bernahm sie die Vertretung einer Professur f¨¹r Musikwissenschaft an der Universit?t Paderborn / Hochschule f¨¹r Musik Detmold. Nach einem Aufenthalt als Senior Botstiber Fellow am Institute for Advanced Study @CEU Budapest von Januar bis Juni 2020 vertrat sie im akademischen Jahr 2020/21 die Professur von Prof. Dr. D?rte Schmidt an der UdK Berlin. Seit Oktober 2021 ist sie Professorin f¨¹r Musikwissenschaft an der MHL, hier ¨¹bernimmt sie ab 2022 die Leitung eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gef?rderten Projektes zu transatlantischen Beziehungen im Musikleben um 1900. Forschungsschwerpunkte: Musik und Sprache, Musik und Literatur, Geschichte des Konzerts, transatlantische Musikbeziehungen um 1900, musikalische Wissensgeschichte, public musicology.
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Kammermusik Klarinette, Klarinette

Thoben, Jens, Prof.

Der Klarinettist Jens Thoben ist ein vielseitiger Musiker und leidenschaftlicher Lehrer. Er ist als Solist in der klassischen Orchester- und Kammermusik zu Hause und erforscht mit seinem Ensemble hear now berlin. auch die Grenzbereiche zwischen Neuer Musik, Jazz, Minimal und Pop. Als P?dagoge nutzt er u.a. funktional-k?rperorientierte Ans?tze wie die Lichtenberger? angewandte Stimmphysiologie, in der er in dreij?hriger Zusatzausbildung zertifiziert wurde. Erg?nzend absolvierte er vier Jahre lang bei der Mezzosopranistin Regina Jakobi in Berlin ein privates klassisches Gesangsstudium._x000a_Seine Hochschulausbildung als Klarinettist begann w?hrend der Schulzeit als Jungstudent bei Werner Raabe an der Musikhochschule in M¨¹nster. Nach dem Abitur ging er zu Prof. Reiner Wehle und Prof. Sabine Meyer an die Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, um dort sein K¨¹nstlerisches Diplom zu erwerben. Es schloss sich ein zweij?hriges Stipendium in der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter Lorin Maazel und Mariss Jansons an. Entscheidende k¨¹nstlerische Impulse erhielt er au?erdem durch Prof. Eduard Brunner und durch Prof. Walter Levin im Bereich der Kammermusik._x000a_Jens Thoben war Stipendiat der Oscar-und-Vera-Ritter Stiftung und der Villa Musica. Seine Karriere als Solist und Kammermusiker begann 2001 mit Erfolgen bei internationalen Wettbewerben (1. Preis, Publikumspreis und Orchesterpreis beim Internationalen Carl-Maria-von-Weber-Wettbewerb des Europ?ischen Klassikfestivals Ruhr sowie 3. Preis beim Internationalen Carl-Nielsen-Wettbewerb). Konzertreisen f¨¹hrten ihn daraufhin durch Europa, in die USA und nach Asien sowie zu einigen der wichtigsten europ?ischen Festivals wie dem Rheingau-Musikfestival, der Schubertiade Schwarzenberg und dem Lucerne Festival._x000a_Nach Mitgliedschaften im Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie wurde er 2002 als 1. Solo-Klarinettist der Duisburger Philharmoniker an die Deutsche Oper am Rhein D¨¹sseldorf Duisburg engagiert. 12 Jahre sp?ter gab er diese Position wieder auf, um als freischaffender Musiker und Lehrer der Lichtenberger? angewandten Stimmphysiologie in Berlin zu leben. _x000a_Nach einer Vertretungsprofessur an der Essener Folkwang-Universit?t der K¨¹nste holte ihn Prof. Martin Spangenberg 2015 als seinen Assistenten an die Hochschule f¨¹r Musik ?Hanns Eisler¡° Berlin. 2020 folgte er einem Ruf als Professor f¨¹r Klarinette an die Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. _x000a_Neben seiner p?dagogischen T?tigkeit spielt Jens Thoben heute in wechselnden kammermusikalischen Formationen und Orchestern. Regelm??ige Gastvertr?ge als Soloklarinettist in Konzert und Oper verbinden ihn mit H?usern wie der Bayerischen Staatsoper M¨¹nchen, der Semperoper Dresden und der Deutschen Oper Berlin, wo er mit Dirigenten wie Kirill Petrenko, Sir Colin Davis, Joana Mallwitz, Omer Meir Wellber und Lahav Shani arbeitet. F¨¹r 2021 ist eine CD-Produktion mit Klarinettensonaten und -quintetten von Herbert Howells und Charles Villiers Stanford in Vorbereitung. _x000a_Neben herk?mmlichen Konzertformaten reizen ihn alternative und genre¨¹bergreifende Auftrittsformen. So stand er 2014 als Schauspieler, Klarinettist und S?nger in einer Vier-Personen-Fassung von Henry Purcells Semi-Oper ?King Arthur¡° des Regie-Duos ?sweet.milk¡° auf der B¨¹hne des Staatsschauspiels Hannover, war einer der agierenden Musiker in Christoph Marthalers Abend ?Universe, Incomplete¡° ¨¹ber den Komponisten Charles Ives bei der Ruhrtriennale Bochum 2018 und spielte 2019 unter Mark Scheibe in Claudia Bauers Fassung von Heiner M¨¹llers ?Germania¡° an der Berliner Volksb¨¹hne. _x000a_Seinen Studierenden m?chte er vor allem Freude an der Musik und Respekt vor den Ideen der Komponisten vermitteln. Gel?ste K?rperlichkeit, Selbstbewusstsein, gekl?rte bl?serische Technik und ein autonomer, tragf?higer Klang sind f¨¹r ihn die Grundlagen, um eine in der sorgf?ltigen Arbeit am Notentext begr¨¹ndete Interpretation entwickeln und darbieten zu k?nnen.

Kammermusik Violoncello, Violoncello

Tischbirek, Ulf, Prof.

Ulf Tischbirek wurde 1955 in D¨¹sseldorf geboren und absolvierte sein Violoncellostudium an der Hochschule f¨¹r Musik in Hannover bei Prof. Klaus Storck sowie bei Prof. Radu Aldulescu (Nizza/Rom). Er war Stipendiat der "Studienstiftung des Deutschen Volkes", der 25. Bundesauswahl "Konzerte Junger K¨¹nstler? und Preistr?ger zahlreicher Wettbewerbe. Nach einem mehrj?hrigen Engagement als 1. Solocellist am Staatstheater Braunschweig lehrt er seit 1986 als Professor f¨¹r Violoncello und Kammermusik an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø._x000a_Konzerte sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen f¨¹hrten ihn als Solisten und Kammermusiker durch die ganze Welt. Als Lehrer von internationalen Meisterkursen sowie als Juror von Wettbewerben ist Ulf Tischbirek ebenso gefragt.

Klavierbegleitung

Toda-Schwarz, Tamami

Gitarre

Tolonen, Otto, Prof.

Otto Tolonen z?hlt zu den vielseitigsten und aktivsten klassischen Gitarristen seiner Generation. St?ndig sucht er nach neuem Repertoire und experimentiert mit neuen Konzertformen und -techniken._x000a_Otto Tolonen studierte an der Sibelius-Akademie von der Junior-Akademie bis zur DocMus-Doctoral School bei Jukka Savijoki und Timo Korhonen. Studien bei Raphaella Smits in Belgien, Thomas M¨¹ller-Pering und J¨¹rgen Ruck in Deutschland sowie bei Oscar Ghiglia in Italien runden seine musikalische Ausbildung ab. _x000a_Tolonen ist als Solist, Kammermusiker und Dozent in ganz Europa, Amerika und Japan t?tig. Professuren h?lt er in Oslo seit 2018 und in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø seit 2019 inne. Er beherrscht eine breite Palette von Musikstilen. Bei der Auswahl des Repertoires setzt er h?chste Qualit?tsstandards: Die dichte Polyphonie der chromatischen Phantasien von John Dowland, die komplexen Spektralmodulationen in Tristan Murails Tellur und die franz?sische Klangveredelung von Georges Migot und Gustave Samazeuihl sind nur einige Beispiele. Er ist Preistr?ger von 20 internationalen Wettbewerben. Sein letztes Portraitalbum "Retratos¡° (2018) wurde in der gr??ten finnischen Tageszeitung, Helsingin Sanomat, als "legend?r¡° beschrieben. _x000a_Zus?tzlich widmet sich Otto Tolonen aktuellen Forschungsans?tzen zu europ?ischer Gitarrenmusik und Musikstilen aus der zweiten H?lfte des 20. Jahrhunderts.

Klavier, Klavierbegleitung

Trojok, Karolina

Die Pianistin Karolina Trojok studierte bis 2009 an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø zuerst Musikerziehung, danach das Hauptfach Klavier bei Prof. Manfred Aust im Bachelor of Music mit k¨¹nstlerischer Ausrichtung. An der Hochschule f¨¹r Musik und Theater in Hamburg setzte sie ihr Studium bei Herrn Prof. Burkhard Kehring fort und schloss mit dem Master of Music im Hauptfach Liedgestaltung mit Bestnote ab._x000a_Ihre k¨¹nstlerische Laufbahn beginnt im Alter von sieben Jahren in Polen. Als Kind wird ihr besonderes Talent im Prima-Vista-Spiel entdeckt und in Wettbewerben mit ersten Preisen ausgezeichnet. Eine rege Konzert- und Wettbewerbst?tigkeit mit S?ngern und Instrumentalisten schlie?t sich unter der k¨¹nstlerischen Betreuung von Eva Dworatzek an. Beim Bundeswettbewerb "Jugend Musiziert" hat Karolina Trojok erste und zweite Preise in der Duowertung und der Klavierbegleitung gewonnen. 2005 gewinnt sie mit ihrem Klaviertrio in der Besetzung f¨¹r Fl?te und Violoncello einen ersten Bundespreis in der Kategorie "Neue Musik". Ihre Konzertt?tigkeit mit dem Trio f¨¹hrte sie nach Kroatien, Bosnien und Herzegowina, in die Niederlande und zu verschiedenen Meisterkursen, wie zum Beispiel dem Deutschen Kammermusikkurs oder den Schaffhausener Meisterkursen in der Schweiz._x000a_Als Solistin war sie Stipendiatin der Hans-Bisegger-Stiftung und des F?rdervereins der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. Sie nahm teil an dem internationalen Meisterkurs "Neue Namen" in Susdal (Russland) und erhielt dort Unterricht bei Prof. M. Starkmann. 2009 gewann sie einen Liedbegleiterpreis beim Maritim Wettbewerb und arbeitet w?hrend ihres Studiums als Gesangskorrepetitorin an der ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Musikhochschule. Weitere Impulse erhielt sie bei Meisterkursen von Prof. Barbara Szczepanska, Prof. Pavel Gililov, Thomas Seyboldt und Prof. Rudolf Jansen._x000a_Sie konzertierte mit verschiedenen Orchestern und ist zudem sehr gefragt als Liedbegleiterin und Kammermusikpartnerin. Konzertt?tigkeiten als Gesangsbegleiterin f¨¹hrten sie 2012 bis nach China. Seit 2008 ist sie als Klavierp?dagogin in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø, Hamburg und Bad Oldesloe t?tig. 2015 erh?lt sie einen Lehrauftrag an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø.

Klavierbegleitung

Tsepkova, Inessa

Inessa Tsepkova studierte Klavier am Moskauer Konservatorium. Sie schloss das Konzertexamen, sowie Klavierp?dagogik und Korrepetition mit Auszeichnung ab. Nach dem Abschluss folgte eine Anstellung am Tschaikowsky-Konservatorium als Korrepetitorin bei Gesang- und Chor-Dirigat-Klassen. Seit 1997 lebt sie in Deutschland. Sie konzertiert mit internationalen K¨¹nstlern in solistischer und kammermusikalischer Besetzung._x000a_Seit 2003 hat sie einen Lehrauftrag an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø als Korrepetitorin inne.

Jazz-Trompete

Uebersch?r, Claas

Claas Uebersch?r studierte an der Folkwang Hochschule in Essen und besuchte als Stipendiat des DAAD die New School und das Mannes College in New York. Ende der 90er zog es ihn nach Hamburg und seitdem ist er ein fester Bestandteil der dortigen Jazzszene. Er leitete eigene Bands, und war Gast in einer Vielzahl von weiteren Projekten._x000a_Auf seiner bisherigen musikalischen Reise traf Claas Uebersch?r als Studiomusiker oder Ensemblemitglied auch auf Musiker aus dem Soul, Pop und Hip-Hop. (in den letzten Jahren waren das unter anderem Gary Thomas, Sinfonia Baltica, Kurtis Blow, The Supremes, Rocko Schamoni, Annett Louisan, Roger Cicero.) Mit seinem aktuellen Quartett claasue4 erschien Anfang 2016 das zweite Album ?bli¡¯.

Gesang

Uhl, Manuela, Prof.

Die in Schleswig-Holstein lebende Sopranistin hat in Salzburg und Z¨¹rich studiert. Schon bald war sie auf den internationalen Konzertpodien st?ndiger Gast. Konzerte mit Orchestern wie dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, Orchestra dell¡¯Academia di Santa Cecilia, Berliner Philharmoniker, Sim¨®n Bol¨ªvar Symphony Orchestra of Venezuela, Gewandhausorchester Leipzig, Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, New Japan Philharmonic in Tokio f¨¹hrten zu St?tten wie Accademia di Santa Cecilia in Rom, Suntoryhall Tokio, Disney Hall Los Angeles, Konzertsaal Verbotene Stadt Peking, Goldener Saal Wien, Culturalcentre Hongkong, Gasteig M¨¹nchen u.v.m.. Seit 2011 ist die S?ngerin, nach langj?hrigem Festangagement an der Deutschen Oper Berlin, freischaffend t?tig und geh?rt heute zu den international gefragtesten Interpretinnen der Werke von Strauss und Wagner. Weltweit singt sie die gro?en Sopranpartien des jugendlich-dramatischen Faches. Renommierte Dirigenten wie Thielemann, Chailly, Pappano, Dudamel, Nagano, Bychkov, Maazel, de Burgos, Weigle und Cobos arbeiten regelm??ig mit ihr zusammen in Berlin, M¨¹nchen, Dresden, Buenos Aires, Madrid, Kopenhagen, Hongkong, Budapest, Wien, Amsterdam und Tokyo. In vielen Rundfunk und Fernseh¨¹bertragungen war die S?ngerin bisher zu erleben. Sie hat zahlreiche CDs und DVDs ver?ffentlicht.

Schauspiel

Uhlemann, Hartmut

Klavier

Uhlig, Florian, Prof. Dr.

Florian Uhlig wurde in D¨¹sseldorf geboren und gab mit zw?lf Jahren seinen ersten Klavierabend. Er studierte am Royal College of Music und an der Royal Academy of Music in London, wo er seine Ausbildung mit dem Konzertexamen abschloss. Weitere wichtige Impulse erhielt er durch die Arbeit mit Peter Feuchtwanger und durch seine Promotion an der University of London ¨¹ber die Rolle des Interpreten im Kontext des musikalischen Gattungsbegriffs._x000a_Sein Orchesterdeb¨¹t gab Florian Uhlig 1997 im Londoner Barbican. Seitdem f¨¹hrt ihn eine rege Konzertt?tigkeit in die bedeutendsten internationalen S?le. Er konzertiert mit Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra, dem Beijing Symphony Orchestra, der Deutschen Radiophilharmonie, der Dresdner Philharmonie, der Hong Kong Sinfonietta, dem Polnischen Radio-Sinfonieorchester, dem Sim¨®n Bol¨ªvar Youth Orchestra of Venezuela, dem National Symphony Orchestra of Taiwan, dem Kammerorchester des Bayrischen Rundfunks, dem Stuttgarter Kammerorchester und dem Wiener Kammerorchester. Seine k¨¹nstlerische Zusammenarbeit verbindet ihn mit Dirigenten wie Krzysztof Penderecki, Josep Caball¨¦, Claus Peter Flor, Eivind Gullberg Jensen, Kristjan J?rvi, Michail Jurowski, Michael Sanderling und Gerard Schwarz._x000a_Einladungen zu Festivals f¨¹hrten Florian Uhlig u.a. zu den ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøfestivals in Bonn und Warschau, zum Casals Festival, zu Lorin Maazels Castleton Festival, zum Menuhin Festival Gstaad, zum Hong Kong Arts Festival, zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, France Musique Paris, zum Schleswig-Holstein Musik Festival, zu den Schwetzinger Festspielen und den Wiener Festwochen._x000a_Im Jahr 2009 rief Florian Uhlig in S¨¹dafrika das Johannesburg International Mozart Festival ins Leben. 2014 zum Professor f¨¹r Klavier an der Hochschule f¨¹r Musik Carl Maria von Weber Dresden ernannt, folgte Florian Uhlig im Oktober 2019 einem Ruf als Professor f¨¹r Klavier an die Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø. Er gibt Meisterkurse in Deutschland, Frankreich, Gro?britannien, Kanada, Hong Kong, S¨¹dkorea, China und in der Schweiz. Im Mai 2015 wurde Florian Uhlig in London die Ehrenmitgliedschaft der Royal Academy of Music verliehen.

Orgel

Unger, Johannes

Musikp?dagogik

Unger-Rudroff, Anna, Dr.

Ensemble Neue Musik

Veale, Peter

Korrepetition/Partienstudium

Veit, Matthias

Matthias Veit studierte Klavier bei Gernot Kahl, Gesang bei Susanne Korzuscheck und Peter Elkus und fand schon fr¨¹hzeitig Beachtung als Lied- und Instrumentalbegleiter. Nach Meisterkursen unter anderem bei Ralf Goth¨°ni, Christoph Eschenbach und Dinorah Varsi, mehreren Auszeichnungen und Stipendien begann seine intensive Konzertt?tigkeit im In- und Ausland. 1992 erhielt er den Gundula-Janowitz-Preis des Internationalen Schubert-Wettbewerbs in Graz. Es folgten unter anderem die Interpretationskurse mit Dietrich Fischer-Dieskau, Liederabende mit Franz Grundheber, ebenso wie Einladungen zu renommierten internationalen Festivals (Schleswig-Holstein Musik-Festival, Edinburgher Festspiele u.v.a.) und Konzerte als Lied- und Instrumentalpartner von Giora Feidman, Angela Denoke, Markus Sch?fer, Andreas Schmidt, Hanna Schwarz. Seit 1995 spielt er im Klavierduo mit Henning Lucius und titt auch als Gesangssolist auf. Seit 1996 ist er auf Einladung Internationaler Festivals als Meisterkursdozent t?tig, so bei den Internationalen Festspielen in Savonlinna/ Finnland und tritt als Begleiter bei Wettbewerben auf, wie als offizieller Begleiter beim ARD-Wettbewerb M¨¹nchen. _x000a_Er lehrte an den Hochschulen Hamburg (Interims-Professur 1997 bis 1999), Bremen (2001 bis 2003), ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø (seit 1999) und Rostock (seit 2006). Von ihm gibt es zahlreiche Rundfunk-, CD- und TV-Produktionen.

Klavierbegleitung

Veskovic, Stefan

E-Bass, Ensemblearbeit Popularmusik, Geh?rbildung (Popular), Musiktheorie (Popular)

Vogel, Susanne

Susanne Vogel begann ihre Laufbahn als Bassistin in Freiburg. Dort sammelte sie, schon bald nachdem sie den E-Bass f¨¹r sich entdeckt hatte, mit regional aktiven Bands Banderfahrungen. Neugierig auf die verschiedenen Spielarten in unterschiedlichen Stilistiken experimentierte sie mit Jazz, Pop, Rock, Salsa, Funk und Soul. Der stilistischen Offenheit blieb sie treu, widmet sich jedoch mit Vorliebe R¡¯n¡¯B und Soul._x000a_Sie studierte an der Staatlichen Hochschule f¨¹r Musik und Theater bei Thomas Heidepriem, wo sie 1995 ihren Abschluss machte (Diplom Privat-Musiklehrerin). Schon w?hrend des Studiums wurde sie von K¨¹nstlern wie Ina Deter, Pe Werner und Edo Zanki f¨¹r deren Tourneen und CD-Produktionen engagiert. Die elf Jahre lange Zusammenarbeit mit Edo Zanki hatte gro?en Einfluss auf ihre musikalische Entwicklung. Mit unterschiedlichsten Projekten und Bands setzt sie seitdem die rege Konzert- und Tourneet?tigkeit fort. Sie spielte u.a. mit Soulounge, Roachford, Edo Zanki, Xavier Naidoo, Sabrina Setlur, Bo Heart, Floy, Inga Rumpf, Lamont Dozier, Klaus Lage, Gabriel Gordon, Kosho, Lars "Luis" Linek, Natacha (CH), Pe Werner, Ina Deter, Das Auge Gottes, Die Z?llner, Ulla Meinecke. Sie hatte Engagements in verschiedenen Musicals: Cats (Operettenhaus Hamburg und im Theater am Potsdamer Platz Berlin), Hair, Rocky Horror Show, Evita und Kiss Me Kate (±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍøer Theater). Die letzten Jahre waren gepr?gt von der intensiven Arbeit an dem Projekt Soulounge. Diese Band spielte bis jetzt ca. 150 Konzerte und produzierte drei CDs._x000a_Das Unterrichten begleitete sie w?hrend ihrer ganzen Laufbahn. Sowohl privat als auch an Musikschulen gab sie zun?chst Bassunterricht, sp?ter auch Bandworkshops. Nachdem sie sich w?hrend ihres Studiums intensiv mit Jazz-Harmonielehre und -Geh?rbildung besch?ftigt hatte (Unterricht bei Frank Sikora, Diplomarbeit zu diesem Thema) begann sie auch diese F?cher zu unterrichten - zur Zeit an der Berufsfachschule f¨¹r Popularmusik in Hamburg, wo sie auch den Fachbereich Bass entscheidend mitgepr?gt hat. 2005 und 2006 war sie Dozentin beim PopCamp, dem Meisterkurs f¨¹r Popul?re Musik des Deutschen Musikrates. An der Musikhochchule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø ist sie Dozentin f¨¹r E-Bass.

Ensembleleitung siehe Orchester-/Ensembleleitung

Volk, Bernhard

Orchesterstudien Horn

Wache, Johannes

Kammermusik Violine, Violine

Weber, Elisabeth, Prof.

Geboren in Th¨¹ringen, studierte Elisabeth Weber zun?chst in Weimar, sp?ter dann in Berlin und London bei Jost Witter, Antje Weithaas und David Takeno._x000a_Als Preistr?gerin internationaler Wettbewerbe (u.a. "Joseph Szigeti" Budapest, "Louis Spohr" Freiburg, "Max Rostal" Berlin) ist sie seither Gast vieler Musikfestivals wie in Warschau, Schleswig-Holstein und Budapest und spielte mit Orchestern u.a. des Saarl?ndischen und Hessischen Rundfunks, dem Budapest State Orchestra, dem Rundfunksinfonieorchester Berlin oder dem European Union Chamber Orchestra._x000a_Sie widmet sich mit Vorliebe der Kammermusik in allen Formen, trat dabei im Concertgebouw Amsterdam, dem Gewandhaus Leipzig, der Wigmore Hall London in Zusammenarbeit mit K¨¹nstlern wie Tabea Zimmermann, Martin Helmchen, Sabine Meyer, Antje Weithaas, Isabelle Faust oder Boris Pergamenschikow auf._x000a_Im Jahr 2005 gr¨¹ndete Elisabeth Weber mit ehemaligen Kommilitonen der Berliner Musikhochschule das Eisler Quartett, welches auch die Zusammenarbeit und den Austausch mit Musikern pflegt, wie den Klarinettisten Wolfgang Meyer und Martin Spangenberg._x000a_Die st?ndige Erweiterung ihres Repertoires bereichert ihre musikalischen Perspektiven, insbesondere die Auseinandersetzung mit Musik der Gegenwart, aber auch ihre Leidenschaft f¨¹r die historische Auff¨¹hrungspraxis ¨C angeregt von Musikern wie Frans Br¨¹ggen, Petra M¨¹llejans und Reinhard Goebel. Im Jahr 2014 schloss sie sich dem Orphelian Ensemble an, welches sich vor allem dem barocken und klassischen Repertoire auf historischen Instrumenten widmet._x000a_Als Konzertmeisterin des Orchestre de Chambre de Lausanne, des Z¨¹rcher Kammerorchesters und des Mahler Chamber Orchestras arbeitete Elisabeth Weber u.a. mit den Dirigenten Christian Zacharias, Claudio Abbado, Andras Schiff und Daniel Harding zusammen._x000a_Seither ¨¹bernimmt sie immer wieder gerne die k¨¹nstlerische Leitung bei diversen Kammerorchesterprojekten._x000a_Rundfunk-und Fernsehaufnahmen sowie bei Ars Musici und CAvi-music erschienene CDs dokumentieren ihre k¨¹nstlerische Vielseitigkeit._x000a_Elisabeth Weber hat seit 2006 eine Professur f¨¹r Violine an der MHL inne und gibt allj?hrlich Meisterkurse u.a. im Palazzo Ricci in Montepulciano._x000a_Sie ist Vertrauensdozentin der Studienstiftung des deutschen Volkes und des PE-F?rderkreises f¨¹r Studierende der Musik e.V._x000a_Absolventen ihrer Klasse sind inzwischen Mitglieder in namhaften Orchestern, wie den Rundfunkorchestern in Berlin und K?ln, den Opernh?usern in M¨¹nchen, Helsinki, Barcelona oder dem Seoul Philharmonic Orchestra.

Korrepetition/Partienstudium

Weinmeister, Siegmund

Der Dirigent und Pianist Siegmund Weinmeister wurde in Salzburg geboren. Er studierte dort an der Hochschule f¨¹r Musik und Darstellende Kunst "Mozarteum¡° Klavier und Dirigieren bei K¨¹nstlern wie M. Gielen, N. Hanoncourt, P. Lang, G. Sandor und D. Bashkirow. F¨¹r seine Abschlussproduktion von Mozarts "Cosi fan tutte" wurde er mit der "Bernhard Paumgartner Medaille" f¨¹r die beste Interpretation eines Werkes Mozarts ausgezeichnet._x000a_Weitere Stationen seiner k¨¹nstlerischen Entwicklung waren als Assistent bei den Salzburger Festspielen, unter anderem f¨¹r L. Maazel, als Dirigent dann in Braunschweig, K?ln und Bielefeld. In Kaiserslautern war Weinmeister Stellvertretender GMD. Seit 2006 ist er K¨¹nstlerischer Leiter des Santa Vittoria Festivals, von 2008 bis 2011 war er musikalischer Leiter des Krenek Ensembles und seit 2011 wirkt er als Kapellmeister an der Staatsoper Hannover._x000a_Weinmeister dirigierte unter anderem das G¨¹rzenichorchester K?ln, die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, die Staatskapellen Hannover und Braunschweig, die Rheinische Philharmonie Koblenz, das Mozarteumorchester und die Camarata Academica Salzburg, das Orchestre Lamoreux Paris, die Bilbao Orkestra Sinfonikoa, die Northern Sinfonia Orchestra Newcastle und die Filharmonia Marchigiana ¨C dabei kann er auf mehrere CD-Einspielungen verweisen._x000a_Hervorzuheben sind seine Aufritte im Rahmen der Salzburger Festspiele, des Rheingau Festivals, des Schleswig-Holstein Musik Festivals und der Mozartwoche Salzburg, in den Konzerth?usern Berlin und Wien, in der Alten Oper Frankfurt, im Gewandhaus Leipzig und im Festspielhaus Baden-Baden.

Angewandtes Klavierspiel, Klavier

Wiencke, Clemens

Auftrittstraining

Wilgenbus, Dominik

Klavierbegleitung

Willot-F?rster, Paul

darstellendes Spiel, Theatergeschichte

Winkmann, Knut

Musiktheorie/Geh?rbildung

Wu, Ya-Chuan

Ya-Chuan Wu wurde in Tainan City, Taiwan geboren. Sie studierte Fl?te an der TNUA (Taipeh) und der HMT Rostock sowie Musiktheorie an der Musikhochschule ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø (MHL) bei Prof. Dr. Oliver Korte._x000a_Als Fl?tistin arbeitet sie aktiv mit jungen Komponistinnen und Komponisten zusammen und hat zahlreiche St¨¹cke uraufgef¨¹hrt, unter anderem beim next_generation-Festival am ZKM Karlsruhe und im Rahmen des Projekts Presence of the Past in Prag. Im Rahmen der Reihe Atelier Neue Musik war sie im Deutschlandradio Kultur zu h?ren._x000a_Ya-Chuan Wu unterrichtet Musiktheorie und Geh?rbildung an der MHL und der HfMT Hamburg. ?ffentliche Vortr?ge hielt sie in Tallinn (¨¹ber Harmonik), ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø (¨¹ber verschiedene Komponisten) und bei der Tagung des Landesverbands der Musikschulen in Rendsburg mit dem Thema Studienvorbereitung Musiktheorie.

liturgische F?cher, Orgelkunde, theologische Information

Wulf, Hans-J¨¹rgen

Klavierbegleitung

Yamada, Yoko

Musiktheorie/Geh?rbildung

Zamorano, Martin

Mart¨ªn Zamorano, geb. 1995 in Madrid, studierte als Kind Klavier und Kontrapunkt bei der Komponistin Concepci¨®n Lebreros und wurde 2016 als Jungstudent in Klavier bei Prof. Delphine Liz¨¦ an der HfMT Hamburg aufgenommen_x000a_Danach folgte ein Bachelor in Komposition und Musiktheorie bei Prof. Manfred Stahnke und bei Prof. Volkhardt Preu?. Nach dem Diplom 2019 in Klavier an der englischen ABRSM, absolviert er seit 2019 ein Masterstudium in Musiktheorie bei Prof. Jan Philipp Sprick. _x000a_Er ist als Pianist in verschiedenen Bereichen und Musikrichtungen t?tig und erhielt den ersten Preis beim `Jugend jazzt?- Wettbewerb Hamburg 2012 (solo) und 2014 (trio). Als klassischer Interpret besch?ftigt er sich mit ungew?hnlichem Repertoire, Improvisation und historischer Auff¨¹hrungspraxis, wobei er regelm??ig Werke von unbekannten Komponist:innen spielt. _x000a_Als Komponist verk?rpert Mart¨ªn Zamorano die Verbindung des "Alten" mit dem "Neuen". Seine Sprache ist sowohl von der westlichen Musiktradition wie auch von der modernen Pop- und Jazzkultur gepr?gt. Seine Musik definiert sich nicht durch Abgrenzung gegen¨¹ber anderen Musikrichtungen, sondern wirkt der Spaltung in Avantgarde und popul?rer Kunst durch Flexibilit?t und Hybridit?t entgegen. _x000a_Seine Werke wurden unter anderem beim Kompositionswettbewerb der Oper Leipzig (2019) und beim Genre-Fluid Composers Lab vom New Amsterdam Verlag in NY (2020) ausgezeichnet. Er erhielt 2021 den DAAD-Preis f¨¹r besonders engagierte internationale Studierende._x000a_Seit 2021 ist er Dozent f¨¹r Musiktheorie und Geh?rbildung an der Hochschule f¨¹r Musik in ±ØʤÍø-±ØʤÍø¹ÙÍø.

Musikp?dagogik

Ziegenmeyer, Annette, Prof. Dr.

Annette Ziegenmeyer absolvierte die Studieng?nge Schulmusik, Musikerziehung und K¨¹nstlerische Ausbildung mit Hauptfach Blockfl?te an der Hochschule f¨¹r Musik, Theater und Medien Hannover sowie das Studium ihres zweiten Faches Franz?sisch an der Leibniz Universit?t Hannover. 2003 erhielt sie ein K¨¹nstler- und Komponistenstipendium f¨¹r einen einj?hrigen Aufenthalt an der Cit¨¦ Internationale des Arts in Paris und war anschlie?end ein weiteres Jahr am Conservatoire municipal de musique de Malakoff (Paris) als Dozentin f¨¹r Blockfl?te t?tig. Nach ihrem Referendariat (2006-2008) arbeitete sie bis 2015 als Studienr?tin am Gymnasium Stormarnschule (Ahrensburg) und promovierte parallel in Historischer Musikwissenschaft an der Hochschule f¨¹r Musik und Tanz K?ln. Nach einer zweij?hrigen Abordnung an die Europa-Universit?t Flensburg (2013-2015), die sie zus?tzlich zu ihrer schulischen Lehrt?tigkeit angenommen hatte, war sie von 2015 bis 2020 an der Bergischen Universit?t Wuppertal als Akademische (Ober-)r?tin f¨¹r Musikp?dagogik und Musikdidaktik t?tig. Hier gr¨¹ndete sie u.a. den "KulturCampus Wuppertal", der als Lehrveranstaltung und Verein weiter fortbesteht. Einen Ruf an die Anton-Bruckner-Universit?t in Linz (2018) und an die Hochschule f¨¹r Musik und Theater Hamburg (2020) lehnte sie ab und folgte im Oktober 2020 dem Ruf auf eine Professur f¨¹r Musikp?dagogik an die MHL. Hier leitet sie auch das ZfL (Zentrum f¨¹r Lehrkr?ftebildung) und vertritt die Musikhochschule in den Vorst?nden der Allianz f¨¹r Lehrkr?ftebildung und des KMB.SH (Kompetenzzentrum f¨¹r Musikalische Bildung SH). Ihre Arbeitsbereiche sind vielf?ltig und umfassen u.a. folgende Bereiche: Kompositionsp?dagogik in schulischen Kontexten, Musik im Strafvollzug, Community Music/Soziale Arbeit, Projektarbeit in der kulturellen Bildung. Annette Ziegenmeyer ist sowohl national als auch international vernetzt und in diversen Verb?nden und Gremien aktiv (z.B. Bundesverband Musikunterricht e.V., European Association for Music in Schools).
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